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Die fünfte Schweiz
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
50 episodes
2 days ago
Über 800'000 Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer haben ihren festen Wohnsitz im Ausland. Sie leben in über 65 Ländern. In dieser Sendung geben sie Auskunft über ihren Alltag. Es sind Menschen aus Schweizer Familien, Vereinen, Firmenvertreter, Mitarbeiterinnen von Hilfswerken, Angehörige von Botschaften und Konsulaten
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Über 800'000 Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer haben ihren festen Wohnsitz im Ausland. Sie leben in über 65 Ländern. In dieser Sendung geben sie Auskunft über ihren Alltag. Es sind Menschen aus Schweizer Familien, Vereinen, Firmenvertreter, Mitarbeiterinnen von Hilfswerken, Angehörige von Botschaften und Konsulaten
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Society & Culture
Episodes (20/50)
Die fünfte Schweiz
Serge Policky in Florida – Alligatoren sind seine Nachbarn
Seit vier Jahren lebt der Basler Serge Policky in der kleinen Gemeinde Loxahatchee im Palm Beach County, Florida. Mitten im Naturschutzgebiet kaufte sich der 59-Jährige ein Haus mit viel Umschwung. Umgeben von Pferden und Kühen. Ab und zu lassen sich auch Alligatoren und Schildkröten blicken. Serge Policky hat eine bewegte Karriere hinter sich. Der Basler war viele Jahre Radiomacher mit Herzblut, hatte sein eigenes Schreibbüro und arbeitete für eine amerikanische Fernsehproduktionsfirma in Virginia. Zurück in der Schweiz bildete er sich zum Fitness Instruktor und Hypnosetherapeuten aus. Weil er in der Schweiz keine Familie mehr hat, zog es Serge Policky vor vier Jahren zu seiner Schwester nach Florida: «Meine Schwester lebt schon dreissig Jahre hier. Zudem sind ältere Menschen in Amerika auf dem Arbeitsmarkt sehr willkommen.» Heute führt der 59-Jährige mit Erfolg sein eigenes Gesundheitszentrum in Boca Raton, Palm Beach County. Jede Woche 800 Kilometer Pendeln In Amerika ist es normal, lange Strecken mit dem Auto zu fahren. Mittlerweile auch für Serge Policky. Sein Gesundheitszentrum befindet sich in Boca Raton, etwa zwei Autostunden von Loxahatchee entfernt: «Pro Woche lege ich ganze 800 Kilometer mit dem Auto zurück!» Der Basler nimmt es aber gelassen: «Wenn ich im Auto sitze, dann höre ich regelmässig SRF 4 News und SRF 1. So bleibt mir ein Stück Heimat.»
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2 days ago
40 minutes

Die fünfte Schweiz
Alexandra Toftmark – Seeretterin und Deutschlehrerin in Schweden
Alexandra Toftmark lebt ihren Traum in Schweden. Die Bernerin hat ihre Karriere als Rechtsanwältin für die Liebe eingetauscht und ist vor zwei Jahren nach Schweden gezogen. Mit ihrem schwedischen Mann lebt sie in der kleinen Stadt Ulricehamn und engagiert sich mit Herzblut als Seeretterin. Schon als kleines Mädchen träumte Alexandra Toftmark davon, irgendwann Mal nach Schweden auszuwandern. Inspiriert wurde sie von Astrid Lindgrens Kinderserie «Wir Kinder aus Bullerbü»: «Ich war fasziniert von den Kindern, die ihre langen Sommerferien auf dem idyllischen Land verbringen.» Nach ihrem Jurastudium an der Universität Bern machte Alexandra Karriere bei der Berner und Stadtzürcher Polizei – doch Schweden blieb stets in ihrem Herzen. Sie lernte die Sprache, reiste immer wieder quer durch Skandinavien und vertiefte ihre Verbindung zum Norden. Ihren schwedischen Mann Anders lernte sie bei einem Besuch bei Schweizer Freunden kennen, die ein Ferienhaus in Varberg besitzen. «Er war ihr Nachbar und ein guter Freund.» Vor zwei Jahren ist Alexandra Toftmark zu ihm nach Schweden ausgewandert. Mit dem Landeswechsel kam auch ein Berufswechsel. Heute arbeitet Alexandra als Deutschlehrerin und ist mit Herzblut Seeretterin der Swedish Sea Rescue Society. «Die Seenotrettung ist tief verankert in der schwedischen Kultur» Alexandra Toftmark liess sich in Schweden zur Seeretterin ausbilden. Seither rettet sie Menschen, die in Seenot geraten sind: «Das Gewässer hier wird oft unterschätzt.» In Schweden ist die Seenotrettung tief verankert: «Es ist wie die Rega in der Schweiz und wird von Spendengeldern finanziert.»
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1 week ago
39 minutes

