
Anna Rosenwasser bezeichnet sich selbst als "doppelt so gay, wie sie aussieht" und "halb so jüdisch, wie sie heisst". Sie sensibilisiert junge Menschen in Form von Texten, Auftritten und in den sozialen Medien auf gesellschaftspolitische Themen. Sie hält zudem Inputs und Workshops zu Themen wie Auftrittskompetenz, Medienarbeit und Social-Media-Aktivismus.
Bis 2021 war die gebürtige Schaffhauserin Geschäftsleiterin der Lesbenorganisation Schweiz (LOS) und ehrenamtlich aktiv im Vorstand der LGBTQ-Jugendorganisation Milchjugend. Anna Rosenwasser schreibt regelmässig Kolumnen, Essays und Meinungstexte, unter anderem für das queere Mannschaft-Magazin. Die Wahlzürcherin studierte vier Jahre Journalismus und vier Jahre Politikwissenschaft und ist heute selbständig.
Bei #11 Michafon erzählt Anna Rosenwasser, weswegen es sich lohnt, gemeinsam hässig zu sein, warum Feminismus das exakte Gegenteil von Männerhass ist, wie sie mit Hassnachrichten umgeht und weshalb sie es undemokratisch findet, wenn eine Mehrheit darüber abstimmen kann, ob eine Minderheit Rechte "verdient" hat. Zudem berichtet die Moderatorin, was sie aus dem "Ehe für alle"-Abstimmungskampf mitnimmt und gibt Tipps, wie mensch im Alltag für mehr Gerechtigkeit einstehen und patriarchale Strukturen durchbrechen kann.
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