In dieser Episode widmen wir uns einem der rätselhaftesten Vermisstenfälle Deutschlands: dem Verschwinden der 19-jährigen Sonja Engelbrecht aus München. In der Nacht vom 10. auf den 11. April 1995 verschwindet sie spurlos – mitten in der Stadt, mitten unter Menschen, und doch bleibt jede Spur von ihr über Jahrzehnte hinweg aus.

Wir rekonstruieren Sonjas letzten Abend Schritt für Schritt, beleuchten ihre Wege, die letzten bekannten Sichtungen und die merkwürdigen Umstände, die diese Nacht bis heute so mysteriös machen. Welche Hinweise gab es wirklich? Welche Spuren verliefen im Sand? Und welche Theorien beschäftigten Ermittler, Medien und Öffentlichkeit über Jahre hinweg?

Außerdem schauen wir auf die Wendung im Jahr 2016, als ein Knochenteil im Waldgebiet bei Kipfenberg gefunden wurde – und Sonjas Schicksal nach über 20 Jahren plötzlich eine tragische Gewissheit erhielt.

Diese Folge erzählt Sonjas Geschichte mit allen bekannten Fakten, möglichen Szenarien und emotionaler Tiefe. Ein Fall, der bis heute bewegt – und der zeigt, wie fragil ein Menschenleben in einer einzigen Nacht werden kann.

(00:00:00) - Einleitung

(00:00:29) - Intro

(00:01:00) - Begrüßung

(00:01:46) - Sonja Engelbrecht

(00:03:24) - Der Ort des Verschwindens

(00:04:00) - Rekonstruktion der letzten 24 Stunden

(00:06:17) - Die Version der Polizei und die der Eltern

(00:08:00) - Vermisstenmeldung und die Ermittlungen

(00:10:44) - Knochenfund und Rekonstruierung

(00:12:42) - Puzzleteil : Decke und weiter Ermittlungen

(00:16:19) - Die Theorien

(00:20:18) - Kritik Eltern an die Polizei und Schlussworte

(00:25:30) - Outro