Die fünfte Schweiz
Claudio Schibli - Direktor eines Luxushotels in Vietnam
Von der Lehre im Service zum Hoteldirektor eines Fünf-Sterne-Ressorts in Vietnam. Die Karriere von Claudio Schibli führt steil nach oben. Seit 18 Jahren lebt der Aargauer in Asien und kennt die Hotelbranche in der asiatischen Kultur durch und durch. Claudio Schibli aus Dottiken (AG) hat sich in Vietnam seinen Traum verwirklicht. Auf der Insel Phu Quoc führt der 47-Jährige seit über sechs Jahren ein Luxushotel mit über siebenhundert Zimmern. Claudio Schibli absolvierte die Hotelfachschule Belvoirpark in Zürich und wagte 2008 den Schritt nach Asien. Seither arbeitet er in der Hotellerie und lernte, dass beruflicher Erfolg in Asien nicht nur Fachwissen ist, sondern auch kulturelles Feingefühl verlangt: «Die grösste Herausforderung war, lokale Gewohnheiten und Denkweisen zu verstehen und vor allem zu respektieren.» Risotto auf Vietnamesisch Claudio Schibli steht als Hoteldirektor an vorderster Front. Oft auch in der Küche. Dort bringt er seinen Köchen die europäische Esskultur näher: «Sie sind sehr offen, neues auszuprobieren. Ich habe zwei Köche, die sich besonders für europäische Küche interessieren.»
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2 weeks ago
37 minutes

Die fünfte Schweiz
Adrian Favero – Politologe in der Studentenstadt Groningen
Adrian Favero lebt mit seiner Familie seit vier Jahren in der niederländischen Studentenstadt Groningen. Der Professor für Politik und Gesellschaft unterrichtet an der Universität Groningen und hat eine Forschungsarbeit zur Wahlbeteiligung von Auslandschweizerinnen und Auslandschweizern verfasst. Adrian Favero lebte zuvor in Krakau und Edinburgh. Heute arbeitet der Thurgauer als Assistenz Professor für Europäische Politik und Gesellschaft an der Universität Groningen in den Niederlanden. Im Moment erforscht der 44-Jährige, ob und wie nationale politische Parteien Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer erreichen: «Diese Themen sind nicht nur von beruflichem Interesse, sondern interessieren mich als Auslandsschweizer aus dem Thurgau auch persönlich.» «Groningen ist wie Winterthur» Groningen sei Winterthur sehr ähnlich, sagt Adrian Favero: «Es ist keine kleine Stadt aber auch nicht das Zentrum der Welt.» Mit den Einheimischen sei man auf Augenhöhe: «Die Niederländer ticken ähnlich wie die Schweizer: Zuerst zurückhaltend, dann offen!» Die Familie fühlt sich wohl in der belebten Studentenstadt. Mit Tochter Helena und Frau Alexandra wohnt Adrian in einem typischen Reihenhaus mit Garten. An die Wohnkultur mussten sie sich zunächst gewöhnen: «Durch die grossen Fenster sieht man von aussen in die Räume, da oft die Vorhänge fehlen oder nicht geschlossen werden.» Hier lebe man eine Kultur der Offenheit und die Bewohner seien stolz ihre Inneneinrichtung in der Vitrine zu präsentieren.
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3 weeks ago
35 minutes

Die fünfte Schweiz
Anna Abla in Fayoum – Ägyptens Oase grösser als der Bodensee
Die Emmentalerin Anna Abla lebt mit ihrer Familie in der ägyptischen Oase Fayoum direkt an einem See, der grösser ist als der Bodensee. In kleinen Dorf Tunis Village betreiben sie ein renommiertes Kunstzentrum und Museum inmitten in der ägyptischen Wüste. Die 39-jährige Anna Abla aus Eriswil (BE) ist Pädagogin und Kleinkinderzieherin. Vor Jahren zog es die Emmentalerin nach Kairo, wo sie beim Aufbau eines mehrsprachigen Kindergartens mithalf. Die Schulleiterin nahm Anna damals spontan mit auf einen Ausflug in die Oase Fayoum, nach Tunis Village. Dort lernte Anna den Künstler und Filmemacher Ibrahim kennen. Eine Begegnung die ihr Leben veränderte: «Sein Vater ist ein berühmter Künstler in Ägypten.» Heute führt die ganze Familie das bekannte «Fayoum Art Center.» Ein Kunstzentrum, das sich unter anderem auf die Kunst der Karikatur spezialisiert hat und sich in der Nähe der historischen Stätten Ägyptens befindet. Anna leitet ein Kinderatelier, in dem die Jüngsten die Welt der Kunst entdecken können. Tunis Village – Kunst & Oasenleben am Qarun-See Das kleine Dorf in der Fayoum-Oase ist längst ein Hotspot für Töpferkunst und Kreativität. Offene Werkstätten, Galerien und Kurse ziehen Besucher aus aller Welt an, mitten in ländlicher Idylle, sagt Anna Abla: «Die Natur hier ist ein Geschenk!» Die Familie vermietet auch Zimmer: «Unsere Gäste fühlen sich hier in der Oase sehr wohl. Weitab vom Stadtleben können sie auftanken und die Seele baumeln lassen.»
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1 month ago
45 minutes

