Erfahrungen zum Themengebiet Corporate Learning: alles rund um Lernthemen aus dem Unternehmenskontext. Themenschwerpunkte können sein:
New Learning
selbstorganisiertes Lernen
Lernkultur
Future Skills
Lernförderliche Methoden
und viele mehr.
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Erfahrungen zum Themengebiet Corporate Learning: alles rund um Lernthemen aus dem Unternehmenskontext. Themenschwerpunkte können sein:
New Learning
selbstorganisiertes Lernen
Lernkultur
Future Skills
Lernförderliche Methoden
und viele mehr.
Meetings, die wirklich zählen: Weniger, aber bessere Termine
LernXP: Der LernXplorer Podcast
1 week ago
Meetings, die wirklich zählen: Weniger, aber bessere Termine
Wie viele Meetings hast du heute schon überlebt? Und bei wie vielen hätte auch eine E-Mail ausgereicht? Wie Patrick Lencioni in Tod durch Meeting schreibt:
„Wie sollen in fürchterlichen Besprechungen gute Entscheidungen getroffen werden?“
Im Gespräch mit Daniel Dubbel, Führungskraft bei DB Systel und Berater für Organisationsentwicklung, tauchen wir tief in das Thema Meetings ein. Zwischen ineffizienten Terminen und echten Momenten der Zusammenarbeit liegt eine große Spanne. Wir schauen darauf, was wir tun können, um Meetings wirklich wertvoll zu machen.
Warum Meetings geliebt und gehasst werden
Meetings sind das Rückgrat moderner Zusammenarbeit, aber gleichzeitig eine Zeitfalle. Oft nehmen wir aus reiner Routine an Meetings teil, ohne wirklich zu überlegen, warum. Häufig fehlt ein klares Ziel, eine Agenda oder die Antwort auf die Frage: „Warum bin ich eingeladen?“
Gleichzeitig stiften Meetings Zusammenhalt und soziale Integration – besonders in hybriden und remote-Arbeitswelten wichtig.
Was gute Meetings ausmacht
Einige Grundregeln sind simpel, werden aber selten konsequent umgesetzt:
Klares Ziel: Jeder weiß, warum das Meeting stattfindet.
Agenda: Struktur statt zielloser Diskussion.
Teilnahme begründet: Jeder prüft, ob seine Anwesenheit nötig ist.
Bewusste Vorbereitung, respektvoller Umgang mit Kalenderzeit und Moderation.
Timeboxing und Meetingzeiten mit Puffer (25–50 Minuten).
Persönliche Treffen für soziale Bindung.
Sind Meetings der richtige Raum für Entscheidungen?
Laut Daniel eignen sich Meetings eher zur Vorbereitung von Entscheidungen, nicht zum Treffen. Dezentralisierte Strukturen, kleine autonome Gruppen und asynchrone Abstimmungen fördern Geschwindigkeit, Eigenverantwortung und Vertrauen.
Kultur, Mut und Verantwortung
Meetingteilnahme sollte freiwillig sein. Wer teilnimmt, übernimmt Verantwortung; wer absagt, informiert transparent. Moderation bedeutet, Dynamiken zu erkennen – von Machtverhältnissen bis zu stillen Stimmen. Selbststeuerung und Vertrauenskultur stehen im Vordergrund.
Einige Aha-Momente aus dem Gespräch
Endlose Sitzungen schleichen sich oft ein, bis sie keiner mehr hinterfragt.
Asynchroner Informationsaustausch erleichtert den Alltag.
Filme als Vorbild: Spannung und Dramaturgie können Meetings lebendig machen.
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