
„Mein Kopf ist ein Bunker, ich betonier“ – diese Zeile aus Joël Gernets neuem Song 180 hat François mitten ins Herz getroffen. In dieser Folge spricht Joël, vielen bekannt als “Fetch” von Brandhärd, offen darüber, wie es sich anfühlt, mit einem dauernd überhitzten Kopf, innerem Druck und ADHS durchs Leben zu gehen – und warum die Bühne manchmal sicherer ist als der Alltag. 💥
Wir tauchen ein in Joëls Innenleben: Bunkern als Selbstschutz, der innere Hulk, der manchmal ausbricht, Rejection Sensitivity (RSD) und die Angst vor Kritik, die ihn gleichzeitig antreibt und blockiert. Er erzählt, wie die Musik zu seinem „Superheldenkostüm“ geworden ist, in dem er seine schwächsten Seiten zeigt, und warum Smalltalk sein persönlicher Endgegner ist – während Flow-Momente auf der Bühne sich anfühlen wie pure Magie. 🎤
Du erfährst, wie Joël kreativ arbeitet (Spoiler: auf Kommando funktioniert es nicht 😅), wie Beats seine Texte triggern, warum Konzerte ihn vorher fast zerreissen und danach unglaublich befreien, und wieso Rap für ihn Spielplatz statt Bunker ist. Wir sprechen über ADHS, Dopamin, Default-Mode, Perfektionismus, Freundschaft in der Band und darüber, wie Kunst Trost spenden kann – gerade dann, wenn sie aus Schmerz entstanden ist.
Wenn du ADHS hast, kreativ bist oder einfach wissen willst, was hinter der Fassade eines Mundartrap-Pioniers steckt, wird dich diese Folge wahrscheinlich ziemlich tief treffen. 💚
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🚨 Hinweis: Dieser Podcast bietet keine medizinischen oder therapeutischen Ratschläge. Wir sind keine Ärztinnen oder Therapeutinnen, sondern teilen persönliche Erfahrungen und praktische Tipps. Bei gesundheitlichen Fragen bitte immer eine Fachperson konsultieren.