Die fünfte Schweiz
Daniel Glauser – Pilot und Kapitän in Dubai
«Wenn ich gross bin, will ich Pilot werden.» Daniel Glauser hat geschafft, wovon viele nur träumen. Seit zwei Jahrzehnten lebt der 57-Jährige in Dubai und fliegt als Kapitän bei Emirates, das grösste Passagierflugzeug der Welt: «Das Fliegen ist bis heute meine grosse Leidenschaft». Er flog für die Swissair, heute steuert er die grössten Passagierflugzeuge der Welt. Seit einundzwanzig Jahren lebt Daniel Glauser aus Wald (ZH) mit seiner Familie in Dubai. Der 57-Jährige arbeitet bei der Fluggesellschaft Emirates, wo er als Kapitän und Safety-Manager die A380-Flotte verantwortet. Im grössten Langstreckenflugzeug haben über fünfhundert Passagiere Platz: «Auch nach so vielen Jahren als Pilot, ist jeder Flug mit dem Airbus, für mich ein einzigartiges Erlebnis.» Persönliche Landeerlaubnis vom Sohn Als Pilot und Kapitän erlebe man viel, vor allem sehr viele schöne Momente, sagt Daniel Glauser: «Das schönste Erlebnis war, als mir mein Sohn in Zürich zum ersten Mal die Landeerlaubnis erteilt hat!» Sein Sohn arbeitet als Fluglotse im Kontrollturm am Flughafen Zürich: «Eigentlich habe ich immer gesagt, wenn das mal passiert, dann gehe ich in Pension. Aber der Traum vom Fliegen lässt mich bis heute nicht los!»
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1 month ago
43 minutes

Die fünfte Schweiz
Stefan Eigenmann entdeckt Russlands kulturelle Seele
Stefan Eigenmann aus Bertschikon (ZH), arbeitet seit einem Jahr in Sankt Petersburg und ist fasziniert von der kulturellen Tiefe Russlands. Trotz schwieriger Zeiten erlebt der Sport- und Englischlehrer ein Land voller Offenheit und Lebenswillen. Schon immer war Stefan Eigenmann von der reichen Geschichte, der Kunst und den Traditionen Russlands angezogen. Seit einem Jahr lebt der Schweizer in Sankt Peterburg, der ehemaligen Zarenstadt: «Ich mag die offene und herzliche Art der Menschen, die ich in meiner Wahlheimat kennen gelernt habe.» Der 38-jährige Sport- und Englischlehrer unterrichtet an einer deutschen Schule. In Sankt Petersburg trifft Stefan Eigenmann auf offene Herzen: «Die wenigen Touristen machen mich zum Exoten, doch gerade das weckt die Neugier der Einheimischen.» Trotz bescheidener Mittel begegnen die Leute dem Alltag mit viel Humor und Lebensfreude: «Eine Mentalität, die mich beeindruckt.» Taxifahrer in Sankt Petersburg Bevor er an der Schule anfing zu unterrichten, arbeitete Stefan Eigenmann als Taxifahrer inmitten der Millionenmetropole: «So konnte ich in die Stadt eintauchen. Man begegnet interessanten Menschen und ihren Geschichten.»
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1 month ago
45 minutes

