Demut wird oft verwechselt mit Kleinmachen, Aufgeben oder Unterordnung. Aber in Wahrheit ist Demut etwas ganz anderes. Sie ist die Haltung, in der sich Kleinsein und Großsein miteinander verbinden. Wenn wir demütig sind, bedeutet das nicht, dass wir uns selbst klein halten, sondern dass wir dem Leben vertrauen. Es heißt, dass wir anerkennen, dass wir Teil von etwas Größerem sind und dass wir aus diesem Vertrauen heraus handeln, wirken und verändern können. Demut bringt alles an seinen Platz. Sie entsteht, wenn wir aufhören, kontrollieren zu wollen, und beginnen, uns bewusst auf das Leben einzulassen. In dieser Folge sprechen wir darüber, warum Demut nichts mit Errettung zu tun hat, sondern mit innerer Stärke, Bewusstheit und dem Mut, dem Leben zu vertrauen.
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