
In dieser Folge geht es um eine Sache, die beim Musikproduzieren meistens viel schwerer ist als jede Technik: Entscheidungen.
Nicht deine DAW, nicht Musiktheorie, nicht der perfekte Gesang halten dich auf – sondern das ständige „Ich weiß noch nicht…“.
Ich spreche darüber,
warum Nicht-Entscheiden immer auch eine Entscheidung ist – nur leider für Stillstand,
wie FOMO („Wenn ich mich dafür entscheide, verpasse ich vielleicht was anderes…“) deinen Sound verwässert,
warum es hilft, dir selbst klare Grenzen zu setzen (z. B. nur 3 Sounds, nur Gitarre und Stimme),
wie du Songwriting, Arrangement, Mixing und Mastering als getrennte Schritte sehen kannst, statt alles gleichzeitig lösen zu wollen,
und wieso 80 % heute fast immer besser sind als 100 % nie.
Außerdem geht es darum, deinem Geschmack mehr zu vertrauen: Du brauchst kein „künstlerisches Gutachten“, warum etwas gut klingt. Wenn es sich für dich richtig anfühlt, darfst du weitermachen. Und ich zeige dir, wie du dir gezielt Feedback holst, ohne dich von zufälligen Meinungen ausbremsen zu lassen.
Wenn du merkst, dass du seit Monaten an denselben Songs herumdenkst, aber nichts fertig wird: Diese Folge ist dein freundlicher Tritt in den Hintern, Entscheidungen zu treffen – und dadurch wieder in Bewegung zu kommen.