Karim Adeyemi ist gerade selbst die größte Mystery Box des BVB. Sportlich blockiert, privat verheddert, schlecht beraten: Der Offensivspieler irrt durch ein Labyrinth aus Fehlentscheidungen und Unsicherheiten - wirkt zunehmend orientierungslos.
„Er hat allein im letzten Jahr vier verschiedene Spielerberater gehabt”, erklärt Sky-Reporter Patrick Berger im Fever Pit’ch Podcast. “Das zeigt mir, dass einer vielleicht nicht so richtig weiß, wo er steht, wo er hin will.“ Und das spiegelt sich derzeit auf, aber auch neben dem Platz wider.
Wie in der Geschichte um die „Mystery Box“, die Adeyemi als Überraschungspaket bestellte – und die am Zoll unerwartet zur Schlagzeile wurde und ihm jede Menge Ärger einbrachte. Eine Episode, die vor allem durch seine völlige Fehleinschätzung der eigenen Lage Brisanz bekam. „Was ich viel dümmer finde, ist, dass er dachte, das kommt nicht raus“, kritisiert Berger und nennt sein Verhalten „naiv und dumm“, denn Adeyemi hatte weder den BVB noch den DFB informiert.
Und auch sportlich hat Adeyemi derzeit seinen Kompass verloren. Der Saisonstart war stark: sechs Scorerpunkte bis Anfang Oktober. Doch seitdem nichts mehr. Kein Tor, keine Vorlage. Und je mehr die Formkurve nach unten zeigte, desto unbeherrschter reagierte er. „Dann verweigert er vielleicht auch mal den Handschlag oder pfeffert eine Flasche auf den Boden“, kritisiert Berger.
Adeyemis Verhalten verrät viel über sein extrem angespanntes Nervensystem. Er ist ein Spieler, der Stabilität braucht, um sein Potenzial abzurufen. Läuft es im Team gut, läuft er mit. Läuft es schlecht, passt er sich an. „Er ist ein super Spieler, aber keiner, der in einer schwierigen Phase den Karren für eine ganze Mannschaft aus dem Dreck ziehen kann“, so Berger. Adeyemi braucht Räume, Rhythmus, Vertrauen – und am besten eine Mannschaft, die gerade selbst stabil ist. Doch genau das ist Borussia Dortmund aktuell nicht.
Das verstärkt Adeyemis Orientierungslosigkeit und macht ihn zur rätselhaftesten Figur in einem BVB, der selbst gerade eine einzige große Mystery Box ist.
Takeaways
Chapters
00:00 Einführung in die Mystery Box und Borussia Dortmund
02:50 Karim Adeyemi und die Sozialstunden
05:53 Die Hintergründe der Mystery Box
08:56 Auswirkungen auf die sportliche Leistung von Adeyemi
11:58 Borussia Dortmunds aktuelle Form und Herausforderungen
14:53 Niko Kovac und die Zukunft des BVB
17:56 Schlussfolgerungen und Ausblick auf die Saison
19:24 Die Entwicklung der Mannschaft unter Kovac
20:37 Erwartungshaltung und Geduld in Dortmund
23:07 Die Situation um Nico Schlotterbeck
25:58 Unruhe durch Vertragsverhandlungen
29:10 Schlotterbeck im Vergleich zu Rüdiger
31:04 Das bevorstehende Spiel gegen Stuttgart
33:18 Watzkes Rolle und die Präsidentenwahl
36:56 Die Zukunft des BVB als Mystery Box
Nur wenige Monate nach dem turbulenten Fast-Abstieg herrscht auf Schalke eine fast unwirkliche Ruhe. Keine Trainerdebatte, keine Führungsdiskussion, keine Nebenschauplätze. Schalke wirkt plötzlich leise, stabil und erwachsen – und genau darin liegt der Kern des Erfolgs.
„Ungewohnt, aber irgendwie auch schön“, sagt Marcel Witte (Ruhr24) im Fever Pit’ch Podcast über die neue Atmosphäre. Die Angst, dass nach zwei Niederlagen sofort wieder das Chaos ausbricht, ist verschwunden. Der Klub arbeitet konzentriert, geschlossen, ohne hausgemachte Dramen. Und das hat zwei Gründe: Frank Baumann und Miron Muslić.
