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beyond kpi
Stefan Klung
44 episodes
3 days ago
Der Moment, als aus "zwei Kumpels mit latenter Corona-Langeweile" ein oder sogar zwei echte Unternehme(r)n wurden...

Manchmal oder vielleicht sogar häufiger als man denkt, entstehen die besten Geschäftsideen nicht am Whiteboard, sondern beim Bier. Oder besser: beim Fehlen desselben.

Nico saß 2020 im Homeoffice für einen recht großen Autobauer in München und sein Kompagnon wollte Brauhaustouren in München starten – die dann natürlich nicht stattfinden durften. Somit stand die Frage im Raum: "Was können wir machen, außer abends nur Bier zu trinken?" Die Antwort: Selbst brauen. Erst als Experiment, dann als Passion, heute als zwei erfolgreiche Unternehmen.

Was mich an dieser Story kurios erscheint? Statt viel Zeit in Business Cases zu stecken, lieber Community Building und der Mut, in einem der härtesten Märkte Deutschlands – dem Biermarkt – anzutreten. Und dann noch mit einem Pils. In Köln. 

Das Geheimnis? Sie haben aus der Zielgruppe für die Zielgruppe gebaut. Kostenlose Radausfahrten, Sport-Community, Events – alles "gratis, aber nicht umsonst".

Ein erster neuralgischer Punkt kam nach 6 Monaten: All-in oder Liebhaberei? Nico und sein Mitgründer wählten All-in und somit kündigte er seinen sicheren Konzern-Job.

Heute führt er zwei Unternehmen: Zappes Broi (das regionale Bier-Community-Projekt) und Kölsche Koks (das ist tatsächlich ein Espresso-Martini als Shot – für alle, die sich gefragt haben).

Die Learnings, die hängen bleiben: 
→ Manchmal ist "keine Strategie" die beste Strategie 
→ Community entsteht durch echte Verbindung, nicht durch Marketing-Buzzwords
→ In gesättigten Märkten gewinnt nur, wer radikal anders ist 
→ Klarheit in Komplexität "rules" – immer

#BeyondKPI  #Gründergeist #Bierkultur #ZappesBroi #KölscheKoks #Community #StartupLife #Unternehmertum  #Authentizität
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Der Moment, als aus "zwei Kumpels mit latenter Corona-Langeweile" ein oder sogar zwei echte Unternehme(r)n wurden...

Manchmal oder vielleicht sogar häufiger als man denkt, entstehen die besten Geschäftsideen nicht am Whiteboard, sondern beim Bier. Oder besser: beim Fehlen desselben.

Nico saß 2020 im Homeoffice für einen recht großen Autobauer in München und sein Kompagnon wollte Brauhaustouren in München starten – die dann natürlich nicht stattfinden durften. Somit stand die Frage im Raum: "Was können wir machen, außer abends nur Bier zu trinken?" Die Antwort: Selbst brauen. Erst als Experiment, dann als Passion, heute als zwei erfolgreiche Unternehmen.

Was mich an dieser Story kurios erscheint? Statt viel Zeit in Business Cases zu stecken, lieber Community Building und der Mut, in einem der härtesten Märkte Deutschlands – dem Biermarkt – anzutreten. Und dann noch mit einem Pils. In Köln. 

Das Geheimnis? Sie haben aus der Zielgruppe für die Zielgruppe gebaut. Kostenlose Radausfahrten, Sport-Community, Events – alles "gratis, aber nicht umsonst".

Ein erster neuralgischer Punkt kam nach 6 Monaten: All-in oder Liebhaberei? Nico und sein Mitgründer wählten All-in und somit kündigte er seinen sicheren Konzern-Job.

Heute führt er zwei Unternehmen: Zappes Broi (das regionale Bier-Community-Projekt) und Kölsche Koks (das ist tatsächlich ein Espresso-Martini als Shot – für alle, die sich gefragt haben).

Die Learnings, die hängen bleiben: 
→ Manchmal ist "keine Strategie" die beste Strategie 
→ Community entsteht durch echte Verbindung, nicht durch Marketing-Buzzwords
→ In gesättigten Märkten gewinnt nur, wer radikal anders ist 
→ Klarheit in Komplexität "rules" – immer

#BeyondKPI  #Gründergeist #Bierkultur #ZappesBroi #KölscheKoks #Community #StartupLife #Unternehmertum  #Authentizität
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im Gespräch mit Dr. Johannes Auf dem Kampe - General Counsel Greenflash & VC-Experte
beyond kpi
1 hour 1 minute 16 seconds
3 months ago
im Gespräch mit Dr. Johannes Auf dem Kampe - General Counsel Greenflash & VC-Experte
Glücksspiel oder Geschäftsmodell?
Was unterscheidet Venture Capital-Entscheidungsfindung eigentlich von einem Besuch in der Spielhalle? Und wieso kann ein Flip-Flop tragender Investor heute genauso viel bewegen wie früher der Mann im Maßanzug mit Chauffeur?
Und natürlich mussten wir, zumindest kurz einmal die "Klischee-Kiste" mit folgendem Zitat öffnen: „He basically gambles for a living“ – sagte mal jemand zu ihm über einen Investment Banker. Es war seine Frau.

