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O-Ton Pädiatrie
O-Ton Pädiatrie
27 episodes
1 week ago
Depressionen bei Kindern nehmen zu – doch woran erkennt man sie und wann wird eine Behandlung nötig? Antworten auf diese und viele weitere Fragen hat Professor Dr. Michael Huss, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie. Der Experte nennt Frühsymptome (Antriebslosigkeit, Schmerzen, Schlafprobleme), die Rolle der Funktionsbeeinträchtigung als Behandlungsindikator und gibt praktische Hinweise für Kinderärztinnen und -ärzte: von somatischer Abklärung über Sozialanamnese bis zu Screening-Tools. Eine Behandlung umfasst die Basisfaktoren psychischer Gesundheit (z. B. Schlaf, Ernährung, Bewegung, Licht, Sozialkontakte), Psychotherapie und bei Bedarf Antidepressiva. Letztere aber mit realistischen Erwartungen. Wichtig: „Es ist nicht gerechtfertigt, wenn ein Kind mit Suizidalität warten muss. Das ist eine dringende, schnelle Behandlungsindikation. Das Kind muss sofort gesehen werden oder in einem sehr knappen Zeitrahmen“, betont Professor Huss. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4f2bkWF Weiterführende Links: Trondheim-Studie zum Zusammenhang von Mediennutzung und Depressionen: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0747563223002108?via%3Dihub#sec2 Montgomery-Asberg-Depression-Rating-Scale zur Einschätzung des Schweregrades einer Depression: https://www.springermedizin.de/emedpedia/detail/enzyklopaedie-der-schlafmedizin/montgomery-asberg-depression-rating-scale?epediaDoi=10.1007%2F978-3-642-54672-3_269 Children‘s Depression Rating Scale: https://www.testzentrale.de/shop/children-s-depression-rating-scale-revised-by-e-o-poznanski-and-h-b-mokros.html Leitlinie „Behandlung von depressiven Störungen bei Kindern und Jugendlichen“: https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/028-043 Leitlinie „Suizidalität im Kindes- und Jugendalter“: https://register.awmf.org/assets/guidelines/028-031l_S2k_Suizidalitaet_KiJu_2016-07_01-abgelaufen.pdf
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Depressionen bei Kindern nehmen zu – doch woran erkennt man sie und wann wird eine Behandlung nötig? Antworten auf diese und viele weitere Fragen hat Professor Dr. Michael Huss, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie. Der Experte nennt Frühsymptome (Antriebslosigkeit, Schmerzen, Schlafprobleme), die Rolle der Funktionsbeeinträchtigung als Behandlungsindikator und gibt praktische Hinweise für Kinderärztinnen und -ärzte: von somatischer Abklärung über Sozialanamnese bis zu Screening-Tools. Eine Behandlung umfasst die Basisfaktoren psychischer Gesundheit (z. B. Schlaf, Ernährung, Bewegung, Licht, Sozialkontakte), Psychotherapie und bei Bedarf Antidepressiva. Letztere aber mit realistischen Erwartungen. Wichtig: „Es ist nicht gerechtfertigt, wenn ein Kind mit Suizidalität warten muss. Das ist eine dringende, schnelle Behandlungsindikation. Das Kind muss sofort gesehen werden oder in einem sehr knappen Zeitrahmen“, betont Professor Huss. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4f2bkWF Weiterführende Links: Trondheim-Studie zum Zusammenhang von Mediennutzung und Depressionen: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0747563223002108?via%3Dihub#sec2 Montgomery-Asberg-Depression-Rating-Scale zur Einschätzung des Schweregrades einer Depression: https://www.springermedizin.de/emedpedia/detail/enzyklopaedie-der-schlafmedizin/montgomery-asberg-depression-rating-scale?epediaDoi=10.1007%2F978-3-642-54672-3_269 Children‘s Depression Rating Scale: https://www.testzentrale.de/shop/children-s-depression-rating-scale-revised-by-e-o-poznanski-and-h-b-mokros.html Leitlinie „Behandlung von depressiven Störungen bei Kindern und Jugendlichen“: https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/028-043 Leitlinie „Suizidalität im Kindes- und Jugendalter“: https://register.awmf.org/assets/guidelines/028-031l_S2k_Suizidalitaet_KiJu_2016-07_01-abgelaufen.pdf
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Wie gelingt die rationale Antibiotikatherapie in der pädiatrischen Praxis?
