
Sind wir wirklich so rational, wie wir glauben?
Oder sind wir alle – du, ich, selbst die Gebildeten unter uns – Gefangene unserer Vorurteile?
In dieser Episode spreche ich über das Buch "Heretics" von Will Storr – und über die unbequeme Wahrheit, die darin steckt: Dass wir alle in Geschichten leben, die wir uns selbst erzählen. Dass Intelligenz uns nicht vor Irrtum schützt – sie macht uns nur besser darin, uns selbst zu täuschen. Und dass der Mensch selten absichtlich lügt – aber oft überzeugt falschliegt.
Wir reden über Tribalismus, über die moralische Überheblichkeit unserer Zeit, über Wissenschaft als neue Religion und über die Panikrituale der Corona-Jahre. Und wir fragen uns: Können wir dem entkommen?
Antwort: Nein – nicht ganz. Aber wir können lernen, bewusst damit umzugehen. Fünf Prinzipien zeige ich dir, die dir helfen, wach, frei und menschlich zu bleiben. Darunter: Langsamer denken. Mit jedem reden. Den Zweifel pflegen. Und demütig genug sein, um sich irren zu dürfen.
Diese Folge ist ein Aufruf zur geistigen Tapferkeit – für alle, die denken und fühlen wollen. Für alle, die noch selbst entscheiden wollen, was sie glauben.
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