Baumann hat Schalke entgiftet. Der Sportvorstand, zunächst skeptisch beäugt, hat mit ruhiger Hand Strukturen geschaffen, die der Verein jahrelang vermisst hat. Er setzte Muslić gegen Widerstand im Aufsichtsrat durch – eine Entscheidung, die Schalkes Saison prägt. Muslić bringt Feuer und eine klare Idee: aggressives Pressing, frühe Tore, vertikales Spiel.
Schalke setzt Gegner früh unter Druck und steht dank einer völlig erneuerten Defensive bei nur sieben Gegentoren. „Hut ab“, sagt Witte über Abwehrchef Katić, der die Mannschaft führt und Verantwortung übernimmt.
Trotz zwölf Verletzten blieb Schalke stabil. Die Reaktion auf das 0:4 in Darmstadt und das 1:2 in Karlsruhe: keine Panik, keine Flucht nach vorne, sondern ein abgeklärtes 1:0 gegen Elversberg. Schalke hat zum ersten Mal seit Jahren Rückschlagskompetenz – ein Zeichen echter Reife.
Baumann und Muslić arbeiten harmonischer zusammen als jedes Schalker Führungsduo der letzten Jahre. Keine Eitelkeiten, kein Alarmismus, kein Kurswechsel nach jedem Ergebnis. Das neue Schalke ist strukturiert, belastbar und weiß, was es will. Die Fans sind zurück, die Mannschaft funktioniert, die Kultur trägt. Schalke scheint sich endlich nicht mehr selbst im Weg zu stehen - bei der Rückkehr in die Bundesliga.
Takeaways
Chapters
00:00 Die Ruhe auf Schalke
03:03 Erfolgsfaktoren und neue Kultur
05:56 Baumann und Muslic: Die Kulturbringer
09:08 Stabilität und Teamgeist
11:57 Aufstiegsträume und Herausforderungen
14:56 Defensive Stabilität und Spielweise
17:51 Verletzungsproblematik und Belastungssteuerung
20:56 Standardsituationen als Stärke
24:02 Transferstrategien und Kaderplanung
27:01 Krisenmanagement und Teamdynamik
30:11 Zukunftsausblick und Aufstiegschancen
Das 6:0 über die Slowakei hat etwas Entscheidendes offengelegt: Diese DFB-Auswahl kann beeindruckend aussehen – aber nur, wenn ein Spieler das Ganze zusammenhält: Joshua Kimmich.
Seine Rückkehr hat das Team schlagartig verändert: im Tempo, in der Haltung, in der Klarheit. Sein Einfluss war in Leipzig nicht zu übersehen. „Joshua Kimmich ist aktuell der einzige deutsche Weltklasse-Spieler“, lobt Christopher Michel (Absolut Fußball) im Fever Pit’ch Podcast.
Dabei kam Kimmich angeschlagen zurück, spielte trotz Kapselverletzung – ging über die Schmerzgrenze – und setzte sofort die entscheidenden Akzente. Die resolute Grätsche gegen Obert war sein erstes Signal; kurz darauf folgte eine seiner „Weltklasse-Flanken“ zum 1:0. Michel lobt ihn als „nicht nur Rechtsverteidiger, sondern Stimmungsgeber, Taktgeber, Intensitätsgeber. Man merkt den brutalen Unterschied, ob der Rechtsverteidiger Kimmich heißt oder Baku.“
Doch seine Bedeutung geht weit über das Feld hinaus. Kimmich ist das emotionale Zentrum dieser Mannschaft. Er führt mit Haltung – und mit Empathie: Er schreibt Nick Woltemade nach jedem Tor persönliche Glückwünsche, kümmert sich, verbindet Generationen. Genau diese Mischung aus Anspruch, Menschlichkeit und Präsenz macht ihn unverzichtbar.
Aber genau darin liegt die Gefahr. Luxemburg hat brutal sichtbar gemacht, wie sehr das Team ohne ihn ins Straucheln gerät: weniger Rhythmus, weniger Schärfe, weniger Stabilität. Gegen Topgegner wäre das tödlich. Michel macht es klar: Der Ausfall, der Deutschland am härtesten treffen würde, wäre der von Kimmich. Für das gesamte Gefüge ist er so zentral wie Rodri bei Manchester City – bricht dieser Pfeiler weg, kippt die Statik.
Das Dilemma ist eindeutig: Mit Kimmich hat Deutschland Format, Selbstvertrauen und Struktur. Ohne ihn drohen Chaos und Orientierungslosigkeit.
