Ein viraler Artikel aus der US-Vogue fragt: „Is Having a Boyfriend Embarrassing Now?“ 🤔 Warum posten Frauen nur noch ungern über ihre Heterobeziehungen – und was sagt das über Feminismus und Genderrollen im Jahr 2025 aus? Wir gehen Judith Butler Mode, sprechen über Heterofatalismus – die wissenschaftliche Bezeichnung für die Resignation gegenüber Heterobeziehungen – und erörtern, wieso Heterobeziehungen streng genommen für Frauen schon immer ein schlechter Deal waren und dass es eigentlich ziemlich viel Sinn macht, dass sie kein Flex mehr sind. Nur: Bringt diese Haltung Frauen weiter – oder steht sie gesellschaftlichem Fortschritt im Weg? Let’s find out. Shownotes: Besagter Vogue-Artikel: https://www.vogue.com/article/is-having-a-boyfriend-embarrassing-now Studie: Männer profitieren von Heterobeziehungen, Frauen nicht: https://www.cambridge.org/core/journals/behavioral-and-brain-sciences/article/abs/romantic-relationships-matter-more-to-men-than-to-women/52E626D3CD7DB14CD946F9A2FBDA739C Asa Seresin: „It's time to break down the queer/straight binary“: https://magazine.gaytimes.com/asa-seresin-heterofatalism-straight-culture/ Das Original-Essay zum Thema Heterofatalismus (damals noch Heteropessimismus genannt): https://thenewinquiry.com/on-heteropessimism/ Friedrich Merz und der Gesetzesentwurf von 1997: https://correctiv.org/faktencheck/2024/11/21/friedrich-merz-war-fuer-strafbarkeit-der-vergewaltigung-in-der-ehe-wegen-einer-klausel-stimmte-er-jedoch-1997-gegen-den-gesetzentwurf/ Unmarried child-free women are the happiest people in society, expert says: https://www.good.is/unmarried-childfree-women-happiest-expert-says-ex1