
Sappho war zu ihrer Zeit um 600 v. Chr. eine der größten Lyrikerinnen überhaupt. Was damals Homer war, sie war das weibliche Äquivalent. Aufgrund ihrer sinnlichen und u.a. homoerotischen Poesie, unendliche Oden an die Schönheit des weiblichen Körpers, wurde sie von späteren, patriarchalen und christlichen Kulturen verboten und der Großteil ihres Werkes verbrannt. Nur ein Bruchteil ihres Wirkens ist uns heute erhalten geblieben. Und mit diesem wollen wir uns heute inhaltlich verknüpfen und dessen Relevanz in der Gegenwart aufspüren.