Takeaways
Chapters
00:00 Ein magischer Abend gegen die Slowakei
02:29 Die Rolle von Joshua Kimmich
04:09 Das Grundniveau der deutschen Mannschaft
06:51 Druck und Motivation unter Nagelsmann
08:47 Nagelsmanns Entwicklung als Trainer
12:31 Konstanz im Kader und die WM-Vorbereitung
16:00 Die Rückkehr von Leroy Sané
18:24 Sané: Genie oder Wahnsinn?
19:59 Wirtz: Der Schlüssel zum Erfolg?
22:46 Kimmich: Der unverzichtbare Kapitän
25:13 Die Abhängigkeit von Kimmich
28:33 Vorfreude auf die WM 2026
30:31 Die Bedeutung des ersten Spiels
33:04 Der Spirit der Mannschaft
Vor den zwei entscheidenden WM-Qualifikationsspielen gegen Luxemburg und die Slowakei setzt Bundestrainer Julian Nagelsmann ausgerechnet auf den unberechenbarsten Spieler des deutschen Fußballs: den zuletzt aussortierten Leroy Sané.
Nagelsmann verkauft die Rückkehr als letzte Chance für den Spieler. Jan Christian Müller (Frankfurter Rundschau) nennt sie im Fever Pit’ch Podcast dagegen einen „Verzweiflungsakt“, ausgelöst durch ein DFB-Niveau, das dem Bundestrainer „nicht mehr genug Alternativen“ bietet. Sein Glaube an den mittlerweile 30-Jährigen ist gering.
„Es ist alles schon versucht worden“, erklärt Müller – Lob, Strenge, Nähe, Distanz. Nichts brachte Konstanz. Für Pit Gottschalk liegt das an Sanés Selbstwahrnehmung, die „stark von der Fremdwahrnehmung abweicht“ und immer wieder in Bockigkeit kippt. Egal ob in der Nationalmannschaft oder bei seinen Klubs, zuletzt auch bei Galatasaray: Der Spieler, der Weltklasse sein könnte, bleibt ein Fragezeichen – mal brillanter Dribbler, mal abwesender Mitläufer.
Müller fasst es trocken zusammen: „Sané ist eine Wundertüte.“ Dabei bräuchte das DFB-Team gerade jetzt Verlässlichkeit, denn „zu viele Spieler sind Wundertüten.“ Dennoch setzt Nagelsmann auf ihn, weil keiner seiner Konkurrenten wirklich liefert.
Gegen Luxemburg und die Slowakei muss Sané nun zeigen, dass er mehr ist als ein ewiges Versprechen. Müller warnt zwar, dass man eine Top-Leistung gegen Gegner dieser Kategorie kaum objektiv bewerten könne – doch genau diese Spiele bieten Sané die Chance, Haltung, Intensität und Verantwortung zu demonstrieren. Nicht zum ersten, aber vielleicht zum letzten Mal.
Takeaways
Chapters
00:00 Erinnerungen an den Terroranschlag
03:03 Erfahrungen und Emotionen im Stadion
05:57 Die Auswirkungen auf Reporter und Spieler
08:58 Fußball als Nebensache und Hauptsache
12:02 Aktuelle Herausforderungen der deutschen Nationalmannschaft
14:59 Die Debatte um Spieler und Kaderentscheidungen
19:22 Klare Kommunikation im Fußball
22:10 Öffentliche Kritik und ihre Auswirkungen
24:46 Umgang mit Druck und Erwartungen
28:42 Die Herausforderung der Nationalmannschaft
30:24 Zukunftsperspektiven und junge Talente
Der VfB Stuttgart wirkt stabil wie seit Jahren nicht, steht auf Augenhöhe mit Dortmund und Leipzig als Bayern-Verfolger in den Startlöchern - aber Stiller, Mittelstädt und Undav werden vom DFB links liegen gelassen Vom VfB Deutschland des Vorjahres kaum etwas übrig, Bundestrainer Julian Nagelsmann schaut woanders hin.
Unverständlich, denn Stuttgart liefert Woche für Woche gute Argumente. „Wenn man 21 Punkte geholt hat – ist das für mich nicht nachvollziehbar“, kritisiert Michael Bollenbacher (SWR), einer der Macher der ARD-Doku „Rise and Fall – VfB Stuttgart“ im Fever Pit’ch Podcast. „Gerade Angelo Stiller ist in letzter Zeit wieder sehr auf dem aufsteigenden Ast.“
Das gilt auch für Maximilian Mittelstädt, einen der konstantesten Außenverteidigern der Liga. Zumal, wie Bollenbacher richtig anmerkt: „Auf der Position gibt’s in Deutschland ja nicht so viele Alternativen.“ Und auch Deniz Undav trifft nach überstandener Verletzung wieder regelmäßig.
