Wir befinden uns inmitten eines breiten gesellschaftlichen Umbruchs: Klassische Formen von verbindlicher Zugehörigkeit nehmen ab, festgefügte Leitungsstrukturen werden immer misstrauischer beäugt und der Wunsch, sich möglichst lange alles offen zu halten, wird sehr groß geschrieben.
All diese Tendenzen zeigen sich auch in christlichen Gemeinschaften. Häufig wird dieser gesellschaftliche Trend eher negativ als Überindividualisierung, Selbstbezogenheit und Unverbindlichkeit gedeutet. Möglicherweise führt uns die "Verflüssigung von Kirche" aber auch wieder stärker an das Neue Testament heran. Es ist wichtig, diese Entwicklung aufmerksam wahrzunehmen und konstruktiv darauf zu reagieren.
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Wir befinden uns inmitten eines breiten gesellschaftlichen Umbruchs: Klassische Formen von verbindlicher Zugehörigkeit nehmen ab, festgefügte Leitungsstrukturen werden immer misstrauischer beäugt und der Wunsch, sich möglichst lange alles offen zu halten, wird sehr groß geschrieben.
All diese Tendenzen zeigen sich auch in christlichen Gemeinschaften. Häufig wird dieser gesellschaftliche Trend eher negativ als Überindividualisierung, Selbstbezogenheit und Unverbindlichkeit gedeutet. Möglicherweise führt uns die "Verflüssigung von Kirche" aber auch wieder stärker an das Neue Testament heran. Es ist wichtig, diese Entwicklung aufmerksam wahrzunehmen und konstruktiv darauf zu reagieren.
#27 Zweite Zwischenbilanz | Ernüchternde Denkwege und notwendige Folgerungen
Fluide Kirche
27 minutes 1 second
2 years ago
#27 Zweite Zwischenbilanz | Ernüchternde Denkwege und notwendige Folgerungen
#27 Zweite Zwischenbilanz | Ernüchternde Denkwege und notwendige Folgerungen | Seit dem Neueinstieg nach der Podcast-Pause sind bereits elf neue Folgen online gegangen. Das ist der richtige Zeitpunkt für eine weitere Zwischenbilanz. Am Anfang habe ich nicht geahnt, wie tief uns das Thema "Fluide Kirche" in die innerste Steuerungslogik von "Kirche" führen wird. Und wie sich daran nachzeichnen lässt, welche Verschiebungen in Theologie und Kirchenverständnis stattgefunden haben. Das Ganze beinhaltet nicht nur nüchterne Beobachtungen, sondern ebenfalls verstörende Ernüchterungen. In sieben Schritten zeichne ich meinen emotionalen Denkweg nach: (1) Der Ausgangspunkt; (2) Der Rückbezug; (3) Der gemeindliche Kontext; (4) Die Vorrangstellung von Zeit vor dem Raum; (5) Zeitverständnisse und die Ausübung von Macht; (6) Dominanz durch Verdrehung der Botschaft; (7) Herausforderungen.
Fluide Kirche
Wir befinden uns inmitten eines breiten gesellschaftlichen Umbruchs: Klassische Formen von verbindlicher Zugehörigkeit nehmen ab, festgefügte Leitungsstrukturen werden immer misstrauischer beäugt und der Wunsch, sich möglichst lange alles offen zu halten, wird sehr groß geschrieben.
All diese Tendenzen zeigen sich auch in christlichen Gemeinschaften. Häufig wird dieser gesellschaftliche Trend eher negativ als Überindividualisierung, Selbstbezogenheit und Unverbindlichkeit gedeutet. Möglicherweise führt uns die "Verflüssigung von Kirche" aber auch wieder stärker an das Neue Testament heran. Es ist wichtig, diese Entwicklung aufmerksam wahrzunehmen und konstruktiv darauf zu reagieren.