In dieser Folge spreche ich mit Johannes (promovierter Jurist und VC-Profi), u.a. darüber was ihn bewegt hat als General Counsel zu Greenflash zu wechseln – einem jungen Unternehmen mit der klaren Vision und dem Ziel: CO₂-neutrale Industrie. Und nein, das ist kein Buzzword-Bingo, wie sagt, sondern ziemlich konkret. „Denn „der Pitch ist nicht nur: Du rettest die Welt. Der Pitch ist: Du rettest die Welt...UND...Du senkst deine Energiekosten und verdienst sogar Geld dabei.“

Wir reden des Weiteren über...
-> die vielleicht lustigste Fvck-Up-Kaugummi-Investment-Story 
-> die Frage, warum Zahlen zwar zählen, aber Menschen zählen mehr. So hält Johannes auf diese Frage explizit fest: „Beyond KPI Faktor Nummer 1? Der Mensch.“
-> Wir sprechen über die Kunst, zwischen rationaler Analyse und echtem Bauchgefühl zu navigieren, über GründerInnen, die mit leuchtenden Augen Pitches halten – und solche, deren Exit-Strategie vor dem ersten Prototyp steht. Und wir schauen auf eine neue Generation von Investorinnen, die nicht nur die Assets und wirtschaftlichen Multiplikatoren zählen, sondern auch den Impact.

Johannes gewährt seine Einblicke in eine vermeintliche Closed-Shop-Welt, die oft verkopft, kühl und zahlengetrieben wirkt – aber im Innersten doch mehr von Intuition, Vertrauen und Timing lebt, als "man" als Außenstehender denken würde.

Was bewegen uns um die Frage: Was passiert eigentlich, wenn Kapital den Wunsch trifft, nicht nur mehr zu verdienen, sondern mehr zu bewirken?

Vielleicht liegt genau darin der Unterschied zwischen Zocken – und echter Verantwortung. Ein Gespräch über Kapital, Haltung und die Kunst, in Menschen zu investieren – nicht nur in rechnerische KPIs.

#BeyondKPI #VentureCapital #CapitalWithPurpose #Greenflash #CO2NeutralIndustry #ImpactInvesting 
#FromNumbersToNarratives
beyond kpi
Der Moment, als aus "zwei Kumpels mit latenter Corona-Langeweile" ein oder sogar zwei echte Unternehme(r)n wurden...

Manchmal oder vielleicht sogar häufiger als man denkt, entstehen die besten Geschäftsideen nicht am Whiteboard, sondern beim Bier. Oder besser: beim Fehlen desselben.

Nico saß 2020 im Homeoffice für einen recht großen Autobauer in München und sein Kompagnon wollte Brauhaustouren in München starten – die dann natürlich nicht stattfinden durften. Somit stand die Frage im Raum: "Was können wir machen, außer abends nur Bier zu trinken?" Die Antwort: Selbst brauen. Erst als Experiment, dann als Passion, heute als zwei erfolgreiche Unternehmen.

Was mich an dieser Story kurios erscheint? Statt viel Zeit in Business Cases zu stecken, lieber Community Building und der Mut, in einem der härtesten Märkte Deutschlands – dem Biermarkt – anzutreten. Und dann noch mit einem Pils. In Köln. 

Das Geheimnis? Sie haben aus der Zielgruppe für die Zielgruppe gebaut. Kostenlose Radausfahrten, Sport-Community, Events – alles "gratis, aber nicht umsonst".

Ein erster neuralgischer Punkt kam nach 6 Monaten: All-in oder Liebhaberei? Nico und sein Mitgründer wählten All-in und somit kündigte er seinen sicheren Konzern-Job.

Heute führt er zwei Unternehmen: Zappes Broi (das regionale Bier-Community-Projekt) und Kölsche Koks (das ist tatsächlich ein Espresso-Martini als Shot – für alle, die sich gefragt haben).

Die Learnings, die hängen bleiben: 
→ Manchmal ist "keine Strategie" die beste Strategie 
→ Community entsteht durch echte Verbindung, nicht durch Marketing-Buzzwords
→ In gesättigten Märkten gewinnt nur, wer radikal anders ist 
→ Klarheit in Komplexität "rules" – immer

#BeyondKPI  #Gründergeist #Bierkultur #ZappesBroi #KölscheKoks #Community #StartupLife #Unternehmertum  #Authentizität