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DOC on AIR - Erste Hilfe im Alltag
Dr. Joachim Huber
68 episodes
6 days ago
Der Name kommt aus dem althochdeutschen krimpfan- „krümmen‘“
Wir Mediziner sprechen von Varizen (fremdwörtlich Varix, Plural Varizen, von lateinisch varix - die Krampfader) oder auch Varikositas.
Bei etwa einem Drittel aller Frauen und bei fast 20 Prozent der Männer werden gehäuft Krampfadern diagnostiziert.
Schon seit der Antike wurde die Varikosis bei bestimmten Berufen beobachtet: bei Ackerbauern und Eselstreibern, auch bei Läufern, Lastträger und Menschen, die zur Rechten des Herrschers stehen müssen.
In der Folge galten auch Briefträger und Wache stehende Kapitäne und Offiziere als prädisponierende Berufe.
Besonders Schwangere, Menschen mit stehenden oder sitzenden Berufen, Raucher, Übergewichtige und Personen mit Bewegungsmangel haben ein erhöhtes Risiko.  Krampfadern werden von Spezialisten wie Phlebologen (Venenärzten), Angiologen (Gefäßspezialisten) oder Gefäßchirurgen behandelt.
Als erste Anlaufstelle kann auch der Hausarzt dienen, der dann an einen Spezialisten überweiset, wenn eine genauere Untersuchung oder Behandlung notwendig ist. Naturheilmittel sind sicher die 2. Wahl.
Ich arbeite seit über dreißig Jahren mit Dr. Alexander Flor, Venenarzt und Laserspezialist in Wien zusammen. Er ist mit seinem Team eine ausgezeichnete Anlaufstelle für die Heilung von Venenleiden. Alexander ist ein erfahrener Operateur und auch theoretisch als Dozent international anerkannt

---

DOC-ON-AIR - Der Podcast für den Umgang mit medizinischen Notfällen im Alltag von Dr. Joachim Huber.

Weitere Informationen auf doc-on-air.com

Das Gesicht zur Stimme unter www.drjoachimhuber.at

Bei Fragen oder Hinweisen zur aktuellen Folge schreibt mir gerne ein Email unter podcast@doc-on-air-com

#notfallmedizin #ersthilfe #teambuilding #alleswirdgut

---

Meinen Kurs "autogenes Training" findet Ihr auf www.ohne-stress.com - mit dem Gutscheincode PODCAST20 um 20% günstiger!
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Medicine
Education,
How To,
Health & Fitness
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Der Name kommt aus dem althochdeutschen krimpfan- „krümmen‘“
Wir Mediziner sprechen von Varizen (fremdwörtlich Varix, Plural Varizen, von lateinisch varix - die Krampfader) oder auch Varikositas.
Bei etwa einem Drittel aller Frauen und bei fast 20 Prozent der Männer werden gehäuft Krampfadern diagnostiziert.
Schon seit der Antike wurde die Varikosis bei bestimmten Berufen beobachtet: bei Ackerbauern und Eselstreibern, auch bei Läufern, Lastträger und Menschen, die zur Rechten des Herrschers stehen müssen.
In der Folge galten auch Briefträger und Wache stehende Kapitäne und Offiziere als prädisponierende Berufe.
Besonders Schwangere, Menschen mit stehenden oder sitzenden Berufen, Raucher, Übergewichtige und Personen mit Bewegungsmangel haben ein erhöhtes Risiko.  Krampfadern werden von Spezialisten wie Phlebologen (Venenärzten), Angiologen (Gefäßspezialisten) oder Gefäßchirurgen behandelt.
Als erste Anlaufstelle kann auch der Hausarzt dienen, der dann an einen Spezialisten überweiset, wenn eine genauere Untersuchung oder Behandlung notwendig ist. Naturheilmittel sind sicher die 2. Wahl.
Ich arbeite seit über dreißig Jahren mit Dr. Alexander Flor, Venenarzt und Laserspezialist in Wien zusammen. Er ist mit seinem Team eine ausgezeichnete Anlaufstelle für die Heilung von Venenleiden. Alexander ist ein erfahrener Operateur und auch theoretisch als Dozent international anerkannt

