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Zentrum Johannes Paul II.
Zentrum Johannes Paul II.
500 episodes
3 days ago
Mit dieser Predigt sind wir bereits beim dritten Teil der Predigtreihe „The Meaning of History, christliche Weltanschauung“ angelangt, wo die zentrale Frage „Was denkt ein Christ eigentlich über die Welt?“ vertieft wird. Die Predigt befasst sich insbesondere mit der These, dass die Geschichte kein Chaos ist. Die Predigt beleuchtet die gängige Wahrnehmung der Welt, die von Krieg, Inflation, politischer Instabilität und Polarisierung geprägt ist und bei jungen Menschen Zukunftsangst erzeugen kann. Die christliche Weltanschauung lehnt jedoch die Vorstellung ab, dass Krisen bedeuten, Gott habe sich zurückgezogen. Stattdessen werden Erschütterungen, wie sie Jesus im Evangelium nennt (Krieg, Aufruhr, Erdbeben, Verfolgungen), als Gelegenheiten verstanden. Der entscheidende Unterschied für den Christen liegt in der Standhaftigkeit: Jesus sagt, „Eure Standhaftigkeit wird euch das Leben gewinnen“. Christen sind nicht dazu berufen, in eine „schöne heile Welt“ zu fliehen oder sich zurückzuziehen, sondern standhaft zu bleiben, was in einer immer schneller werdenden Kultur ein revolutionärer Akt sein kann. Die Treue und Ausdauer der Christen sollen so zum Zeugnis werden. Die Erschütterungen dienen dabei als Prüfstein. Wie ein auf Felsen gebautes Haus, das durch ein Erdbeben getestet wird, zeigt sich auch im Leben eines Menschen erst in der Krise, ob die Überzeugungen wirklich tragen. Krisen sollen den Glauben nicht zerstören, sondern ihn auf die Probe stellen, um ihn stärker zu machen. Dies wird durch das Bild des Feuers aus dem Buch Maleachi verdeutlicht, das nicht vernichtet, sondern reinigt, um einen neuen Durchbruch zu ermöglichen. P. Georg Rota ermutigt dazu, Krisen nicht als Katastrophen zu sehen, sondern als Momente, in denen Gott als tragfähiges Fundament neu und tiefer gewählt werden darf. Ein wichtiger Fokus liegt auf der Mission der Standhaftigkeit. Der Prediger entlarvt zwei Versuchungen, die Paulus in der Lesung anspricht: 1. Resignation (Es bringt eh nichts, es ist hoffnungslos). 2. Hyperaktivität (Ich muss die Welt retten durch Aktionismus). Stattdessen ruft die Predigt dazu auf, treu zu bleiben und standhaft im Rhythmus, in der Ruhe und im Gebet auszuharren. Abschließend wird dazu eingeladen, die Brille der Angst abzulegen und die Brille der Hoffnung aufzusetzen, um Erschütterungen als Gelegenheit zu sehen, in der kleinen Treue zu wachsen und Gott Raum zu geben. Unser Livestream-Programm: • Sonntags: 18:30 die "YP Messe" (Ein Gottesdienst für Young Professionals) Abonniere unseren Kanal: / zentrumjohannespaulii Folge uns auf... Instagram: / zentrumjp2 Facebook: / zentrumjp2 Webseite: https://www.zentrum-johannes-paul-ii.at
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Mit dieser Predigt sind wir bereits beim dritten Teil der Predigtreihe „The Meaning of History, christliche Weltanschauung“ angelangt, wo die zentrale Frage „Was denkt ein Christ eigentlich über die Welt?“ vertieft wird. Die Predigt befasst sich insbesondere mit der These, dass die Geschichte kein Chaos ist. Die Predigt beleuchtet die gängige Wahrnehmung der Welt, die von Krieg, Inflation, politischer Instabilität und Polarisierung geprägt ist und bei jungen Menschen Zukunftsangst erzeugen kann. Die christliche Weltanschauung lehnt jedoch die Vorstellung ab, dass Krisen bedeuten, Gott habe sich zurückgezogen. Stattdessen werden Erschütterungen, wie sie Jesus im Evangelium nennt (Krieg, Aufruhr, Erdbeben, Verfolgungen), als Gelegenheiten verstanden. Der entscheidende Unterschied für den Christen liegt in der Standhaftigkeit: Jesus sagt, „Eure Standhaftigkeit wird euch das Leben gewinnen“. Christen sind nicht dazu berufen, in eine „schöne heile Welt“ zu fliehen oder sich zurückzuziehen, sondern standhaft zu bleiben, was in einer immer schneller werdenden Kultur ein revolutionärer Akt sein kann. Die Treue und Ausdauer der Christen sollen so zum Zeugnis werden. Die Erschütterungen dienen dabei als Prüfstein. Wie ein auf Felsen gebautes Haus, das durch ein Erdbeben getestet wird, zeigt sich auch im Leben eines Menschen erst in der Krise, ob die Überzeugungen wirklich tragen. Krisen sollen den Glauben nicht zerstören, sondern ihn auf die Probe stellen, um ihn stärker zu machen. Dies wird durch das Bild des Feuers aus dem Buch Maleachi verdeutlicht, das nicht vernichtet, sondern reinigt, um einen neuen Durchbruch zu ermöglichen. P. Georg Rota ermutigt dazu, Krisen nicht als Katastrophen zu sehen, sondern als Momente, in denen Gott als tragfähiges Fundament neu und tiefer gewählt werden darf. Ein wichtiger Fokus liegt auf der Mission der Standhaftigkeit. Der Prediger entlarvt zwei Versuchungen, die Paulus in der Lesung anspricht: 1. Resignation (Es bringt eh nichts, es ist hoffnungslos). 2. Hyperaktivität (Ich muss die Welt retten durch Aktionismus). Stattdessen ruft die Predigt dazu auf, treu zu bleiben und standhaft im Rhythmus, in der Ruhe und im Gebet auszuharren. Abschließend wird dazu eingeladen, die Brille der Angst abzulegen und die Brille der Hoffnung aufzusetzen, um Erschütterungen als Gelegenheit zu sehen, in der kleinen Treue zu wachsen und Gott Raum zu geben. Unser Livestream-Programm: • Sonntags: 18:30 die "YP Messe" (Ein Gottesdienst für Young Professionals) Abonniere unseren Kanal: / zentrumjohannespaulii Folge uns auf... Instagram: / zentrumjp2 Facebook: / zentrumjp2 Webseite: https://www.zentrum-johannes-paul-ii.at
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Christianity
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Warum du als Christ keine Angst haben musst (Zentrum JP2)
Zentrum Johannes Paul II.
