In dieser Episode räumen Hendrik und Carmen mit den größten Wikinger-Mythen auf. Die gehörnten Helme? Reine Hollywood-Fiktion! Stattdessen entdecken sie eine komplexe Gesellschaft aus dem 8. bis 11. Jahrhundert, die weit mehr war als nur plündernde Barbarenhorden. Die Hosts beleuchten die wahren Gründe für die Expansion der Nordmänner: Armut und harte Lebensbedingungen in Skandinavien trieben Bauern dazu, ihr Glück auf dem Meer zu suchen. Dabei entstanden nicht nur gefürchtete Raubzüge, sondern auch weitreichende Handelsnetzwerke von Nordamerika bis zum Schwarzen Meer. Besonders spannend: die Rolle der Frauen, die in Abwesenheit ihrer Männer oft das Regiment führten. Von innovativer Schiffstechnologie über Hygiene-Standards bis hin zu demokratischen Ansätzen im Thing - diese Episode zeigt die Wikinger als das, was sie wirklich waren: Menschen mit all ihren Widersprüchen zwischen Brutalität und Fortschritt.