Die fünfte Schweiz
Marco und Sarah – Stolze Campingplatzbesitzer in Norwegen
Marco Rossi und Sarah Schmid tauschten ihre sicheren Jobs in der Berner Stadtverwaltung gegen das Abenteuer in der norwegischen Natur. Seit drei Jahren betreiben sie einen idyllischen Campingplatz direkt am Meer in Oppmyre im Nordwesten der norwegischen Insel Langøya. Viele Jahre arbeiteten Marco Rossi und Sarah Schmid für die Stadtverwaltung in Bern. «Die Zeit war cool, aber irgendwann fragten wir uns, wars das jetzt?», erinnert sich Sarah. Die beiden machten schon oft Ferien mit ihrem Camper in Norwegen. Per Zufall entdeckten sie auf ihren Reisen den Campingplatz Oppmyre nur ein paar Kilometer von Myre entfernt. Die Hafenstadt liegt in der Gemeinde Øksnes auf den Vesterålen. Marco: «Die Besitzer des Campings suchten Nachfolger. Wir schauten uns den Ort im tiefsten Winter an und waren sofort begeistert.» Sarah: «Es war Liebe auf den ersten Blick!» Der Oppmyre Camping liegt am Meer, mit einem schönen Blick auf den Fjord und die Berge. Mit etwas Glück kann man sogar Schweinswale, Seeadler oder Robben beobachten. «Im Winter ist es ruhig hier» Die Campingsaison ist seit kurzem vorbei und der Oppmyre Camping geschlossen. Jetzt haben Marco Rossi und Sarah Schmid Zeit, um auszuspannen und Freunde zu treffen. «Wir geniessen die ruhige Zeit und gleichzeitig freuen wir uns schon auf die nächste Saison!», sagt Sarah. Marco: «Hier fühlen wir uns frei und leben unseren Traum.»
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1 month ago
39 minutes

Die fünfte Schweiz
Stephan und Stefanie Kalt – Abenteuer Island
Vor drei Jahren haben Stephan und Stefanie Kalt aus Kleindöttingen (AG) mit ihren zwei kleinen Töchtern ihr neues Leben in den Westfjorden Islands begonnen – mitten in Bjarnarfjörður, wo gerade mal zehn Häuser stehen. «Unser Fjord mit Wasserfällen, Bergen und Wiesen ist ein Traum», sagt Stephan. Stephan und Stefanie Kalt sind vor fünfzehn Jahren mit dem Fahrrad das erste Mal rund um und quer durch Island geradelt. Die grösste Vulkaninsel der Erde hat sie seither nicht mehr losgelassen. Die Familie ist vor drei Jahren in die raue Schönheit der isländischen Westfjorde gezogen. In der bevölkerungsarmen Region im Nordwesten des Landes ist die unberührte Natur aufgrund der Abgeschiedenheit besonders gut erhalten. Obwohl die Isländer eher als zurückhaltend gelten, hat sich die Familie längst eingelebt: «Wer dazugehören will, muss die Sprache sprechen und genau das hat uns Türen geöffnet. Die Isländer haben uns herzlich aufgenommen.» «Die Isländer haben viele Jobs» Stephan Kalt als Bademeister arbeitet als Bademeister im öffentlichen Schwimmbad. Im Winter putzt er zusätzlich an der Schule und ist nebenbei Networker und Ernährungsberater: «Das ist typisch hier und es macht Spass so vielseitige Tätigkeiten zu haben.» Stefanie Gehringer hat für sich die isländischen Langhaarschafe entdeckt und importiert die edle Wolle in die Schweiz. Sie betreibt ein Wollatelier und Versand in Kleindöttingen. Stephan: «Diese Schafe verbringen Monate in der freien Natur, darum ist die Wolle so einzigartig.»
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1 month ago
34 minutes

Die fünfte Schweiz
Georg und Martina Linsi – Gastgeber mit Herz in der Bretagne
Martina und Georg Linsi sind vor fünf Jahren in die Bretagne ausgewandert. In der kleinen Ortschaft La Roche-Derrien hat das Gastronomen Paar einem alten Pfarrhaus neues Leben eingehaucht. Heute ist das geschichtsträchtige Gebäude ein charmantes Gästehaus. Martina und Georg Linsi sind Gastronomen durch und durch. Kennengelernt haben sich die beiden während der Ausbildung an der Hotelfachschule. Viele Jahre führte das Paar ein Bistro in Zürich. Ihre Ferien verbrachten die beiden immer wieder in der Bretagne, sagt Martina Linsi: «Wir sind seit je her fasziniert von der wilden Natur und dem rauen Klima am Atlantik.» Vor fünf Jahren kam die Idee, ihr eigenes Gastroprojekt in der Bretagne auf die Beine zu stellen. In der kleinen Stadt La Roche-Derrien wurden sie fündig: «Wir haben viele Objekte angeschaut und per Zufall stiessen wir auf ein altes Pfarrhaus in La Roche-Derrien.» Die Ortschaft liegt nur wenige Minuten an der wilden Küste der Côte d’Anjoncs. Mit viel Hingabe, Liebe zum Detail und unzähligen Stunden Arbeit, verwandelten sie das Pfarrhaus in ein kleines Gästehaus mit Restaurant. «Wir haben hier einen speziellen Ort der Begegnung geschaffen und unseren Traum verwirklicht.» «Ein Garten Eden für die Kochkünste» Der grosse Garten rund ums Pfarrhaus ist das Reich von Spitzenkoch Georg. Dort gedeihen Kräuter, Gemüse und Inspirationen für seine Küche.
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2 months ago
39 minutes

