
Betty Mü ist in der Lichtkunstszene eine der wenigen Frauen mit richtig großen Namen. Sie kombiniert analoge Methoden mit digitalen und modernen Techniken und schafft dabei immersive, knallbunte Werke von beeindruckender Größe. Dabei ist es ihr wichtig, auch eine tiefere Botschaft zu transportieren – Kunst mit Message und Wow-Effekt.
Ihre künstlerische Reise begann in New York, wo sie erste Erfahrungen mit Videokunst sammelte. Zurück in München startete sie als Live Visual Artist durch und baute sich über die Jahre ein starkes Netzwerk in der Szene auf.
Wie sie es schafft, ihre Neugier und Lust am Experimentieren mit Materialien und Techniken mit dem Broterwerb zu verbinden, dabei gesellschaftlich relevante Themen anzusprechen – und das alles in einer optisch faszinierenden Form – erzählt sie in dieser Folge.
Nebenbei führt sie ein Familienleben zwischen Stadt und Land, und meistert den Spagat zwischen Muttersein und Künstlerinnen-Dasein.
Ich fand unser Gespräch unglaublich inspirierend – und spannend war auch: Betty Mü ist der erste Gast, den ich vorher noch nicht persönlich kannte.
Hier erfahrt ihr mehr über Betty Mü und ihre Kunst:
https://www.instagram.com/bettymue_artist/
Ihre Ausstellungen könnt ihr von München bis Osaka bewundern!
Zum Interview saßen wir in der Ausstellung "Future Queens" im Digital Art Space in der Amalienstraße in München.