Haiti hat die höchste Mütter- und Kindersterblichkeit auf dem amerikanischen Kontinent. Es gibt eine Organisation, die daran etwas ändern will, teilweise auch mit ungewöhnlichen Methoden: die „Hebammen für Haiti“. Sie hat im Städtchen Hinche ihren Sitz. Die ärmlichen Behausungen sind aus Palmwedeln und Brettern, obendrauf ein Wellblechdach. Die Lebenserwartung der Menschen hier beträgt nur 64 Jahre. Was vor allem an der hohen Kindersterblichkeit liegt. Sie ist 16-mal höher als in Deutschland.
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Haiti hat die höchste Mütter- und Kindersterblichkeit auf dem amerikanischen Kontinent. Es gibt eine Organisation, die daran etwas ändern will, teilweise auch mit ungewöhnlichen Methoden: die „Hebammen für Haiti“. Sie hat im Städtchen Hinche ihren Sitz. Die ärmlichen Behausungen sind aus Palmwedeln und Brettern, obendrauf ein Wellblechdach. Die Lebenserwartung der Menschen hier beträgt nur 64 Jahre. Was vor allem an der hohen Kindersterblichkeit liegt. Sie ist 16-mal höher als in Deutschland.
Die Vereinten Nationen verkündeten im Dezember 1948 die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. International verurteilten sie die Sklaverei. Die Erklärung der Vereinten Nationen war rechtlich nicht bindend. Für Mauretanien war sie weder die erste noch die letzte Erklärung zum Ende der Sklaverei, die nicht umgesetzt wurde. Es sollte noch mehr als 30 Jahre dauern, bis Mauretanien die Sklaverei als letztes Land der Welt offiziell abschaffte. Sklaverei begann in der Region, die später Mauretanien wurde, vor etwa 2000 Jahren, als arabische Händler, Menschen dunklerer Hautfarbe aus sub-sahara Afrika festnahmen und ohne Lohn für sich arbeiten ließen. Brahim Ramdhane, war als Sohn der Sklavin Thouweibetou im Mauretanien der 1960er Jahre ganz automatisch ebenfalls Sklave ihrer Master. Thouweibetou war nie zur Schule gegangen, konnte nicht lesen und schreiben. 1971 setzte gegen große Widerstände durch, dass ihr Sohn Brahim, in eine Klasse mit weißen Kindern eingeschult wurde.
Der Wandel ist weiblich
Haiti hat die höchste Mütter- und Kindersterblichkeit auf dem amerikanischen Kontinent. Es gibt eine Organisation, die daran etwas ändern will, teilweise auch mit ungewöhnlichen Methoden: die „Hebammen für Haiti“. Sie hat im Städtchen Hinche ihren Sitz. Die ärmlichen Behausungen sind aus Palmwedeln und Brettern, obendrauf ein Wellblechdach. Die Lebenserwartung der Menschen hier beträgt nur 64 Jahre. Was vor allem an der hohen Kindersterblichkeit liegt. Sie ist 16-mal höher als in Deutschland.