Die fünfte Schweiz
Peter und Helena – Bauern mit Leidenschaft in den Vogesen
Peter und Helena Haas haben vor fünf Jahren ihren Bauernhof im Jura verkauft und sich für ein neues Kapitel entschieden. In den Vogesen bewirtschaften sie mit viel Herzblut einen kleinen schmucken Hof mit Kühen, Ziegen, Hühnern und viel Natur. «Hier fühlen wir uns frei», sagt Peter Haas. Peter Haas, 69, war Lebensmittelinspektor, Busfahrer und Landwirt. Gemeinsam mit seiner Frau Helena hat er vor fünf Jahren den Bauernhof im Jura verkauft und ist in die Vogesen im Osten Frankreichs gezogen. Dort betreiben sie mit Leidenschaft einen kleinen Hof in der Nähe von Neuvillers-sur-Fave mit vierzehn Mutterkühen, einem Muni, Pferden, einem grossen Garten, Wiesen und Wald. Die hügelige Landschaft erinnert an den Jura, sagt Peter. Auch wenn die Arbeit als Landwirt die Gleiche ist, in Frankreich gehe es viel gemächlicher zu und her: «Die Einheimischen sind sehr freundlich und hilfsbereit. Die Menschen hier, nehmen ihren Alltag viel gelassener als in der Schweiz.» Auf ihrem kleinen Hof geniessen die beiden ein Leben in Freiheit und Natur. Mit dem Bagger einen Weiher ausheben Peters grösster Stolz ist sein Teich vor dem Haus: «Ich habe einfach mit dem Bagger ein grosses Loch gegraben. Man kann darin baden und sogar tauchen bis in drei Metern Tiefe!»
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2 months ago
33 minutes

Die fünfte Schweiz
Urlaub wurde Heimat – Pia und Martin auf Teneriffa
Die Bernerin Pia Wyssmann ist vor sechs Jahren mit ihrem Mann Martin nach Teneriffa ausgewandert. Das Paar lebt in Buen Paso, einem kleinen Ort im grünen Norden der grössten Kanarischen Insel Spaniens: «Dank des milden Klimas fühle ich mich endlich wieder wohl.» Pia Wyssmann lebt mit ihrem Mann in Buen Paso, einem kleinen Ort im Norden Teneriffas. Der Grund für die Auswanderung war das milde Klima der Kanareninsel. Eine Wohltat für Pia, die an Rheuma leidet. Seit dem Umzug geht es ihr gesundheitlich deutlich besser. Das Paar hat sich ein bescheidenes, aber glückliches Leben aufgebaut. Mit zwei Hunden und sechs Katzen, die sie liebevoll aufgepäppelt haben. Die Einheimischen begegnen ihnen mit Offenheit und Herzlichkeit. Ein Zuhause unter Palmen In Buen Paso haben sich Pia und Martin ihren Traum verwirklicht. Sie besitzen ein Haus mit Pool und Garten ganz in der Nähe des Meeres. Es ist viel Arbeit aber auch viel Freude an der Natur, sagt Pia Wyssmann: «Hier kann man sich so richtig austoben.» Für Gäste haben sie ein kleines Studio eingerichtet: «Die Leute kommen immer sehr gerne zu uns, weil es eine Oase der Ruhe ist.»
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2 months ago
42 minutes

Die fünfte Schweiz
Peter Hostettler – Haucht einer Alp im Piemont neues Leben ein
Peter Hostettler lebt seit Anfang Jahr im äussersten Norden von Piemont, nahe der Schweizer Grenze. 2016 kaufte der Berner historische Steinhäuser auf der verlassenen Alp Vegliana in der Walsergemeinde Rimella. Mit dem Ziel, dem Ort wieder neues Leben einzuhauchen. Mitten im wilden Herzen des Piemont, wo die Walser Kultur auf italienische Berglandschaft trifft, schreibt Peter Hostettler ein modernes Kapitel alpiner Wiederbelebung. Seit 2016 widmet sich der Berner mit Leidenschaft der verlassenen Alp Vegliana in der Gemeinde Rimella. Einem Ort, den die Zeit beinahe vergessen hatte: «Ich war schon immer fasziniert von der Gegend und den geschichtsträchtigen Steinhäusern aus vergangenen Zeiten.» Eigentlich wollte der 67-Jährige nur ein Haus erwerben. Mittlerweile sind es ganze sieben und zehn Hektaren Land: «Zwei davon sind schon bewohnbar und liebevoll restauriert.» Winterresidenz Calliano Monferrato Nach Jahren des Pendelns hat Peter Hostettler im Januar endgültig den Schritt gewagt. Er verkaufte sein Haus in Frutigen (BE) und verlegte seinen Lebensmittelpunkt ins malerische Calliano Monferrato in der Provinz Asti, nur zwei Stunden von Rimella und Gondo (VS) entfernt. Dort lebt er inmitten von Weinreben und Kornfeldern: «Es ist ein bezaubernder Ort und die Einheimischen haben mich mit offenen Armen empfangen!»
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2 months ago
43 minutes