O-Ton Pädiatrie
31 minutes 3 seconds
6 months ago
Wie gelingt die rationale Antibiotikatherapie in der pädiatrischen Praxis?
Antibiotika sind ein Segen, wenn sie gezielt ausgewählt und verordnet werden. Allerdings kennt man heute nicht nur Resistenzentwicklungen, sondern weiß auch immer mehr über Nebenwirkungen bzw. Schäden für die Patientinnen und Patienten, z. B. Auswirkungen auf das Mikrobiom und Assoziationen mit Übergewicht und Autoimmunerkrankungen. Wie lassen sich unnötige Antibiotikatherapien vermeiden und die Verordnungsqualität gezielt verbessern? Was bedeutet „Antibiotic Stewardship (ABS)“? Roland Tillmann, niedergelassener Kinder- und Jugendarzt in Bielefeld und ABS-Experte, spricht über Hintergründe, Empfehlungen und praktische Beispiele zu ABS in der kinderärztlichen Praxis (Halsschmerzen, Husten, Sinusitis) und erklärt, wie die rationale antibiotische Therapie gelingen kann. Außerdem gibt er Tipps zur Kommunikation mit den Eltern. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4f2bkWF Weiterführende Links: • Arbeitsgemeinschaft Antibiotic Stewardship (ABS) ambulante Pädiatrie: https://dgpi.de/ueber-uns/ausschuesse/ • Empfehlungen zur antibiotischen Standardtherapie häufiger Infektionskrankheiten in der pädiatrischen Praxis (Stand März 2024): https://dgpi.de/absap-guidelines/ • Projekt Antibiotische Therapie in Bielefeld – AnTiB: https://www.antib.de • Antibiotika-Serie der YoungDGPI und AnTiB in der Kinderärztlichen Praxis: https://www.kinderaerztliche-praxis.de/suche?search.text=Antibiotika-Serie+der+ • Artikel der AG ABSaP im European Journal of Pediatrics: https://link.springer.com/article/10.1007/s00431-024-05964-y
O-Ton Pädiatrie
Depressionen bei Kindern nehmen zu – doch woran erkennt man sie und wann wird eine Behandlung nötig? Antworten auf diese und viele weitere Fragen hat Professor Dr. Michael Huss, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie. Der Experte nennt Frühsymptome (Antriebslosigkeit, Schmerzen, Schlafprobleme), die Rolle der Funktionsbeeinträchtigung als Behandlungsindikator und gibt praktische Hinweise für Kinderärztinnen und -ärzte: von somatischer Abklärung über Sozialanamnese bis zu Screening-Tools. Eine Behandlung umfasst die Basisfaktoren psychischer Gesundheit (z. B. Schlaf, Ernährung, Bewegung, Licht, Sozialkontakte), Psychotherapie und bei Bedarf Antidepressiva. Letztere aber mit realistischen Erwartungen. Wichtig: „Es ist nicht gerechtfertigt, wenn ein Kind mit Suizidalität warten muss. Das ist eine dringende, schnelle Behandlungsindikation. Das Kind muss sofort gesehen werden oder in einem sehr knappen Zeitrahmen“, betont Professor Huss. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4f2bkWF Weiterführende Links: Trondheim-Studie zum Zusammenhang von Mediennutzung und Depressionen: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0747563223002108?via%3Dihub#sec2 Montgomery-Asberg-Depression-Rating-Scale zur Einschätzung des Schweregrades einer Depression: https://www.springermedizin.de/emedpedia/detail/enzyklopaedie-der-schlafmedizin/montgomery-asberg-depression-rating-scale?epediaDoi=10.1007%2F978-3-642-54672-3_269 Children‘s Depression Rating Scale: https://www.testzentrale.de/shop/children-s-depression-rating-scale-revised-by-e-o-poznanski-and-h-b-mokros.html Leitlinie „Behandlung von depressiven Störungen bei Kindern und Jugendlichen“: https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/028-043 Leitlinie „Suizidalität im Kindes- und Jugendalter“: https://register.awmf.org/assets/guidelines/028-031l_S2k_Suizidalitaet_KiJu_2016-07_01-abgelaufen.pdf