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Das Hodgkin Lymphom ist grundsätzlich kurativ behandelbar und die meisten Patienten werden nach der Erstlinientherapie nicht erneut an diesem Lymphom erkranken. Wir haben in dieser Situation auch klare Studiendaten und können recht sicher Entscheidungen für und mit unseren Patient:innen treffen. Umso schwieriger wird es allerdings für die Patienten, bei denen dann doch ein Rezidiv auftritt. Seit mittlerweile 25 Jahren gilt die Hochdosis-Chemotherapie als Standard, also die maximale Chemotherapie-Intensivierung. Sie hat ein kuratives Potential, aber sie ist auch sehr belastend für unsere Patient:innen. Zugleich gibt es mit den PD-1 Inhibitoren im Rezidiv zugelassene Substanzen, die ganz anders als Chemotherapie wirken und vielleicht sogar besser. In dieser Situation stellen sich daher viele Fragen, die in diesem Podcast diskutiert werden. Zu Gast ist Professor Bastian von Tresckow. Er ist Stellvertretender Klinikdirektor Klinik für Hämatologie und Stammzelltransplantation an der Uniklinik Essen und leitet dort den Schwerpunkt Lymphome. Bastian von Tresckow ist in der Deutsche Hodgkin Studiengruppe verantwortlich für die Konzept- und Studienentwicklung beim rezidivierten Hodgkin Lymphom. Und genau darum soll es in dieser Podcastfolge gehen!
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