Die fünfte Schweiz
Silvia Breda Stocco: «Ericeira war Liebe auf den ersten Blick!»
Die Innerschweizerin Silvia Breda und ihr brasilianischer Mann Leandro leben mit den Töchtern Luana und Maya im portugiesischen Ericeira. Das kleine Fischerdorf ist ein bekanntes Surferparadies. Leandro baut nachhaltige Surfbretter aus Holz. Silvia ist erfolgreiche Influencerin für junge Mütter. Silvia Breda Stocco aus Lauerz (SZ) entdeckte ihre Leidenschaft fürs Surfen auf einer Reise quer durch Australien. Beim Surfen lernte sie ihren brasilianischen Mann Leandro kennen. Die beiden kamen zurück in die Schweiz und führten viele Jahre eine Badi in der Innerschweiz. Nach der Saison gings mit dem Bus auf Reisen quer durch Europa: «Wir entdeckten Ericeira. Es war Liebe auf den ersten Blick!» Der Traum wurde wahr. Seit fünf Jahren lebt die Familie im beschaulichen Fischerdorf im Nordwesten Portugals. Ein Leben ohne Meer sei kaum noch vorstellbar, sagt Silvia Breda Stocco: «Wir verbringen mit unseren Töchtern viel Zeit am Strand. Wenn immer möglich, stehen wir auf dem Surfbrett und reiten die Wellen!» Das Paar hat ein Stück Land gekauft und baut ein Haus am Meer. Influencerin für junge Mütter Silvia Breda Stocco ist eine erfolgreiche Influencerin. Sie zeigt jungen Müttern, wie man trotz stressigem Familienalltag die innere Ruhe findet: «Mit ausgewogener Ernährung und vor allem Zeit für sich, kann man ohne viel Aufwand entschleunigen.»
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3 months ago
38 minutes

Die fünfte Schweiz
Wo Träume Wurzeln schlagen – Ein neues Leben in Nordpatagonien
Petra Lemaître war früher Finanzleiterin von internationalen Firmen. Ihre Karriere tauschte sie gegen ein Leben in der Natur Nordpatagoniens ein. Seit vier Jahren besitzt sie mit ihrem Partner Victor das Landgut «La Esperanza» in Corcovado Sur, nahe der chilenischen Grenze. Petra Lemaître entdeckte Patagonien, als sie sich 2016 eine berufliche Auszeit nahm. Sie reiste nach Südpatagonien in Argentinien und arbeitete als Tourenführerin für Reitausflüge auf einer Farm. Dort lernte sie ihren heutigen Partner Victor Hernandez kennen. Die beiden beschlossen ihr eigenes Landgut im Norden zu betreiben. Heute sind sie stolze Besitzer des Anwesens «La Esperanza» in Corcovado Sur, in der Provinz Chubut, am Fusse der Bergkette der Anden: «Es ist ein Traumort inmitten der wilden Natur Argentiniens!» Mit viel Herzblut haben sie das Anwesen renoviert und eingerichtet. Neben dem grossen Garten tummeln sich Pferde, Kühe, Schafe und Hühner auf den Weiden: «Die Aufräumarbeiten waren immens. Neben den Häusern mussten wir auch die Zäune, die Scheunen und den Garten neu anlegen.» Für Gäste organisiert das Paar Reit- und Wanderausflüge in der Region: «Man kann aber auch gemütliche Spaziergänge unternehmen und es hat schöne Badestellen am Fluss.» Hündin «Australia» bewacht die Schafe Rund 200 Schafe weiden auf dem Grundstück von Petra und Victor. Ein Leckerbissen für Pumas und Füchse, sagt Petra Lemaître: «Wenn die Pumas Junge haben, dann bringen sie ihnen auf der Schafweide das Jagen bei.» Darum ist Wachhündin «Australia» rund um die Uhr im Einsatz: «Seit wir sie haben, wurden viel weniger Schafe gerissen.»
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3 months ago
45 minutes

