
Startet den Tag mit exxpressLIVE, ab 7:30 Uhr mit den aktuellsten Themen des Landes:👉 Horror im Klassenzimmer - Katastrophale Zahlen für unsere SchulenIn österreichischen Schulen eskaliert die Gewalt: Laut OECD-TALIS 2024 sind 9 % der Lehrer von Vandalismus betroffen (Anstieg von 2 % 2018), 3 % von Schülergewalt und 21 % der Schulen erleben wöchentliches Mobbing. Störungen im Unterricht betreffen 29 % der Klassen (vorher 22 %), Verhaltensprobleme bei über 30 % der Schüler in 18 % der Mittelschulen – Ursachen: Urbanisierung, soziale Benachteiligung und Sprachbarrieren. Besonders Neulehrer leiden: Fast zwei Drittel fühlen sich durch Disziplin überfordert, Stresslevel bei 50 % (von 36 %). Experten fordern bessere Schulungen in Klassenzimmer-Management. 👉 Wirtschaftskammer vergoldet sich die eigenen Gehälter Die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) erhöht trotz anhaltender Wirtschaftskrise und eigener Sparappelle die Gehälter ihrer rund 3.000 Mitarbeiter um 4,2 Prozent – eine „Faktorerhöhung“, die an hohe Tarifabschlüsse des Vorjahres (bis 9,2 Prozent) anknüpft. Bei einer Inflation von 3,5 Prozent und minimalem Wachstum (0,3 Prozent) wirken diese Steigerungen übertrieben, während Branchen wie Metaller (1,41 Prozent) oder Eisenbahner (2,7 Prozent) sich auf moderate Anpassungen unter der Inflationsrate einigen mussten. Kritik hagelt es von Unternehmern: Die WKÖ, die sonst Zurückhaltung bei Lohnforderungen predigt, setzt inmitten von Insolvenzen und einer Beamten-Erhöhung von nur 1,5 Prozent ein fatales Signal – „Kopfschütteln pur“. Die Kammer rechtfertigt sich: Solche Anpassungen seien langfristig niedriger als in der Privatwirtschaft oder beim öffentlichen Dienst und unabhängig von der Konjunktur – dennoch bleibt der Vorwurf eines Doppelmessings bestehen. 👉 Auf Steuerzahlerkosten - NEOS wollen Stiftung für arbeitslose Journalisten Die NEOS fordern eine Stiftung zur Unterstützung arbeitsloser Journalisten, initiiert von Mediengremien und geführt von Henrike Brandstötter, um den Medienwandel zu mildern. Finanzierung soll aus den über 20 Millionen Euro Rücklagen der steuerfinanzierten Wiener Zeitung GmbH kommen, was Kritik an der Belastung der Steuerzahler provoziert. Die NEOS begründen dies mit der Überfinanzierung der Wiener Zeitung (16,5 Millionen Euro jährlich bei geringem Output) und der Notwendigkeit, Sparmaßnahmen in der Branche zu konterkarieren. Opposition und Kommentatoren werfen Widersprüchlichkeit vor: Keine vergleichbare Hilfe für andere Arbeitslose, während ab 2026 weitere Medienförderungen geplant sind.🚨 Im Studio diskutieren am Dienstag, den 04. November 2025: Autor & Herausgeber Werner Reichel FPÖ-Politiker Wolfgang Kieslich, moderiert von Volker Piesczek. Also #exxpresslive einschalten und mitdiskutieren!Verfolge unseren Livestream auch auf X: https://x.com/exxpressat 🔔 Abonniere unseren Kanal für tägliche politische Analysen und spannende Diskussionen rund um die heißesten Themen des Tages!Besuchen Sie uns doch auch auf unseren anderen Kanälen:https://www.exxpress.athttps://x.com/exxpressathttps://www.instagram.com/exxpress.athttps://www.facebook.com/exxpress.at