
In dieser Predigt geht es um die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz auf unser Denken, unseren Glauben und unser geistliches Leben. KI übernimmt – im Unterschied zu früheren Erfindungen – nicht nur unsere Arbeit, sondern auch unser Denken. Das birgt Chancen (z. B. für Bibelübersetzungen, Lehre und Gemeindearbeit), aber auch große Gefahren: geistige Bequemlichkeit, Abhängigkeit, Identitätsverlust und sogar Götzendienst, wenn Menschen anfangen diesen Systemen mehr zu vertrauen als Gott.
Im Licht von Epheser 1 erinnert Ulrich daran, dass unser Ziel als Christen unverändert bleibt: Gott immer besser kennen, ihn lieben und Menschen lieben. In einer Zeit, in der vieles unpersönlich wird, ist die Gemeinde der Ort echter Begegnung und göttlicher Fülle. Nur Gott kann Schuld vergeben, Identität schenken und wahre Hoffnung geben – und über allen Mächten, auch der KI, herrscht Jesus Christus.