
Grauer Star – Wenn der Blick trübt
Willkommen zu einer neuen Folge von Alex & Alex – Naturheilkunde trifft kreative Achtsamkeit. Heute geht’s um ein Thema, das oft als “altersbedingt” abgetan wird – aber so einfach ist es nicht: Der graue Star, medizinisch Katarakt genannt.
Viele denken bei grauem Star gleich an die Operation – Linse raus, Kunstlinse rein, fertig. Klar, das ist eine etablierte Methode. Aber wir schauen heute hinter die Kulissen:
Was führt überhaupt dazu, dass die Linse sich eintrübt?
Welche Rolle spielen Nährstoffe, Hormone und auch Stress?
Und vor allem: Was kann man vorbeugend und unterstützend tun – ganzheitlich, ohne gleich unters Messer zu müssen?
Was passiert bei grauem Star eigentlich?
Die Augenlinse verliert ihre Klarheit – sie wird trüb, milchig, das Sehen verschwimmt, Licht blendet mehr. Häufig betrifft es ältere Menschen, aber auch Jüngere können betroffen sein, gerade wenn bestimmte Faktoren zusammenspielen.
Was sind mögliche Ursachen?
• Nährstoffmängel, zum Beispiel ein Mangel an Antioxidantien wie Vitamin C, E, Zink oder Glutathion, die die Linse vor oxidativem Stress schützen
• Chronischer Stress, der sich direkt auf den Stoffwechsel im Auge auswirken kann
• Hormonelle Veränderungen, z. B. in den Wechseljahren oder bei Schilddrüsenproblemen – denn auch die Augen sind hormonempfindlich
• Blutzuckerschwankungen, wie sie bei Diabetes auftreten – hier lagert sich Zucker in der Linse ein, was die Trübung fördern kann
• Toxische Belastung (z. B. durch Medikamente, Umweltgifte) – wird selten angesprochen, spielt aber mit rein
Was kann man tun – neben der OP?
In dieser Folge schauen wir uns an, wie man den Prozess eventuell verlangsamen oder positiv beeinflussen kann:
Ernährung: Welche Vitamine, Mineralstoffe und sekundären Pflanzenstoffe wichtig sind
Wie Achtsamkeit und Stressreduktion auch die Augengesundheit beeinflussen
Warum Bewegung und gute Durchblutung entscheidend sind – auch für die Augen
Und wie naturheilkundliche Ansätze wie bestimmte Kräuter, Augentropfen oder Nahrungsergänzungsmittel unterstützend wirken können
Natürlich ersetzt das nicht die augenärztliche Begleitung – aber es lohnt sich, ganzheitlich hinzuschauen, bevor die Linse völlig dichtmacht.