
Wir waren auf dem Rainbow Festival in Köln – laut, bunt, frei. Menschen tanzen, lachen, küssen sich, feiern das Leben in all seinen Farben. Währenddessen wird in Budapest ein queerer Protest verboten. Der offizielle Grund? Der „Schutz von Kindern“. So begründet die ungarische Regierung ihr Verbot und reiht sich ein in eine Politik, die queeres Leben unsichtbar machen will.
In dieser Folge sprechen wir über diesen Kontrast: Zwischen Selbstbestimmung hier und Zensur dort. Zwischen öffentlicher Sichtbarkeit und staatlicher Repression. Was bedeutet Freiheit eigentlich – und was passiert, wenn sie nicht mehr selbstverständlich ist? Wir reden über Privilegien, Verantwortung und darüber, warum unsere Stimmen nicht an der Festivalbühne enden dürfen.