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Chlorgesänge
Ute Zill, Martina Schrey
146 episodes
1 week ago
Wir sind Schwimmerinnen. Wir waren beide mal im Schwimmverein, aber das ist lange her. Bis vor kurzem schwammen wir so wie die meisten – ab und zu, wenn es gerade passt. Doch dann entdeckten wir die Jahreskarte der Berliner Bäderbetriebe – und stellten fest: Berlin hat ja über 60 Schwimmbäder! Schnell stand fest: Die durchschwimmen wir alle! Und zwar in einem Jahr. Gesagt, getan. Was uns beim Bahnen ziehen durch den Kopf geht und warum wir meinen, dass schwimmen nicht nur überlebenswichtig, sondern ein großartiges Abenteuer ist – darum geht es hier!
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Wir sind Schwimmerinnen. Wir waren beide mal im Schwimmverein, aber das ist lange her. Bis vor kurzem schwammen wir so wie die meisten – ab und zu, wenn es gerade passt. Doch dann entdeckten wir die Jahreskarte der Berliner Bäderbetriebe – und stellten fest: Berlin hat ja über 60 Schwimmbäder! Schnell stand fest: Die durchschwimmen wir alle! Und zwar in einem Jahr. Gesagt, getan. Was uns beim Bahnen ziehen durch den Kopf geht und warum wir meinen, dass schwimmen nicht nur überlebenswichtig, sondern ein großartiges Abenteuer ist – darum geht es hier!
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Folge 120: Gute Organisation ist alles
Chlorgesänge
28 minutes 13 seconds
4 months ago
Folge 120: Gute Organisation ist alles

Wenn es heiß ist, kann es in den langen Schlangen am Freibadkiosk schon mal zu Rangeleien kommen. Gut, wenn das wie im Berliner Kombibad Seestraße alles bestens organisiert ist. Und der Chef auf alle ein zusätzliches Auge hat! Wir haben Ersan Gümüsboga in seinem Restaurant „Seepferdchen“ vor anderthalb Jahren schon einmal getroffen - damals aber war Winter und alles entsprechend gut geregelt.

Im Sommer sieht das schon anders aus. Wenn es heiß ist, ist der Druck groß, so schnell wie möglich an Getränke/Pommes/Eis/Süßigkeiten ranzukommen. Zu Hochzeiten können hier auch schon mal 12.000 Menschen gleichzeitig im Bad sein. Ersan hat das perfekt im Griff. Auf der Außenterasse seines „Seepferdchens“ gibt es alles außer Pommes, am Kiosk weiter hinter auf dem Gelände gleich drei Möglichkeiten, sich was zu kaufen: Ein Fenster für Pommes und Getränke und gleich zwei Fenster für Getränke und alles andere. Entsprechend gesittet geht es hier zu, die Schlangen sind kurz, die Wartenden geduldig und die Verkäufer:innen äußerst freundlich. Man kennt sich - und wenn Zeit ist, wird auch mal zusammen Ball gespielt oder einfach nur ein Schwätzchen gehalten.

Auch mit uns hält Ersan ein kurzes Schwätzchen. Das größte Problem für ihn in diesem Sommer bisher: Das ausgesprochen wechselhafte Wetter. So weiß er nie so richtig, wieviel er tatsächlich anbieten muss. Allerdings: Wenn es Ende des Monats ist, rechnet er immer mit weniger Besucher:innen. Denn dann haben die meisten einfach nicht mehr genug Geld, um mit der Familie ins Freibad zu gehen, so seine Erfahrung. Auch größere Zusammenstöße gab es bislang im Freibad nicht.

Überhaupt ist es im Kombibad Seestraße alles sehr gut geregelt. An den Fußbecken, durch die man durch muss, um zum eigentlichen Schwimmbecken zu kommen, stehen jeweils ein bis zwei Menschen, die nochmal in die Taschen schauen - „Glas ist hier nicht erlaubt!“ - und darauf achten, dass niemand mit Straßenkleidung das Areal betritt. Burkini ist erlaubt, Kleider und Hosen nicht. Und so muss sich der Kontrolleur auch noch mal vergewissern, dass das tatsächlich ein Badeponcho ist, mit dem eine von uns durch das Becken marschiert, und nicht etwa eine Tunika.

Im Schwimmerbecken gibt es genau eine geleinte Bahn - am Wochenende allerdings nur bis 11 Uhr, in der Woche auch schon mal länger, je nachdem, was so los ist. Eine von uns war schon ziemlich entsetzt, als die Leine einfach abgezogen wurde, obwohl sie sich gerade eingeschwommen hatte. Aber, so die nachvollziehbare Antwort des Bademeisters: Es sei einfach zu gefährlich, wenn sich bei zunehmender Fülle immer mehr Menschen an die Leine hängen oder sich einfach drüberwerfen. Abgesehen davon - was viele nicht wissen - dass man sich da ordentlich verletzen kann, auch die Leine selbst geht auf Dauer davon kaputt. Und das könne man einfach nicht die ganze Zeit im Blick behalten, so der Bäderangestellte. Findet nicht jeder gut - ist aber absolut nachvollziehbar.

Wer Bahnen ziehen will, ist hier also im Sommer nicht an der richtigen Stelle, ansonsten geht es hier aber sehr unaufgeregt zu.





Chlorgesänge
Wir sind Schwimmerinnen. Wir waren beide mal im Schwimmverein, aber das ist lange her. Bis vor kurzem schwammen wir so wie die meisten – ab und zu, wenn es gerade passt. Doch dann entdeckten wir die Jahreskarte der Berliner Bäderbetriebe – und stellten fest: Berlin hat ja über 60 Schwimmbäder! Schnell stand fest: Die durchschwimmen wir alle! Und zwar in einem Jahr. Gesagt, getan. Was uns beim Bahnen ziehen durch den Kopf geht und warum wir meinen, dass schwimmen nicht nur überlebenswichtig, sondern ein großartiges Abenteuer ist – darum geht es hier!