Die Kulturpessimist*innen senden live vom Untergang des Abendlandes. Und das als Audio-Format. Einmal pro Monat kommen wir (die eigentlich an ganz unterschiedlichen Orten in Deutschland leben) in unserem virtuellen Aufnahmestudio zusammen, um über aktuelle Serien und Filme zu sprechen – denn dafür brennen wir. Vom heiß erwarteten Blockbuster bis zum Miniserien-Geheimtipp kommen bei uns ganz unterschiedliche Formate auf den Tisch. Wir stellen gerne Fragen, analysieren, beziehen gesellschaftspolitische Diskussionen mit ein, lassen uns auch von unterschiedlichen Meinungen im Team nicht abschrecken und versuchen, den Hörer*innen am Ende einen recht umfassenden Blick auf ein Medium zu ermöglichen.
Dabei ist uns ein emanzipatorischer Ansatz wichtig: Besteht ein Film den Bechdel-Test? Sind seine weiblichen Charaktere sinnvoll gezeichnet und ausreichend motiviert? Schaffen es die Filmschaffenden, den „male gaze“ auch mal hinter sich zu lassen? Wie werden gesellschaftliche Machtverhältnisse in einer Serie abgebildet oder utopisch modifiziert? Und wie sieht es mit Repräsentationen aus – von LGBTQI*-Charakteren, von schwarzen Menschen und PoC, von marginalisierten Gruppen?
Mit solchen Fragen beschäftigen wir uns genauso wie mit filmischer Stilistik, Schauspieler*innen, Plotholes in Drehbüchern, Musik oder Animationsqualität. Das kann auch mal etwas länger dauern – und vielleicht ist genau das unser Markenzeichen.
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Die Kulturpessimist*innen senden live vom Untergang des Abendlandes. Und das als Audio-Format. Einmal pro Monat kommen wir (die eigentlich an ganz unterschiedlichen Orten in Deutschland leben) in unserem virtuellen Aufnahmestudio zusammen, um über aktuelle Serien und Filme zu sprechen – denn dafür brennen wir. Vom heiß erwarteten Blockbuster bis zum Miniserien-Geheimtipp kommen bei uns ganz unterschiedliche Formate auf den Tisch. Wir stellen gerne Fragen, analysieren, beziehen gesellschaftspolitische Diskussionen mit ein, lassen uns auch von unterschiedlichen Meinungen im Team nicht abschrecken und versuchen, den Hörer*innen am Ende einen recht umfassenden Blick auf ein Medium zu ermöglichen.
Dabei ist uns ein emanzipatorischer Ansatz wichtig: Besteht ein Film den Bechdel-Test? Sind seine weiblichen Charaktere sinnvoll gezeichnet und ausreichend motiviert? Schaffen es die Filmschaffenden, den „male gaze“ auch mal hinter sich zu lassen? Wie werden gesellschaftliche Machtverhältnisse in einer Serie abgebildet oder utopisch modifiziert? Und wie sieht es mit Repräsentationen aus – von LGBTQI*-Charakteren, von schwarzen Menschen und PoC, von marginalisierten Gruppen?
Mit solchen Fragen beschäftigen wir uns genauso wie mit filmischer Stilistik, Schauspieler*innen, Plotholes in Drehbüchern, Musik oder Animationsqualität. Das kann auch mal etwas länger dauern – und vielleicht ist genau das unser Markenzeichen.
„This dream you're chasing, the one where you end up at the top of the mountain, all eyes on you, it's the dream you never wake up from.”
Es begab sich zu einer Zeit, dass wir in diesem Podcast Jordan Peeles Langfilmdebüt „Get Out” besprachen und Crewmitglied Becci die vielleicht größte Fehlinterpretation ihres Filmpodcasterinnen-Lebens aufs Tonband brachte – die älteren unter unseren Hörer*innen werden sich an dieses legendäre Erlebnis erinnern. Nun ist Jordan Peels neuestes Werk „Nope” auf dem Markt, und bei den Kultpess fliegen schon wieder die Fetzen :). Okay, ganz so schlimm müsst ihr es euch nicht vorstellen. Aber wir diskutieren in dieser Episode durchaus kontrovers über die verschiedenen Interpretationen und Interpretationsebenen, die uns der Film rund um eine Familie von Pferdetrainer*innen und ein gefräßiges Alien so anbietet. Warum sieht das Alien aus, wie es aussieht, und warum ändert es im Laufe des Films sein Jagdverhalten? Was hat es mit „Sehen und gesehen werden” auf sich? Warum ist der Film so persönlich in Bezug auf Jordan Peele – und warum auch nicht? Wer ist Schauspieler*in, Regisseur*in oder Kameraperson in diesem Film und in seinem eigenen Leben? Und wer ist eigentlich der Feind – ein Monster, Hollywood, das rassistische System oder einfach der Kapitalismus?
Wir freuen uns, wenn ihr mit uns auch nach der Sendung weiter diskutiert – schreibt uns gerne auf Twitter oder hier im Blog Kommentare zu diesem besonderen Film!
Die Kulturpessimist*innen
Die Kulturpessimist*innen senden live vom Untergang des Abendlandes. Und das als Audio-Format. Einmal pro Monat kommen wir (die eigentlich an ganz unterschiedlichen Orten in Deutschland leben) in unserem virtuellen Aufnahmestudio zusammen, um über aktuelle Serien und Filme zu sprechen – denn dafür brennen wir. Vom heiß erwarteten Blockbuster bis zum Miniserien-Geheimtipp kommen bei uns ganz unterschiedliche Formate auf den Tisch. Wir stellen gerne Fragen, analysieren, beziehen gesellschaftspolitische Diskussionen mit ein, lassen uns auch von unterschiedlichen Meinungen im Team nicht abschrecken und versuchen, den Hörer*innen am Ende einen recht umfassenden Blick auf ein Medium zu ermöglichen.
Dabei ist uns ein emanzipatorischer Ansatz wichtig: Besteht ein Film den Bechdel-Test? Sind seine weiblichen Charaktere sinnvoll gezeichnet und ausreichend motiviert? Schaffen es die Filmschaffenden, den „male gaze“ auch mal hinter sich zu lassen? Wie werden gesellschaftliche Machtverhältnisse in einer Serie abgebildet oder utopisch modifiziert? Und wie sieht es mit Repräsentationen aus – von LGBTQI*-Charakteren, von schwarzen Menschen und PoC, von marginalisierten Gruppen?
Mit solchen Fragen beschäftigen wir uns genauso wie mit filmischer Stilistik, Schauspieler*innen, Plotholes in Drehbüchern, Musik oder Animationsqualität. Das kann auch mal etwas länger dauern – und vielleicht ist genau das unser Markenzeichen.