16 minutes 30 seconds
2 months ago
Warum du als Christ keine Angst haben musst (Zentrum JP2)
Diese Predigt nimmt die tröstliche Zusage Jesu auf: „Fürchte dich nicht, du kleine Herde, denn euer Vater hat beschlossen, euch das Reich zu geben.“ Sie richtet sich an alle, die sich im Alltag, etwa im Berufs- oder Studienumfeld, als kleine Herde fühlen. Die Botschaft betont, dass Gottes Verheißung unverbrüchlich wie ein Eid ist und unser aktives Vertrauen erfordert, nicht nur die passive Erkenntnis eines Algorithmus. Inspiriert von Abraham und Saras Glauben an eine himmlische Heimat, lädt die Predigt ein, Gott an die erste Stelle unserer Lebenssehnsüchte zu setzen. Dies bedeutet, Gott zu erlauben, unsere Beziehungen, unseren Beruf und unsere Freizeit zu ordnen, wodurch sie mehr Fülle erhalten. Wir sollen wachsam sein, denn Gott begegnet uns nicht immer sofort, aber sicher – und er wird uns dienen. Die Predigt reflektiert auch die Frage, ob diese Verheißung nur für wenige oder für alle gilt, und unterstreicht, dass Gottes Gebote und Verheißungen universal sind. Zugleich wird hervorgehoben: Wem viel anvertraut wurde, von dem wird viel zurückgefordert. Ein Plädoyer dafür, die eigenen Talente als Gottesgeschenk zu erkennen und einzusetzen – ein Weg des Glaubens, der Verheißung und Gefährdung birgt.
Zentrum Johannes Paul II.
Mit dieser Predigt sind wir bereits beim dritten Teil der Predigtreihe „The Meaning of History, christliche Weltanschauung“ angelangt, wo die zentrale Frage „Was denkt ein Christ eigentlich über die Welt?“ vertieft wird. Die Predigt befasst sich insbesondere mit der These, dass die Geschichte kein Chaos ist. Die Predigt beleuchtet die gängige Wahrnehmung der Welt, die von Krieg, Inflation, politischer Instabilität und Polarisierung geprägt ist und bei jungen Menschen Zukunftsangst erzeugen kann. Die christliche Weltanschauung lehnt jedoch die Vorstellung ab, dass Krisen bedeuten, Gott habe sich zurückgezogen. Stattdessen werden Erschütterungen, wie sie Jesus im Evangelium nennt (Krieg, Aufruhr, Erdbeben, Verfolgungen), als Gelegenheiten verstanden. Der entscheidende Unterschied für den Christen liegt in der Standhaftigkeit: Jesus sagt, „Eure Standhaftigkeit wird euch das Leben gewinnen“. Christen sind nicht dazu berufen, in eine „schöne heile Welt“ zu fliehen oder sich zurückzuziehen, sondern standhaft zu bleiben, was in einer immer schneller werdenden Kultur ein revolutionärer Akt sein kann. Die Treue und Ausdauer der Christen sollen so zum Zeugnis werden. Die Erschütterungen dienen dabei als Prüfstein. Wie ein auf Felsen gebautes Haus, das durch ein Erdbeben getestet wird, zeigt sich auch im Leben eines Menschen erst in der Krise, ob die Überzeugungen wirklich tragen. Krisen sollen den Glauben nicht zerstören, sondern ihn auf die Probe stellen, um ihn stärker zu machen. Dies wird durch das Bild des Feuers aus dem Buch Maleachi verdeutlicht, das nicht vernichtet, sondern reinigt, um einen neuen Durchbruch zu ermöglichen. P. Georg Rota ermutigt dazu, Krisen nicht als Katastrophen zu sehen, sondern als Momente, in denen Gott als tragfähiges Fundament neu und tiefer gewählt werden darf. Ein wichtiger Fokus liegt auf der Mission der Standhaftigkeit. Der Prediger entlarvt zwei Versuchungen, die Paulus in der Lesung anspricht: 1. Resignation (Es bringt eh nichts, es ist hoffnungslos). 2. Hyperaktivität (Ich muss die Welt retten durch Aktionismus). Stattdessen ruft die Predigt dazu auf, treu zu bleiben und standhaft im Rhythmus, in der Ruhe und im Gebet auszuharren. Abschließend wird dazu eingeladen, die Brille der Angst abzulegen und die Brille der Hoffnung aufzusetzen, um Erschütterungen als Gelegenheit zu sehen, in der kleinen Treue zu wachsen und Gott Raum zu geben. Unser Livestream-Programm: • Sonntags: 18:30 die "YP Messe" (Ein Gottesdienst für Young Professionals) Abonniere unseren Kanal: / zentrumjohannespaulii Folge uns auf... Instagram: / zentrumjp2 Facebook: / zentrumjp2 Webseite: https://www.zentrum-johannes-paul-ii.at