Wir befinden uns inmitten eines breiten gesellschaftlichen Umbruchs: Klassische Formen von verbindlicher Zugehörigkeit nehmen ab, festgefügte Leitungsstrukturen werden immer misstrauischer beäugt und der Wunsch, sich möglichst lange alles offen zu halten, wird sehr groß geschrieben.
All diese Tendenzen zeigen sich auch in christlichen Gemeinschaften. Häufig wird dieser gesellschaftliche Trend eher negativ als Überindividualisierung, Selbstbezogenheit und Unverbindlichkeit gedeutet. Möglicherweise führt uns die "Verflüssigung von Kirche" aber auch wieder stärker an das Neue Testament heran. Es ist wichtig, diese Entwicklung aufmerksam wahrzunehmen und konstruktiv darauf zu reagieren.
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Wir befinden uns inmitten eines breiten gesellschaftlichen Umbruchs: Klassische Formen von verbindlicher Zugehörigkeit nehmen ab, festgefügte Leitungsstrukturen werden immer misstrauischer beäugt und der Wunsch, sich möglichst lange alles offen zu halten, wird sehr groß geschrieben.
All diese Tendenzen zeigen sich auch in christlichen Gemeinschaften. Häufig wird dieser gesellschaftliche Trend eher negativ als Überindividualisierung, Selbstbezogenheit und Unverbindlichkeit gedeutet. Möglicherweise führt uns die "Verflüssigung von Kirche" aber auch wieder stärker an das Neue Testament heran. Es ist wichtig, diese Entwicklung aufmerksam wahrzunehmen und konstruktiv darauf zu reagieren.
#19 Die Praxis des Gottesdienstes – Anleitung zur geistlichen Synchronisation
Fluide Kirche
19 minutes 10 seconds
2 years ago
#19 Die Praxis des Gottesdienstes – Anleitung zur geistlichen Synchronisation
Die These: In einer eher raumorientiert gedachten Kirche werden Gottesdienste zu Sitz- und Zuhörveranstaltungen. Um sich als Wir „in Christus“ zu finden und für Christus auszuschwärmen, braucht es ein neues Verständnis einer „Kirche in der Zeit“. Mit diesem Hintergrundmuster lassen sich besser äußere und innere Prozesse wahrnehmen und anleiten. So betrachtet, ist der sonntägliche Gottesdienst nicht mehr das Zentrum der Gemeinde, sondern eher eine Art von Zwischenlandung einer ansonsten beständigen Beziehungsdynamik.
Fluide Kirche
Wir befinden uns inmitten eines breiten gesellschaftlichen Umbruchs: Klassische Formen von verbindlicher Zugehörigkeit nehmen ab, festgefügte Leitungsstrukturen werden immer misstrauischer beäugt und der Wunsch, sich möglichst lange alles offen zu halten, wird sehr groß geschrieben.
All diese Tendenzen zeigen sich auch in christlichen Gemeinschaften. Häufig wird dieser gesellschaftliche Trend eher negativ als Überindividualisierung, Selbstbezogenheit und Unverbindlichkeit gedeutet. Möglicherweise führt uns die "Verflüssigung von Kirche" aber auch wieder stärker an das Neue Testament heran. Es ist wichtig, diese Entwicklung aufmerksam wahrzunehmen und konstruktiv darauf zu reagieren.