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Lebe gut
Schwabenverlag AG
54 episodes
2 weeks ago
In einer Welt, in der selbst das Entspannen zur Challenge geworden ist („Heute endlich mal erfolgreich gechillt!“), spricht Angela Neis in ihrem Podcast „Lebe gut“ mit Menschen, die den Mut haben, anders zu denken. In dieser ist das besonders hörenswert – zugeschaltet aus der Schweiz ist Lukas Niederberger, Autor des Buches „Vom Leisten zum Leben“. Und genau darum geht’s: um die große Frage, ob wir eigentlich noch leben – oder nur leisten.
Niederberger, der an seinem 60. Geburtstag beschlossen hat, der „dritten Lebensphase“ mit Neugier statt mit Leistungsdruck zu begegnen, erzählt charmant und nachdenklich, warum der Mensch mehr ist als sein Berufstitel. Wir definieren uns über Arbeit, sagt er – dabei war in der Antike die Muße das eigentliche Ideal. Platon hätte vermutlich verwundert geschaut, wenn er uns heute beim Multitasking beobachten würde.
Gemeinsam mit Angela Neis spricht Niederberger über alte Glaubenssätze wie „Ohne Fleiß kein Preis“ oder „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“ – und warum gerade die jüngere Generation gut daran tut, diese Parolen zu hinterfragen. Denn vielleicht ist „Work-Life-Balance“ ja kein Zeichen von Faulheit, sondern schlicht von Vernunft.
Besonders schön wird es, wenn Niederberger das Bild einer Gesellschaft als Perlenkette zeichnet: Wer das schwächste Glied ständig entfernt, verliert am Ende die ganze Kette. Eine leise, aber eindringliche Erinnerung daran, dass Zusammenhalt wichtiger ist als Tempo.
Und was heißt es nun, „gut zu leben“? Für Niederberger ist das keine Frage des Bankkontos, sondern der Beziehungen. Gut leben heißt, beieinander zu sein, sich auszutauschen, vielleicht auch mal nichts zu tun – und das mit gutem Gewissen.
Ein inspirierendes Gespräch über Sinn, Zeit und das schöne Risiko, einfach Mensch zu sein – „Vom Leisten zum Leben“ ist eine Einladung, den eigenen Takt wieder selbst zu bestimmen.

https://shop.verlagsgruppe-patmos.de/vom-leisten-zum-leben-011604.html

https://www.verlagsgruppe-patmos.de/autor/lukas-niederberger-1780

https://www.verlagsgruppe-patmos.de/lebe-gut

https://www.schwabenverlag.de/
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In einer Welt, in der selbst das Entspannen zur Challenge geworden ist („Heute endlich mal erfolgreich gechillt!“), spricht Angela Neis in ihrem Podcast „Lebe gut“ mit Menschen, die den Mut haben, anders zu denken. In dieser ist das besonders hörenswert – zugeschaltet aus der Schweiz ist Lukas Niederberger, Autor des Buches „Vom Leisten zum Leben“. Und genau darum geht’s: um die große Frage, ob wir eigentlich noch leben – oder nur leisten.
Niederberger, der an seinem 60. Geburtstag beschlossen hat, der „dritten Lebensphase“ mit Neugier statt mit Leistungsdruck zu begegnen, erzählt charmant und nachdenklich, warum der Mensch mehr ist als sein Berufstitel. Wir definieren uns über Arbeit, sagt er – dabei war in der Antike die Muße das eigentliche Ideal. Platon hätte vermutlich verwundert geschaut, wenn er uns heute beim Multitasking beobachten würde.
Gemeinsam mit Angela Neis spricht Niederberger über alte Glaubenssätze wie „Ohne Fleiß kein Preis“ oder „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“ – und warum gerade die jüngere Generation gut daran tut, diese Parolen zu hinterfragen. Denn vielleicht ist „Work-Life-Balance“ ja kein Zeichen von Faulheit, sondern schlicht von Vernunft.
Besonders schön wird es, wenn Niederberger das Bild einer Gesellschaft als Perlenkette zeichnet: Wer das schwächste Glied ständig entfernt, verliert am Ende die ganze Kette. Eine leise, aber eindringliche Erinnerung daran, dass Zusammenhalt wichtiger ist als Tempo.
Und was heißt es nun, „gut zu leben“? Für Niederberger ist das keine Frage des Bankkontos, sondern der Beziehungen. Gut leben heißt, beieinander zu sein, sich auszutauschen, vielleicht auch mal nichts zu tun – und das mit gutem Gewissen.
Ein inspirierendes Gespräch über Sinn, Zeit und das schöne Risiko, einfach Mensch zu sein – „Vom Leisten zum Leben“ ist eine Einladung, den eigenen Takt wieder selbst zu bestimmen.

