
Manchmal fühlt sich das Leben an wie ein Spiel mit vernebelter Karte: Man sieht nur den nächsten Schritt, nicht das Ganze. Mareike Witt vergleicht diese Erfahrung mit Herbsttagen, an denen der Nebel alles einhüllt – und mit Enttäuschungen, die plötzlich Pläne zunichtemachen. Doch statt in Resignation zu verfallen, fragt sie: Was bedeutet es, wenn Gottes Wege anderes vorsehen als unsere?
Ihre Botschaft: Unergründlich heißt nicht willkürlich. Wie ein Spielentwickler, der die ganze Map kennt, sieht Gott das große Bild – während wir uns im Nebel tasten. Doch anders als ein distanzierter Schöpfer zeigt er sich in der Bibel als einer, der verspricht: „Ich lasse dich nicht fallen.“
Mareike betont: Vertrauen entsteht nicht durch blinden Gehorsam, sondern durch die Gewissheit, dass Gottes Wesen Liebe ist – selbst wenn wir den Sinn noch nicht erkennen. Eine Einladung, im Ungewissen nicht aufzugeben, sondern sich an das zu klammern, was sicher ist: „Du bist nicht allein.“