
Queere Stimmen werden immer lauter und ihre Identitäten immer sichtbarer. Und dennoch, sind sie keine Normalität im öffentlichen Raum - vor allem ältere Queerness ist eher selten ganz offen gelebt... Oder?
Der performative Stadtspaziergang "Schöner hier als (n)irgendwo" von Queer Voices flüstert, schreit, singt, weint und lacht uns Geschichten von queeren Menschen in die Ohren - dieses mal von Menschen aus Ostdeutschland jenseits der 55.
Da sind z.B. Berit und Hildegard, die heute, zwanzig Jahre später noch aufgeregt von ihrer Liebesgeschichte und ihrem gemeinsamen Älterwerden erzählen, Helen, die heimlich Feinstrumpfhosen anzieht wenn ihre Ehefrau nicht zuhause ist oder Lothar, der sich an einem Bahngleis in einen jungen Mann verliebt...
Was ist die Magie an diesem Audiowalk? Wie kam es zu diesen Interviews? Und wie steht es um den Ageismus in der Bubble?
Regisseur*in Dorothea Wagner, eine der Personen hinter dem Projekt, gewährt einen Blick hinter die Kulissen!
Werbung: Bildungsinstitut für inklusive Vielfalt
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