Wir haben ein Buch geschrieben – gemeinsam mit Franziska Tschinderle, unserer Expertin für Albanien und Kosovo. Es trägt den Titel „Der Westbalkan im Wartezimmer der EU“ und ihr könnt es für einen Fünfer in der Schriftenreihe der BpB erwerben. Über das Thema des Buches sprechen wir auch in der aktuellen Folge:
Sechs Länder, zwei Jahrzehnte Hoffnung – und noch immer kein Einlass: Seit 2003 warten die Staaten des Westbalkans auf ihren EU-Beitritt. Der Prozess schien blockiert, wurde von manchen schon für tot erklärt. Doch mit dem Krieg in der Ukraine hat die Frage nach einer Erweiterung neue Dringlichkeit gewonnen – geopolitisch wie gesellschaftlich.
Wo steht die Region im Jahr 2025? Welche Chancen, welche Blockaden und welche Einflüsse prägen heute die Perspektive auf Europa? Und wie sieht die Realität in den Ländern des Westbalkans selbst aus? Wir gehen heute alle sechs Kandidatenländer durch und berichten, wo sie beim EU-Beitritt derzeit stehen.
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Wir haben ein Buch geschrieben – gemeinsam mit Franziska Tschinderle, unserer Expertin für Albanien und Kosovo. Es trägt den Titel „Der Westbalkan im Wartezimmer der EU“ und ihr könnt es für einen Fünfer in der Schriftenreihe der BpB erwerben. Über das Thema des Buches sprechen wir auch in der aktuellen Folge:
Sechs Länder, zwei Jahrzehnte Hoffnung – und noch immer kein Einlass: Seit 2003 warten die Staaten des Westbalkans auf ihren EU-Beitritt. Der Prozess schien blockiert, wurde von manchen schon für tot erklärt. Doch mit dem Krieg in der Ukraine hat die Frage nach einer Erweiterung neue Dringlichkeit gewonnen – geopolitisch wie gesellschaftlich.
Wo steht die Region im Jahr 2025? Welche Chancen, welche Blockaden und welche Einflüsse prägen heute die Perspektive auf Europa? Und wie sieht die Realität in den Ländern des Westbalkans selbst aus? Wir gehen heute alle sechs Kandidatenländer durch und berichten, wo sie beim EU-Beitritt derzeit stehen.
Am 15. März erreichten die Proteste in Serbien ihren Höhepunkt: Bis zu 325.000 Menschen versammelten sich in Belgrad. Die Regierung versuchte, sie zu stoppen – Züge wurden landesweit wegen angeblicher Bombendrohungen gestoppt, viele Studierendenbusse gestrichen. Doch die Demonstrierenden ließen sich nicht aufhalten.
Im Pionirski Park inszenierte das Regime eine Gegenbewegung: die Zeltstadt „Ćacilend“. Angeblich von Studierenden organisiert, war sie in Wahrheit mit bezahlten Regimetreuen, maskierten Männern und Kriegsveteranen besetzt. Dort gab es kostenlose Getränke, Spanferkel und Geld – eine plumpe Inszenierung, um Vučićs Rückhalt zu suggerieren.
Doch all das konnte den Protest nicht brechen. Um 19.11 Uhr, während einer Schweigeminute, brach plötzlich Panik aus. Menschen flohen in Seitengassen, suchten Schutz in Hauseingängen. Experten vermuten den Einsatz einer Schallkanone – eine Technologie, die Massen mit extremen Frequenzen in Angst versetzt. Die Regierung dementierte, doch der Verdacht bleibt. Krsto war vor Ort und berichtet.
Neues vom Ballaballa-Balkan
Wir haben ein Buch geschrieben – gemeinsam mit Franziska Tschinderle, unserer Expertin für Albanien und Kosovo. Es trägt den Titel „Der Westbalkan im Wartezimmer der EU“ und ihr könnt es für einen Fünfer in der Schriftenreihe der BpB erwerben. Über das Thema des Buches sprechen wir auch in der aktuellen Folge:
Sechs Länder, zwei Jahrzehnte Hoffnung – und noch immer kein Einlass: Seit 2003 warten die Staaten des Westbalkans auf ihren EU-Beitritt. Der Prozess schien blockiert, wurde von manchen schon für tot erklärt. Doch mit dem Krieg in der Ukraine hat die Frage nach einer Erweiterung neue Dringlichkeit gewonnen – geopolitisch wie gesellschaftlich.
Wo steht die Region im Jahr 2025? Welche Chancen, welche Blockaden und welche Einflüsse prägen heute die Perspektive auf Europa? Und wie sieht die Realität in den Ländern des Westbalkans selbst aus? Wir gehen heute alle sechs Kandidatenländer durch und berichten, wo sie beim EU-Beitritt derzeit stehen.