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Ein Gefühl von Winterdepression? So kommen wir durch die dunkle Jahreszeit.
Es erwischt uns jedes Jahr: Im Winter kommt die Trübsal. Hier einige Tipps, was wir gegen den "Blues" tun können und wie wir die kalten, grauen Tage überstehen, bis es endlich wieder hell und heiterer wird.
Sommerzeit: Wir gehen leichtfüßig durch die Welt, sind energiegeladen, genießen die Sonne und sind so oft wie möglich bis zum späten Abend draußen.
Winterzeit: Morgens fühlen wir uns manchmal wie vernebelt. Das einzige Licht weit und breit ist der Schein der Lampe. Nach dem Abendessen rufen Sofa und Bett förmlich nach uns. Dort können wir es uns in der Dunkelheit zumindest ein bisschen gemütlich machen und dann nur noch schlafen.
Für manche kann die kalte, dunkle Jahreszeit zu einer derart großen Herausforderung werden, dass sich daraus eine Krankheit entwickelt: die sogenannte Saisonal abhängige Depression, auch SAD genannt.
Den Lebensstil anzupassen, ist erfolgversprechend
Für Menschen mit nicht so stark ausgeprägter SAD oder für diejenigen, die einfach nur einen milden Winter-Blues haben, können folgende Maßnahmen helfen, die dunkle Jahreszeit besser zu überstehen und möglicherweise verhindern, dass Melancholie und Apathie überwältigend werden:
- Entspannungs-, Achtsamkeits- und Meditationstechniken. Sie können dazu beitragen, den Stresspegel zu senken, der zu SAD beiträgt. Selbst ein paar Minuten Meditation am Tag können unser geistiges Wohlbefinden fördern und unser Selbstbewusstsein stärken.
- Besonders an hellen und freundlichen Wintertagen auf jeden Fall nach draußen gehen, auch wenn diese vielleicht selten sind. Selbst ein Spaziergang im Nieselregen kann guttun. Schließlich können wir uns dann zumindest darauf freuen, wieder in unser trockenes und warmes Zuhause zurückzukommen und auf eine heiße Tasse Tee.
- Bewegung jeder Art ist wichtig, selbst einfache Dehnübungen gehören dazu, denn Bewegung ist gut für den natürlichen Schlafzyklus.
- Äußerst wichtig sind soziale Kontakte. Für diejenigen, die an SAD leiden, mag es verlockend sein, sich in den trüben Wintermonaten zurückzuziehen und möglichst niemanden zu sehen. Die Pflege sozialer Kontakte zu Freunden und Familie aber kann dabei helfen, die psychische Abwärtsspirale zu unterbrechen.
- Viele schwören auf die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten, um die Stimmung zu heben.