Diese Episode räumt mit Mythen über mittelalterliche Unterwäsche auf und enthüllt überraschende Fakten: Während Frauen jahrhundertelang keine Unterhosen trugen, sondern auf mehrschichtige Unterkleider setzten, entwickelten Männer ein komplexes System aus Bruche, Beinlingen und Bundhauben. Hendrik und Carmen erklären die praktischen Gründe hinter diesen Kleidungsstücken – von der Hygiene über den Schutz teurer Obergewänder bis hin zu modischen Trends wie den bunten Mi-Parti Beinlingen. Die Hosts beleuchten auch faszinierende Sprachgeschichte: Warum sagen wir heute noch "ein Paar Hosen"? Die Antwort liegt in den mittelalterlichen Beinlingen. Von der königlichen Bundhaube bis zur praktischen Nestelung – diese Episode zeigt, dass mittelalterliche Kleidung ein durchdachtes System war, das Funktion und Mode geschickt verband. Perfekt für alle Reenactment-Enthusiasten und Geschichtsinteressierte.