Jesus war im Laufe seines Lebens mehrmals in Jerusalem. So auch die letzten Tage vor seiner Kreuzigung. An dem Tag, den wir heute als "Palmsonntag" feiern, zog er damals unter Jubel ein. In der Nähe, in Bethlehem, wurde er geboren. Beide Male kam er den Menschen ganz nah. Er lädt uns Menschen ein, zu ihm zu kommen. Wie stellst Du Dich im gegenüber?
Evangelium nach Johannes, Kapitel 12
Jesus zieht in Jerusalem ein
12 Am nächsten Tag hörte die große Menge,
die sich zum Fest in der Stadt aufhielt:
Jesus ist auf dem Weg nach Jerusalem.
13 Da nahmen sie Palmzweige und liefen ihm entgegen.
Sie riefen: »Hosianna!
Gesegnet sei, wer im Namen des Herrn kommt!
Er ist der König Israels!«
14 Jesus fand einen jungen Esel
und setzte sich darauf.
So steht es auch in der Heiligen Schrift:
15 »Fürchte dich nicht, Tochter Zion!
Dein König kommt!
Er sitzt auf dem Jungen einer Eselin.«
16 Die Jünger von Jesus verstanden das zunächst nicht.
Aber als Jesus in seiner Herrlichkeit sichtbar war,
erinnerten sie sich daran.
Da wurde ihnen bewusst, dass sich diese Stelle
in der Heiligen Schrift auf ihn bezog.
Denn genau so hatten ihn die Leute empfangen.
17 Die vielen Leute, die dabei gewesen waren, bezeugten:
»Er hat den Lazarus aus dem Grab gerufen
und ihn von den Toten auferweckt!«
18 Deshalb kam ihm ja auch die Volksmenge entgegen.
Sie alle hatten gehört,
dass er dieses Zeichen getan hatte.
19 Aber die Pharisäer sagten zueinander:
»Da merkt ihr, dass ihr nichts machen könnt.
Alle Welt läuft ihm nach!«
BasisBibel: Altes und Neues Testament (Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft, 2021), Joh 12,12–19.
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Jesus war im Laufe seines Lebens mehrmals in Jerusalem. So auch die letzten Tage vor seiner Kreuzigung. An dem Tag, den wir heute als "Palmsonntag" feiern, zog er damals unter Jubel ein. In der Nähe, in Bethlehem, wurde er geboren. Beide Male kam er den Menschen ganz nah. Er lädt uns Menschen ein, zu ihm zu kommen. Wie stellst Du Dich im gegenüber?
Evangelium nach Johannes, Kapitel 12
Jesus zieht in Jerusalem ein
12 Am nächsten Tag hörte die große Menge,
die sich zum Fest in der Stadt aufhielt:
Jesus ist auf dem Weg nach Jerusalem.
13 Da nahmen sie Palmzweige und liefen ihm entgegen.
Sie riefen: »Hosianna!
Gesegnet sei, wer im Namen des Herrn kommt!
Er ist der König Israels!«
14 Jesus fand einen jungen Esel
und setzte sich darauf.
So steht es auch in der Heiligen Schrift:
15 »Fürchte dich nicht, Tochter Zion!
Dein König kommt!
Er sitzt auf dem Jungen einer Eselin.«
16 Die Jünger von Jesus verstanden das zunächst nicht.
Aber als Jesus in seiner Herrlichkeit sichtbar war,
erinnerten sie sich daran.
Da wurde ihnen bewusst, dass sich diese Stelle
in der Heiligen Schrift auf ihn bezog.
Denn genau so hatten ihn die Leute empfangen.
17 Die vielen Leute, die dabei gewesen waren, bezeugten:
»Er hat den Lazarus aus dem Grab gerufen
und ihn von den Toten auferweckt!«
18 Deshalb kam ihm ja auch die Volksmenge entgegen.
Sie alle hatten gehört,
dass er dieses Zeichen getan hatte.
19 Aber die Pharisäer sagten zueinander:
»Da merkt ihr, dass ihr nichts machen könnt.
Alle Welt läuft ihm nach!«
BasisBibel: Altes und Neues Testament (Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft, 2021), Joh 12,12–19.
Ernte ist ein Thema der Bibel. In einem Gleichnis, das Jesus erzählt, berichtet er von Samen, die auf einen Boden fallen - und später geerntet werden können, oder auch keine Frucht bringen. Es ist das Gleichnis vom Sämann oder vierfachen Ackerfeld. Und das hat auch etwas mit unserem Leben heute zu tun.
Das Gleichnis vom Säen auf verschiedenen Böden
Markus, Kapitel 4
3 Jesus sagte zu den Menschen: »Hört mir zu!
Ein Bauer ging aufs Feld, um zu säen.
4 Während er die Körner auswarf,
fiel ein Teil davon auf den Weg.
