Kopfkino – Stadtspaziergänge nimmt die Zuhörer*innen mit auf literarische Hörgänge durch München. Jede Folge eine Wanderung durch Kopf und Stadt: geschrieben von Münchner Autor*innen, gesammelt und gelesen von der Schauspielerin Henriette Fridoline Schmidt und vertont und produziert von Benno Heisel. Jede*r Autor*in, jeder Weg, jeder Text ist anders: Mal ein Gedankenstrom, mal ein Hörspiel, ein Roman oder eine Assoziationskette. Kopfkino ist kein Buch, kein Theater, keine Performance und kein Hörspiel. Kopfkino ist ein Podcast zum Stadtwandern, Streunen, Entdecken. Einfach Kopfhörer aufsetzen und los spazieren!
In Ko-Produktion mit HochX - Theater und Live Art
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München
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Kopfkino – Stadtspaziergänge nimmt die Zuhörer*innen mit auf literarische Hörgänge durch München. Jede Folge eine Wanderung durch Kopf und Stadt: geschrieben von Münchner Autor*innen, gesammelt und gelesen von der Schauspielerin Henriette Fridoline Schmidt und vertont und produziert von Benno Heisel. Jede*r Autor*in, jeder Weg, jeder Text ist anders: Mal ein Gedankenstrom, mal ein Hörspiel, ein Roman oder eine Assoziationskette. Kopfkino ist kein Buch, kein Theater, keine Performance und kein Hörspiel. Kopfkino ist ein Podcast zum Stadtwandern, Streunen, Entdecken. Einfach Kopfhörer aufsetzen und los spazieren!
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Am 29. Januar 1959 kam mit einem Konzert der Tielman Brothers der Rock 'n‘ Roll in München an. Um genau zu sein: der Indorock. Indonesischer Rock ’n’ Roll. Die Landschaft der Münchner Clubs nahm den neuen Sound fast schon zu gierig auf: Nachkriegsdeutschland wollte anders klingen, wild tanzen, Exotisches geboten bekommen.
Aus der ersten Indorockband wurde eine Welle, ein Phänomen, das Deutschland veränderte. Und dann?
Lea Herman begibt sich auf die Distanz auf eine sehr persönliche Spurensuche an die Orte von verschwundenen Baracken-Bars in den ehemaligen Bombenlücken in Schwabing, um den Hauptbahnhof und in Sendling. Und in den Aufnahmen der Bands, in denen ihr Vater und ihr Onkel die Republik rockten, bis die frisch getünchten Fassaden bröckelten.
Lea Herman wurde in München geboren und studierte Dramaturgie an der Bayerischen Theaterakademie. Momentan lebt und arbeitet sie als freischaffende Dramaturgin und Autorin zwischen München und Kalifornien.
Herzlichen Dank an Radja Dalimonthee für die Bereitstellung der Informationen und an Alphonse Faverey für die Live-Aufnahmen der Time Breakers aus den Jahren 1964 – 1967.
TEAM
Konzept und Umsetzung: Henriette Fridoline Schmidt
Sound & Bearbeitung: Benno Heisel
Produktionsleitung: Lisa Risch, Rat&Tat Kulturbüro
Öffentlichkeitsarbeit: Mandana Mansouri
Technische Einrichtung und Soundberatung: Willy Löster
Köpfe, Texte & Wege 2020/2021: Kathrin Diehl, Benno Heisel, Sophia Klimanek, Jan Geiger, Gerlinde Geller, Lisa Samia Högg, Emre Akal, Franz Furtner, Theresa Seraphin, Nora Zapf, Mira Mann,Mehdi Moradpour, Lea Herman, Jule Ronstedt, Raphaela Bardutzky, Christine Umpfenbach
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