Die fünfte Schweiz
Aus dem Aargau nach Australien – Monika Cowells Lebensreise
Monika Cowell lebt seit 30 Jahren im Süden von Fremantle, ein Vorort von Perth in Westaustralien. Mit ihrem Mann führt sie eine Hautkrebsklinik: «Hautkrebs ist ein grosses Problem in Australien, da das Klima nicht für helle Hauttypen geeignet ist.» Kennen gelernt haben sich die beiden im «Outback». Früher arbeitete Monika Cowell aus Riniken (AG) beim Rettungsdienst. Ihr grösster Traum war es, irgendeinmal beim «Royal Flying Doctor Service» in Australien dabei sein zu dürfen. Die gemeinnützige Organisation ist bekannt als «Fliegende Ärzte», die medizinische Hilfe bis in die entlegensten Gebieten Australiens sicherstellt. Ihren australischen Mann Lester hat sie dort im Outback kennengelernt: «Lester ist Arzt und war damals dort stationiert.» Zunächst war es eine Fernbeziehung: «Am Ende war die Telefonrechnung jedoch derart hoch, dass ich kurzerhand beschloss, zu ihm nach Australien auszuwandern!» Heute sind die beiden stolze Eltern von drei erwachsenen Söhnen und haben eine Hautkrebs Praxis im Süden von Fremantle. «Unsere Hautkrebsklinik wird regelrecht überrannt» Seit Jahren betreiben Monika und Lester Cowell eine Hautkrebsklinik. Hautkrebs ist ein grosses Problem in Australien: «Viele unterschätzen die starke UV-Strahlung in Australien.» Mehrmals im Jahr arbeitet das Paar freiwillig in abgelegenen Regionen Westaustraliens, wo medizinische Hilfe schwer zugänglich ist. Mit einem speziell ausgestatteten Bus fahren sie in abgelegene Gebiete und untersuchen die Leute: «Ich liebe diese Einsätze über alles. Sie bringen mich an Orte, die ich sonst nie gesehen hätte, und zu inspirierenden Begegnungen mit der lokalen Bevölkerung.»
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3 months ago
35 minutes

Die fünfte Schweiz
Sonja Troxler – Zwischen grünen Wiesen und dänischer Gelassenheit
Sonja Troxler kam einst als Volontärin auf eine Farm in Ydby, Nordjütland und blieb. Die 41-Jährige verliebte sich in die raue Schönheit Dänemarks, in die Menschen und das einfache Leben. Aus einem spontanen Abenteuer wurde ein fester Platz im Alltag zwischen Fjord, Kuhweide und Dorfgemeinschaft. Sonja Troxler aus Strengelbach (AG) arbeitete früher an der Kunstschule und später als Schuhmacherin für orthopädische Schuhe. Doch sie sehnte sich nach Veränderung: «Ich wollte mehr in die Natur, mehr Handarbeit, mehr Eigenständigkeit». Heute lebt sie in Ydby, Nordjütland und arbeitet auf einer Farm. Sie pflegt den grossen Garten samt Kartoffelacker, reinigt Ferienwohnungen für die Gäste und bringt Farbe an die Wände, wenn etwas gestrichen werden muss: «Ich liebe die Abwechslung. Jeder Tag ist anders.» Neben ihrer Arbeit auf der Farm zieht Sonja Troxler ihre eigenen Biosprossen wie Microgreens, trocknet Kräuter für Tee und gestaltet handgedruckte Karten: «Ich möchte meine eigenen Produkte anbieten in einem Verkaufsstand.» Ein kleines «Hoflädeli», wie man in der Schweiz sagt. «Dänisch zu sprechen, macht vieles leichter» Sonja Troxler besucht zweimal pro Woche die Sprachschule im Ort: «Es ist sehr wichtig, die Sprache zu verstehen, um mit den Einheimischen in Kontakt zu kommen.» Inzwischen hat sie Freundschaften geknüpft und fühlt sich angekommen in Ydby.
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3 months ago
38 minutes

