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Die pluralistische Gesellschaft und ihre Feinde
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
18 episodes
9 months ago
In seinem berühmten Werk „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“ (1945) beschreibt der Philosoph Karl Popper ein Gesellschaftsmodell, das die Freisetzung der kritischen Fähigkeiten des Menschen zum Ziel hat, und das eng mit der Staatsform der Demokratie verbunden ist. Das Werk Poppers wendet sich gegen totalitäre Staatsformen und misst vor allem der Meinungs-, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit sowie der religiösen Neutralität grundlegende Bedeutung für eine offene Gesellschaft bei. Auch gut 70 Jahre nach der Publikation ist das Werk Poppers aktuell geblieben, wenn heute auch mitunter andere „Feinde“ die heterogene, offene Gesellschaft bedrohen. Die 21. Karlsruher Gespräche thematisieren die alten und neuen Feinde, hinterfragen die Art der Bedrohung und deren Ursprünge. Inwieweit kann die Verdrossenheit und das Misstrauen gegenüber Eliten durch neue Formen von Demokratie verringert werden? Inwiefern sind die Medien und die etablierten Parteien ihrer Rolle nicht ausreichend gerecht geworden? Wie können das Bewusstsein und die Wertschätzung der Freiheit innerhalb pluralistischer Gesellschaften gesteigert werden? Wie begegnen wir denjenigen, die unsere pluralistisch orientierten Wertvorstellungen nicht teilen? Die 21. Karlsruher Gespräche möchten diese und weitere Fragen mit internationalen Expertinnen und Experten kontrovers und interdisziplinär diskutieren. Begleitet wird das Symposium von kulturellen Veranstaltungen wie der Filmnacht in Kooperation mit ARTE und dem ZKM │ Zentrum für Kunst und Medien. Das Badische Staatstheater Karlsruhe beteiligt sich mit einer Lesung sowie einem Theaterstück. Die Karlsruher Gespräche werden maßgeblich von der Stiftung Bildung und Soziales der Sparda-Bank Baden-Württemberg sowie von der Stadt Karlsruhe gefördert. Als Kooperationspartner neu hinzu gekommen ist 2017 zudem das Wissenschaftsbüro der Stadtmarketing Karlsruhe GmbH.
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In seinem berühmten Werk „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“ (1945) beschreibt der Philosoph Karl Popper ein Gesellschaftsmodell, das die Freisetzung der kritischen Fähigkeiten des Menschen zum Ziel hat, und das eng mit der Staatsform der Demokratie verbunden ist. Das Werk Poppers wendet sich gegen totalitäre Staatsformen und misst vor allem der Meinungs-, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit sowie der religiösen Neutralität grundlegende Bedeutung für eine offene Gesellschaft bei. Auch gut 70 Jahre nach der Publikation ist das Werk Poppers aktuell geblieben, wenn heute auch mitunter andere „Feinde“ die heterogene, offene Gesellschaft bedrohen. Die 21. Karlsruher Gespräche thematisieren die alten und neuen Feinde, hinterfragen die Art der Bedrohung und deren Ursprünge. Inwieweit kann die Verdrossenheit und das Misstrauen gegenüber Eliten durch neue Formen von Demokratie verringert werden? Inwiefern sind die Medien und die etablierten Parteien ihrer Rolle nicht ausreichend gerecht geworden? Wie können das Bewusstsein und die Wertschätzung der Freiheit innerhalb pluralistischer Gesellschaften gesteigert werden? Wie begegnen wir denjenigen, die unsere pluralistisch orientierten Wertvorstellungen nicht teilen? Die 21. Karlsruher Gespräche möchten diese und weitere Fragen mit internationalen Expertinnen und Experten kontrovers und interdisziplinär diskutieren. Begleitet wird das Symposium von kulturellen Veranstaltungen wie der Filmnacht in Kooperation mit ARTE und dem ZKM │ Zentrum für Kunst und Medien. Das Badische Staatstheater Karlsruhe beteiligt sich mit einer Lesung sowie einem Theaterstück. Die Karlsruher Gespräche werden maßgeblich von der Stiftung Bildung und Soziales der Sparda-Bank Baden-Württemberg sowie von der Stadt Karlsruhe gefördert. Als Kooperationspartner neu hinzu gekommen ist 2017 zudem das Wissenschaftsbüro der Stadtmarketing Karlsruhe GmbH.
