
Die DAC 8-Richtlinie der Europäischen Union und das Crypto-Asset Reporting Framework der OECD (kurz: CARF) werden ab 2026 extreme Bedeutung für Kryptoanleger haben: Ab diesem Zeitpunkt müssen Krypto-Anbieter die Transaktionsdaten ihrer Nutzer automatisch den Steuerbehörden melden. Ziel ist die Bekämpfung von Steuerhinterziehung durch den internationalen Informationsaustausch. Die Steuerbehörden werden damit in die Lage versetzt, die korrekte Besteuerung der Kryptowerte überprüfen zu können.
Welche Daten genau gemeldet werden und unter welchen Voraussetzungen nun Handlungsbedarf für Kryptoanleger besteht, darüber klärt Mag. Mario Wegner, Partner im Bereich Finanzstrafrecht und Abgabenverfahrensrecht bei Pwc Österreich, im Gespräch mit Claudia Hahnekamp-Propst (Linde Verlag) auf.