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#62 - Sonderfolge - "Unheilbare Krebserkrankung, Hospiz, Palliativstation"
DOC on AIR - Erste Hilfe im Alltag
35 minutes 17 seconds
2 months ago
#62 - Sonderfolge - "Unheilbare Krebserkrankung, Hospiz, Palliativstation"
Jedes Jahr sterben in Österreich ca. 90.000 Menschen.
In der Planung einer adäquaten Hospiz- und Palliativversorgung spielen der Wunsch nach dem Verbleib in den letzten Lebenstagen und dem Sterbeort eine wichtige Rolle.
Viele wollen zu Hause bzw. in der vertrauten Umgebung betreut werden und sterben, nicht immer ist das – aus verschiedenen Gründen –  möglich.

Den assistierten Suizid von Niki Glattauer, Anfang dieses Monats, wegen einer unheilbaren Krebserkrankung, nehme ich zum Anlass, möglichst vielen Betroffenen den Hospizgedanken näher zu bringen.
Ich möchte damit aufzuzeigen, dass auch in Österreich ein Sterben in Würde möglich ist.
Erste Initiativen zu Hospiz und Palliative Care in Österreich starteten in den späten 1970er-Jahren.
Die Entwicklungen in Deutschland und Großbritannien, Begegnungen von ÖsterreicherInnen mit Cicely Saunders, Elisabeth Kübler-Ross, Heinrich Pera und der Film von Roland Iblacker: “Noch 16 Tage” über das St. Christopher‘s Hospice in London waren wichtige Inspirationsquellen.
1989 kam - nach Patientenmorden auf der Station D, Pavillon V im Krankenhaus Lainz in Wien - Bewegung in die österreichische Initiative.
Die Station versorgte viele geriatrische, multimorbide Patienten; Therapieerfolge, Heilung oder Erhalt der Lebensqualität gab es kaum.
Die österreichischen Stationsgehilfinnen Maria Gruber (* 1964) ,Waltraud Wagner (* 1960), Irene Leidolf (* 1962), Stefanija Meyer (* 1940) ermordeten gemeinschaftlich während der Jahre 1983 bis 1989 insgesamt 42 Patienten..  
Alle vier Täterinnen konnten unbekümmert und selbständig agieren. Weder der erhöhte Medikamentenverbrauch noch sonstige verdächtige Vorgänge (wie die erhöhte Anzahl der Toten in den Nachtdiensten der Verurteilten) wurden hinterfragt. 
Laut Zeugenaussagen gab es zwar Gerüchte über einen „Todestrakt“ und „Todesschwestern“, diese wurden aber nicht verfolgt!

Eine der Hospiz-Pionierinnen war Sr. Mag. Hildegard Teuschl CS, die sich dem Thema über die Bildung anzunähern begann und 1978/79 den ersten Kurs für Sterbebegleitung in Wien abhielt. 
Viele AbsolventInnen der unten aufgezählten und von Sr. Hildegard initiierten und maßgeblich mitgestalteten Fort- und Weiterbildungen wurden zu wichtigen ImpulsgeberInnen in der Entwicklung von Hospiz und Palliative Care in ganz Österreich.
1992 eröffnete im Krankenhaus Göttlicher Heiland die erste Hospizstation, die später aus finanziellen Gründen in eine Palliativstation umgewandelt wurde.

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Bei etwa einem Drittel aller Frauen und bei fast 20 Prozent der Männer werden gehäuft Krampfadern diagnostiziert.
Schon seit der Antike wurde die Varikosis bei bestimmten Berufen beobachtet: bei Ackerbauern und Eselstreibern, auch bei Läufern, Lastträger und Menschen, die zur Rechten des Herrschers stehen müssen.
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Besonders Schwangere, Menschen mit stehenden oder sitzenden Berufen, Raucher, Übergewichtige und Personen mit Bewegungsmangel haben ein erhöhtes Risiko.  Krampfadern werden von Spezialisten wie Phlebologen (Venenärzten), Angiologen (Gefäßspezialisten) oder Gefäßchirurgen behandelt.
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