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Demokratie und Medienfreiheit. Neue polnische Unfreiheiten
Die pluralistische Gesellschaft und ihre Feinde
19 minutes 15 seconds
8 years ago
Demokratie und Medienfreiheit. Neue polnische Unfreiheiten
Bartosz Wielinski, Politikjournalist und Leiter des Auslandsressorts der polnischen Tageszeitung Gazeta Wyborcza, berichtet über die politischen Umstände in Polen. Er spricht über die Regierung, die gegen die EU, Rechtsstaatlichkeit und Medien wittert. Der Vortrag "Demokratie und Medienfreiheit. Neue polnische Unfreiheiten" fand anlässlich der 21. Karlsruher Gespräche am Samstag, 4. März 2017, in der IHK statt. Weitere Informationen unter: www.zak.kit.edu/karlsruher_gespraeche --- Bartosz Wielinski, political journalist and head of the international news department of the Polish daily newspaper Gazeta Wyborcza reports on the political situation in Poland. He speaks about the government that rails at the EU, the rule of law and media. The speech “Democracy and Media Freedom: New Polish Unfreedom” was held within the framework of the 21st Karlsruhe Dialogues at the IHK on Saturday, March 4, 2017. For further information, please see: http://www.zak.kit.edu/english/karlsr...
Die pluralistische Gesellschaft und ihre Feinde
In seinem berühmten Werk „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“ (1945) beschreibt der Philosoph Karl Popper ein Gesellschaftsmodell, das die Freisetzung der kritischen Fähigkeiten des Menschen zum Ziel hat, und das eng mit der Staatsform der Demokratie verbunden ist. Das Werk Poppers wendet sich gegen totalitäre Staatsformen und misst vor allem der Meinungs-, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit sowie der religiösen Neutralität grundlegende Bedeutung für eine offene Gesellschaft bei. Auch gut 70 Jahre nach der Publikation ist das Werk Poppers aktuell geblieben, wenn heute auch mitunter andere „Feinde“ die heterogene, offene Gesellschaft bedrohen. Die 21. Karlsruher Gespräche thematisieren die alten und neuen Feinde, hinterfragen die Art der Bedrohung und deren Ursprünge. Inwieweit kann die Verdrossenheit und das Misstrauen gegenüber Eliten durch neue Formen von Demokratie verringert werden? Inwiefern sind die Medien und die etablierten Parteien ihrer Rolle nicht ausreichend gerecht geworden? Wie können das Bewusstsein und die Wertschätzung der Freiheit innerhalb pluralistischer Gesellschaften gesteigert werden? Wie begegnen wir denjenigen, die unsere pluralistisch orientierten Wertvorstellungen nicht teilen? Die 21. Karlsruher Gespräche möchten diese und weitere Fragen mit internationalen Expertinnen und Experten kontrovers und interdisziplinär diskutieren. Begleitet wird das Symposium von kulturellen Veranstaltungen wie der Filmnacht in Kooperation mit ARTE und dem ZKM │ Zentrum für Kunst und Medien. Das Badische Staatstheater Karlsruhe beteiligt sich mit einer Lesung sowie einem Theaterstück. Die Karlsruher Gespräche werden maßgeblich von der Stiftung Bildung und Soziales der Sparda-Bank Baden-Württemberg sowie von der Stadt Karlsruhe gefördert. Als Kooperationspartner neu hinzu gekommen ist 2017 zudem das Wissenschaftsbüro der Stadtmarketing Karlsruhe GmbH.