
In der neuen Folge von Anwalt & Architekt sprechen Dr. Norbert Reuber, Juan Carlos Klug, David Poschen und Max Hoederath mit Christopher Braun, Leiter Stabsstelle strategisches Kulturmanagement der Stadt Duisburg, über Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit bei Bauprojekten – und warum sie oft über Erfolg oder Scheitern entscheiden.
🗣️ Frühzeitig informieren statt spät reagieren
Öffentlichkeitsarbeit darf nicht erst in der Krise beginnen. Wer „vor der Welle“ kommuniziert, schafft Transparenz und Vertrauen – gerade bei öffentlichen Projekten mit Steuergeldern.
📖 Das richtige Narrativ finden
Bauprojekte sind oft Zumutungen für die Umgebung. Ein verständliches, ehrliches Narrativ hilft, Akzeptanz zu schaffen und Missverständnisse zu vermeiden.
👥 Stakeholder ernst nehmen
Anwohner, Mitarbeitende, Politik oder Medien – Kommunikation muss Perspektiven verstehen und adressieren. Empathie ist hier kein „Soft Skill“, sondern Strategie.
📰 Medienarbeit und Social Media
Gezielte Pressearbeit, belastbare Faktenchecks und der kluge Einsatz von Social Media schaffen Vertrauen – aber nur, wenn Ressourcen und Botschaften passen.
⚖️ Krisenkommunikation und Recht
In der Krise gilt: keine Schuldzuweisungen, keine Panik. Juristisch saubere, lösungsorientierte Kommunikation ist der einzige Weg, Vertrauen zurückzugewinnen.
🏗️ Baustellen als Bühne
Baustellen können faszinieren – als Orte technischer Meisterleistung, moderner Stadtentwicklung und lebendiger Geschichten. Wer sie richtig erzählt, schafft Verständnis und Begeisterung.
🎧 Fazit:
Öffentlichkeitsarbeit ist kein Luxus, sondern ein strategisches Werkzeug. Sie macht Projekte verständlich, Beteiligte zu Partnern – und Krisen beherrschbar.
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