Gleich vorweg: Die Komplexität einer abendfüllenden Oper passt natürlich nicht in ein 15-minütiges Audiofeature. Aber die Lust darauf, den Abend in der Oper zu verbringen vielleicht schon. Der Musikjournalist Holger Noltze, Professor für Musik und Medien an der TU Dortmund, kreiert eine maßgeschneiderte Audioreihe zu den diesjährigen Premieren. Immer ab dem jeweiligen Premierentag ist das Feature online abzurufen. Dort wird es neben den Stückbasics – Handlung, Rezeption, Komposition und Libretto – auch um die Münchner Besonderheiten der Inszenierung gehen. Neben Stimmen aus der Produktion wird vor allem eine Akteurin zu hören sein: Die Musik. Und zwar nicht nur im Hintergrund oder als Nebenbei, sondern als das, was alles zusammenhält. Die Grenzen werden fließend: Information, starke Stimmen und Audiokunst.
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Gleich vorweg: Die Komplexität einer abendfüllenden Oper passt natürlich nicht in ein 15-minütiges Audiofeature. Aber die Lust darauf, den Abend in der Oper zu verbringen vielleicht schon. Der Musikjournalist Holger Noltze, Professor für Musik und Medien an der TU Dortmund, kreiert eine maßgeschneiderte Audioreihe zu den diesjährigen Premieren. Immer ab dem jeweiligen Premierentag ist das Feature online abzurufen. Dort wird es neben den Stückbasics – Handlung, Rezeption, Komposition und Libretto – auch um die Münchner Besonderheiten der Inszenierung gehen. Neben Stimmen aus der Produktion wird vor allem eine Akteurin zu hören sein: Die Musik. Und zwar nicht nur im Hintergrund oder als Nebenbei, sondern als das, was alles zusammenhält. Die Grenzen werden fließend: Information, starke Stimmen und Audiokunst.
Was für eine Zumutung! In 16 Stunden Musik beschreibt Richard Wagner in seinem vierteiligen Opernzyklus Der Ring des Nibelungen, dem größten Weltuntergangs-Epos der Musikgeschichte, Aufstieg und Fall von Göttern und Menschen. Das Rheingold ist dabei der vermeintlich leichtfüßig daherkommende „Vorabend“, der die Abgründe der späteren drei Operndramen stets durchschimmern lässt. Tobias Kratzer inszeniert, Vladimir Jurowski dirigiert den inzwischen zwölften Ring an der Bayerischen Staatsoper, und die Götter dürfen wieder unsterblich sein.
Autor und Sprecher: Holger Noltze
Betreuung: Olaf Roth
AUDIOFEATURE
Gleich vorweg: Die Komplexität einer abendfüllenden Oper passt natürlich nicht in ein 15-minütiges Audiofeature. Aber die Lust darauf, den Abend in der Oper zu verbringen vielleicht schon. Der Musikjournalist Holger Noltze, Professor für Musik und Medien an der TU Dortmund, kreiert eine maßgeschneiderte Audioreihe zu den diesjährigen Premieren. Immer ab dem jeweiligen Premierentag ist das Feature online abzurufen. Dort wird es neben den Stückbasics – Handlung, Rezeption, Komposition und Libretto – auch um die Münchner Besonderheiten der Inszenierung gehen. Neben Stimmen aus der Produktion wird vor allem eine Akteurin zu hören sein: Die Musik. Und zwar nicht nur im Hintergrund oder als Nebenbei, sondern als das, was alles zusammenhält. Die Grenzen werden fließend: Information, starke Stimmen und Audiokunst.