
Jesus ruft uns in Matthäus 6, 25 - 34 dazu auf, unsere Sorgen nicht selbst zu tragen, sondern sie aus der Beziehung zu Gott, unserem Vater, heraus einzuordnen. Gott weiß, was wir brauchen, und er sorgt für uns.
Denn Sorgen sind gefährlich: Sie können den Glauben ersticken (Matth 13,22) und unsere Hingabe schwächen, indem sie unsere Zeit, Energie und Prioritäten verschlingen. Das Gegenmittel ist Vertrauen: zu erkennen, wie wertvoll wir Gott sind und wie sehr er unser Leben in der Hand hat.
Dieses Vertrauen führt zu echter Freiheit – aber auch zu klarer Ausrichtung. Jesus lädt uns ein, Gottes Reich zuerst zu suchen und nicht in einem Leben aufzugehen, das nur für das Hier und Jetzt lebt.