Aus dem Kiez in die Welt, von der Oper in den Boxring – mit täglich einer Zeitungsnachricht aus der Hauptstadtpresse heute vor 100 Jahren tauchen wir ein in die Fragen und Debatten, die das Berlin von 1920 bewegten. Halte dich informiert und bleib auf dem Laufenden über eine Welt, die uns heute doch manchmal näher ist, als man meinen möchte.
Die aktuelle Staffel „Hamburg und die Welt vor 100 Jahren“ entsteht in Kooperation mit der Akademie der Wissenschaften in Hamburg und präsentiert Zeitungsartikel aus Hamburger Tageszeitungen. Es gilt weiterhin: bis morgen!
Die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS, die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg und die Hapag-Lloyd Stiftung unterstützen die Pilotphase des Geschichtspodcast finanziell.
Mit Dank an Andreas Hildebrandt für den Jingle und Anne Schott für die Bildmarke.
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Aus dem Kiez in die Welt, von der Oper in den Boxring – mit täglich einer Zeitungsnachricht aus der Hauptstadtpresse heute vor 100 Jahren tauchen wir ein in die Fragen und Debatten, die das Berlin von 1920 bewegten. Halte dich informiert und bleib auf dem Laufenden über eine Welt, die uns heute doch manchmal näher ist, als man meinen möchte.
Die aktuelle Staffel „Hamburg und die Welt vor 100 Jahren“ entsteht in Kooperation mit der Akademie der Wissenschaften in Hamburg und präsentiert Zeitungsartikel aus Hamburger Tageszeitungen. Es gilt weiterhin: bis morgen!
Die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS, die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg und die Hapag-Lloyd Stiftung unterstützen die Pilotphase des Geschichtspodcast finanziell.
Mit Dank an Andreas Hildebrandt für den Jingle und Anne Schott für die Bildmarke.
Nichts, heißt es in einem bekannten Bonmot, sei so alt wie die Tageszeitung vom Vortag, und insofern ist es wohl durchaus etwas unfair von uns, dass wir in diesem Podcast beständig in uralten Sachen wühlen und schauen, wie gut sie gealtert sind. Unser heutiges Fundstück aus dem Pinneberger Tageblatt vom 17. November 1925, soviel steht fest, ist von der Geschichte eher widerlegt worden: „Die beginnende Auflösung des Islam“, die der Artikel, inspiriert vor allem von kemalistischen Tendenzen und Autoren in der Türkei, damals diagnostiziert, will aus dem Rückblick von einhundert Jahren nicht als das letzte Wort der Geschichte erscheinen. Als Dokument einer Zeit, in der sich der Orient, teils freiwillig, teils unter Zwang rasant dem Westen öffnete, ist er dennoch von größtem historischem Interesse. Einige Begriffe, die der Text verwendet, hatten vermutlich damals bereits einen pejorativen Klang, für andere gilt dies zumindest in unseren Ohren. Es liest Frank Riede.
Auf den Tag genau
Aus dem Kiez in die Welt, von der Oper in den Boxring – mit täglich einer Zeitungsnachricht aus der Hauptstadtpresse heute vor 100 Jahren tauchen wir ein in die Fragen und Debatten, die das Berlin von 1920 bewegten. Halte dich informiert und bleib auf dem Laufenden über eine Welt, die uns heute doch manchmal näher ist, als man meinen möchte.
Die aktuelle Staffel „Hamburg und die Welt vor 100 Jahren“ entsteht in Kooperation mit der Akademie der Wissenschaften in Hamburg und präsentiert Zeitungsartikel aus Hamburger Tageszeitungen. Es gilt weiterhin: bis morgen!
Die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS, die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg und die Hapag-Lloyd Stiftung unterstützen die Pilotphase des Geschichtspodcast finanziell.
Mit Dank an Andreas Hildebrandt für den Jingle und Anne Schott für die Bildmarke.