Da kamen die Vögel und pickten sie auf.
5 Ein anderer Teil fiel auf felsigen Boden,
wo es nicht viel Erde gab.
Die Körner gingen schnell auf,
weil sie nicht tief im Boden lagen.
6 Aber als die Sonne hoch stand,
wurden die Pflanzen verbrannt.
Sie vertrockneten,
weil sie keine tiefen Wurzeln hatten.
7 Ein weiterer Teil fiel zwischen die Disteln.
Die Disteln schossen hoch
und erstickten die junge Saat.
Deshalb brachten sie keinen Ertrag.
8 Aber ein anderer Teil fiel auf guten Boden.
Die Körner gingen auf, wuchsen heran
und brachten Ertrag:
manche dreißigfach, andere sechzigfach,
andere sogar hundertfach.«
9 Und Jesus sagte:
»Wer Ohren zum Hören hat, soll gut zuhören.«
Jesus erklärt das Gleichnis vom Säen auf verschiedenen Böden
Matthäus 13,18–23; Lukas 8,11–15
13 Und Jesus sagte zu seinen Jüngern:
»Wenn ihr dieses Gleichnis schon nicht versteht,
wie wollt ihr dann
all die anderen Gleichnisse verstehen?
14 Der Bauer sät das Wort Gottes aus.
15 Ein Teil davon fällt auf den Weg.
Er steht für die Menschen,
die das Wort hören, wenn es gesät wird.
Aber sofort kommt der Satan
und nimmt das Wort wieder weg,
das in sie hineingesät wurde.
16 Ein anderer Teil fällt auf felsigen Boden.
Er steht für die Menschen, die das Wort hören
und es sofort mit Freude annehmen.
17 Aber es schlägt keine Wurzeln in ihnen,
weil sie ihre Meinung schnell wieder ändern.
Wenn ihnen das Wort Schwierigkeiten
oder Verfolgung bringt,
lassen sie sich sofort davon abbringen.
18 Noch ein anderer Teil fällt zwischen die Disteln.
Er steht für die Menschen,
die das Wort zunächst hören.
19 Aber dann kommen die Alltagssorgen,
der Reiz des Geldes
oder die Gier nach irgendetwas anderem.
Sie ersticken das Wort, und es bringt keinen Ertrag.
20 Aber ein Teil wird auch auf guten Boden gesät.
Er steht für die Menschen,
die das Wort hören und aufnehmen.
Bei ihnen bringt es viel Ertrag:
Manche Pflanzen bringen dreißig, andere sechzig,
andere sogar hundert Körner.«
BasisBibel: Altes und Neues Testament (Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft, 2021), Mk 4,3–20.
StartUp-Kirche Worms
Jesus war im Laufe seines Lebens mehrmals in Jerusalem. So auch die letzten Tage vor seiner Kreuzigung. An dem Tag, den wir heute als "Palmsonntag" feiern, zog er damals unter Jubel ein. In der Nähe, in Bethlehem, wurde er geboren. Beide Male kam er den Menschen ganz nah. Er lädt uns Menschen ein, zu ihm zu kommen. Wie stellst Du Dich im gegenüber?
Evangelium nach Johannes, Kapitel 12
Jesus zieht in Jerusalem ein
12 Am nächsten Tag hörte die große Menge,
die sich zum Fest in der Stadt aufhielt:
Jesus ist auf dem Weg nach Jerusalem.
13 Da nahmen sie Palmzweige und liefen ihm entgegen.
Sie riefen: »Hosianna!
Gesegnet sei, wer im Namen des Herrn kommt!
Er ist der König Israels!«
14 Jesus fand einen jungen Esel
und setzte sich darauf.
So steht es auch in der Heiligen Schrift:
15 »Fürchte dich nicht, Tochter Zion!
Dein König kommt!
Er sitzt auf dem Jungen einer Eselin.«
16 Die Jünger von Jesus verstanden das zunächst nicht.
Aber als Jesus in seiner Herrlichkeit sichtbar war,
erinnerten sie sich daran.
Da wurde ihnen bewusst, dass sich diese Stelle
in der Heiligen Schrift auf ihn bezog.
Denn genau so hatten ihn die Leute empfangen.
17 Die vielen Leute, die dabei gewesen waren, bezeugten:
»Er hat den Lazarus aus dem Grab gerufen
und ihn von den Toten auferweckt!«
18 Deshalb kam ihm ja auch die Volksmenge entgegen.
Sie alle hatten gehört,
dass er dieses Zeichen getan hatte.
19 Aber die Pharisäer sagten zueinander:
»Da merkt ihr, dass ihr nichts machen könnt.
Alle Welt läuft ihm nach!«
BasisBibel: Altes und Neues Testament (Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft, 2021), Joh 12,12–19.