Die fünfte Schweiz
Mia will Meer – Mit Rückenwind auf Kurs
Die 12-jährige Mia Eberhard Mateu lebt mit ihrer Familie in der spanischen Millionenmetropole Barcelona. Segeln ist ihre grosse Leidenschaft. Von klein auf verbringt sie unzählige Stunden auf dem Wasser. Ihr Traum ist es, zur Weltspitze im Segeln zu gehören. Das Segeln ist längst mehr als nur ein Hobby. Mit gerade einmal zwölf Jahren mischt Mia Eberhard Mateu in der europäischen Nachwuchs-Segelszene bereits ganz vorne mit. Die junge Auslandschweizerin aus Barcelona hat sich für die Optimist-Europameisterschaft 2025 qualifiziert und verfolgt ein klares Ziel: «Ich möchte eines Tages im Schweizer Trikot bei den Olympischen Spielen starten.» Mia hat Schweizer und spanische Wurzeln. Ihre Mutter Sandra Eberhard stammt ursprünglich aus Basel und wanderte vor 18 Jahren der Liebe wegen nach Barcelona aus. Heute steht sie ihrer Tochter mit Rat, Tat und ganz viel Herz zur Seite: «Gemeinsam als Familie tragen wir Mias Traum auf Kurs. Wir unterstützen sie, wo wir können!» Der kleine Bruder Loris tritt auch schon in die Fussstapfen seiner grossen Schwester. Das Segel-Gen scheint in der Familie fest verankert. Aufwendige Sportart Der Segelsport verlangt nicht nur hartes Training, sondern auch erhebliche finanzielle Mittel. Für Material, Ausrüstung und Regattateilnahmen. Mutter Sandra Eberhard Mateu arbeitet als Pflegefachfrau in einem Spital von Barcelona. Daneben hat sie ihre eigene Praxis für Traditionelle chinesische Medizin: «Ohne Sponsoren und Unterstützung aus der Familie, wäre der Segelsport nicht möglich. Aber uns ist es wichtig, dass Mia ihren Traum verwirklichen kann.»
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4 months ago
48 minutes

Die fünfte Schweiz
Rolf Siegrist – Vom Marketingmanager zum Hotelier im Kloster
Der Zürcher Rolf Siegrist lebt seinen Traum an Irlands wilder Küste. In der kleinen Ortschaft Ballycastle, der Grafschaft Mayo, kaufte er vor zwei Jahren ein geschichtsträchtiges Hotel direkt am Meer. Früher war es ein Nonnenkloster. Rolf Siegrist hat das Rampenlicht der Eventbranche gegen die raue Schönheit Irlands eingetauscht. Ballycastle heisst die Ortschaft und liegt im äussersten Nordwesten Irlands, in der Grafschaft Mayo. Dort führt der 52-Jährige ein charmantes Hotel. Das historische Gebäude diente einst als Nonnenkloster. Heute lädt es Gäste ein, inmitten der stillen Magie vergangener Zeiten und der atemberaubenden Natur Irlands neue Kraft zu tanken. Was treibt einen Grossstadtmenschen in die Abgeschiedenheit der irischen Küste? Er habe eine Veränderung im Leben gebraucht, sagt Rolf Siegrist: «Dieses Hotel hat mich gerufen und ich bin geblieben!» Die längste Küstenstrasse der Welt Das Hotel von Rolf Siegrist liegt am berühmten Wild Atlantic Way, einer der spektakulärsten Küstenstrassen Europas: «Von hier aus hat man einen atemberaubenden Blick auf den Atlantischen Ozean.»
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4 months ago
35 minutes

Die fünfte Schweiz
Christine Bendel kümmert sich um wilde Katzen in West New York
Christine Bendel lebt mit ihrer Frau in West New York, einem Vorort der US-Metropole. Die beiden engagieren sich seit vielen Jahren mit Herzblut für herrenlose Katzen. Christine Bendel und ihre Lebenspartnerin sind 2002 nach West New York ausgewandert. Viele Jahre war Christine als Beraterin für den Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) tätig – dem weltweit grössten Fonds zur Finanzierung von Bevölkerungsprogrammen. Bis zu ihrer Pensionierung arbeitete sie im Hauptquartier des UN-Sekretariats in New York City. Heute engagiert sich Christine Bendel vor allem für streunende Katzen. «Sobald ein herziges Büsi heranwächst, setzt man es aus!» In West New York gibt es unzählige verwilderte Katzen: «Das Problem ist, viele Leute besorgen sich ein kleines, süsses Kätzchen, und wenn es herangewachsen ist, haben sie kein Interesse mehr und setzen es aus!» Christine Bendel und ihre Partnerin fangen die Tiere ein und lassen sie sterilisieren: «Das Problem ist, dass sie sich rasch vermehren. So tragen wir zur Eindämmung der Population bei.»
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4 months ago
38 minutes

Die fünfte Schweiz
Über 800'000 Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer haben ihren festen Wohnsitz im Ausland. Sie leben in über 65 Ländern. In dieser Sendung geben sie Auskunft über ihren Alltag. Es sind Menschen aus Schweizer Familien, Vereinen, Firmenvertreter, Mitarbeiterinnen von Hilfswerken, Angehörige von Botschaften und Konsulaten