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Papst Leo XIV. - ein erstes Porträt
Lebe gut
54 minutes 46 seconds
5 months ago
Papst Leo XIV. - ein erstes Porträt
Papst Leo XIV. - ein erstes Porträt

Gerade war der weiße Rauch noch nicht ganz verzogen, da klapperten in Rom schon die Tastaturen. Im neuen Podcast spricht Ulrich Peters, Vorstand der Schwabenverlag AG, mit Stefan von Kempis, Redaktionsleiter bei Radio Vatikan / Vatican News, über dessen druckfrisches Buch „Papst Leo XIV. – Wer er ist – wie er denkt – und was ihn und uns erwartet“. Und das ist so brandaktuell, dass man sich beim Lesen fast noch den Ruß vom Konklave aus den Augen wischen möchte.

Wie schafft man es, in nur zwei Wochen nach der Papstwahl ein ganzes Buch zu schreiben? Von Kempis nennt es eine Mischung aus journalistischem Hochdruck, nächtlicher Schreibdisziplin – und der plötzlichen Erkenntnis: „Jetzt gibt’s keine Ausrede mehr!“ Denn als am 8. Mai Leo XIV. zum neuen Papst gewählt wurde, war klar: Der Buchvertrag, der bis dahin so bequem in der Schublade lag, wurde plötzlich ziemlich lebendig.

Ein Gespräch über den besonderen Moment auf dem Petersplatz, einen Schreibmarathon mit Espresso-Sturm und die Kunst, ein Kapitel über einen Papst zu schreiben, der noch dabei ist, sein Pontifikat zu definieren – aber jetzt schon neugierig macht. Und das Ganze mit dem berühmten „human touch“, der bei aller Ernsthaftigkeit auch ein Augenzwinkern zulässt.

Jetzt reinhören und mitfiebern. Denn die Kirche hat einen neuen Papst – und wir alle ein spannendes neues Kapitel vor uns.

Das Buch ist ab sofort erhältlich – im Buchhandel oder direkt unter:
https://shop.verlagsgruppe-patmos.de/papst-leo-der-vierzehnte-011625.html
https://www.verlagsgruppe-patmos.de/autor/stefan-von-kempis-3163
https://www.verlagsgruppe-patmos.de/lebe-gut
https://www.schwabenverlag.de/
https://www.osservatore-romano.de/



Lebe gut
In einer Welt, in der selbst das Entspannen zur Challenge geworden ist („Heute endlich mal erfolgreich gechillt!“), spricht Angela Neis in ihrem Podcast „Lebe gut“ mit Menschen, die den Mut haben, anders zu denken. In dieser ist das besonders hörenswert – zugeschaltet aus der Schweiz ist Lukas Niederberger, Autor des Buches „Vom Leisten zum Leben“. Und genau darum geht’s: um die große Frage, ob wir eigentlich noch leben – oder nur leisten.
Niederberger, der an seinem 60. Geburtstag beschlossen hat, der „dritten Lebensphase“ mit Neugier statt mit Leistungsdruck zu begegnen, erzählt charmant und nachdenklich, warum der Mensch mehr ist als sein Berufstitel. Wir definieren uns über Arbeit, sagt er – dabei war in der Antike die Muße das eigentliche Ideal. Platon hätte vermutlich verwundert geschaut, wenn er uns heute beim Multitasking beobachten würde.
Gemeinsam mit Angela Neis spricht Niederberger über alte Glaubenssätze wie „Ohne Fleiß kein Preis“ oder „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“ – und warum gerade die jüngere Generation gut daran tut, diese Parolen zu hinterfragen. Denn vielleicht ist „Work-Life-Balance“ ja kein Zeichen von Faulheit, sondern schlicht von Vernunft.
Besonders schön wird es, wenn Niederberger das Bild einer Gesellschaft als Perlenkette zeichnet: Wer das schwächste Glied ständig entfernt, verliert am Ende die ganze Kette. Eine leise, aber eindringliche Erinnerung daran, dass Zusammenhalt wichtiger ist als Tempo.
Und was heißt es nun, „gut zu leben“? Für Niederberger ist das keine Frage des Bankkontos, sondern der Beziehungen. Gut leben heißt, beieinander zu sein, sich auszutauschen, vielleicht auch mal nichts zu tun – und das mit gutem Gewissen.
Ein inspirierendes Gespräch über Sinn, Zeit und das schöne Risiko, einfach Mensch zu sein – „Vom Leisten zum Leben“ ist eine Einladung, den eigenen Takt wieder selbst zu bestimmen.

https://shop.verlagsgruppe-patmos.de/vom-leisten-zum-leben-011604.html

https://www.verlagsgruppe-patmos.de/autor/lukas-niederberger-1780

https://www.verlagsgruppe-patmos.de/lebe-gut

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