Nagelsmann begründet Stillers Nichtnominierungen mit Profilfragen. Für Bollenbacher ist das schwer nachzuvollziehen: „Ich finde, Leon Goretzka hat null Torbeteiligung diese Saison – rein sportlich wenig nachvollziehbar. Wahrscheinlich kennt Nagelsmann ihn einfach besser als einen Stiller.“
Die Botschaft: Reputation schlägt Leistung. Der Vorwurf: Nagelsmann übersieht die neue Substanz beim VfB Stuttgart, der mittlerweile viel effizienter und erwachsener auftritt. „Vor einem Jahr hat der VfB oft schön gespielt und verloren – jetzt spielen sie pragmatischer und holen Punkte“, sagt Bollenbacher und benennt damit einen möglichen Teil des Problems: Die Mannschaft ist stärker, aber weniger spektakulär. Ein Klub, der Ruhe gefunden hat, fällt weniger auf. Damals stellte der VfB sechs Nationalspieler, aktuell zwei.
Fluch und Segen der Arbeit von Trainer Sebastian Hoeneß, der gemeinsam mit Sportvorstand Fabian Wohlgemuth und Geschäftsführer Alexander Werle dem Verein Struktur und Balance verliehen hat. „Diese Kontinuität gibt es jetzt seit zweieinhalb Jahren – das ist das große Glück des VfB“, sagt Bollenbacher. „Früher haben sie die Trainer gewechselt wie die Boxershorts“, erklärt Bollenbacher trocken. Jetzt ist Kontinuität plötzlich wieder ein Erfolgsrezept.
Der neue VfB lebt von Teamgeist statt Typenkult. Von einem Kollektiv, mit dem Abgänge wie Nick Woltemade oder Enzo Millot kompensiert werden können. Von Spielern wie Chris Führich, die sich auch als Joker in den Dienst der Mannschaft stellen, und von einer Defensive, die endlich Stabilität verkörpert. „Chabot ist hinten der Fels in der Brandung”, sagt Bollenbacher. Und vorne liefert Undav, „ein guter Straßenfußballer, der Spiele entscheiden kann“.
Aber es beim DFB momentan nicht darf. Die Tür ist zwar nicht zu, aber offen ist auch die große Frage, „nach welchen Prinzipien Nagelsmann mittlerweile nominiert”, sagt Bollenbacher. „Irgendwie ist da keine Linie drin”. Zumindest, Stand jetzt.
Takeaways
Chapters
00:00 Der VfB Stuttgart im Herbst 2025
02:55 Nominierungen und die Nationalmannschaft
05:48 Aktuelle Tabellenlage und Herausforderungen
08:46 Kontinuität und Trainerwechsel beim VfB
11:45 Spielerentwicklung und Teamdynamik
14:59 Zukunftsperspektiven des VfB Stuttgart
17:39 Die Rolle von Deniz Undav im Team
21:29 Umgang mit sensiblen Spielern
25:01 Die Herausforderungen des VfB Stuttgart
29:20 Fabian Wohlgemuths Einfluss auf den VfB
33:29 Anekdoten aus der Doku "Rise and Fall"
Laut, direkt, emotional – Steffen Baumgart kämpft gegen den VAR und brachte die übermächtigen Bayern an den Rand einer Niederlage. Der Union-Trainer steht für das, was der Bundesliga fehlt: Leidenschaft, Chaos und Mut.
Fünf Millimeter Abseits, fünf Minuten Videobeweis – und ein Trainer, der explodiert. Steffen Baumgart tobte über den VAR, sprach von Leuten, die „Lack gesoffen“ hätten. Viele schüttelten den Kopf – doch sein Ausbruch steht sinnbildlich für eine Liga, die sich in ihrer eigenen Korrektheit verliert.
„Der VAR macht den Fußball gerechter“, sagt Kommentator Tobi Fischbeck im Fever Pit’ch Podcast, schränkt aber ein: “er hat ihm auch etwas von seiner Leichtigkeit genommen – gerade beim Torjubel.“ Der Fußball sei „deutlich bürokratischer“ geworden.
Doch dieser „Bürokratisierung des Fußballs“, wirkt ein Mann entgegen: Steffen Baumgart. In einer Liga voller standardisierter Emotionen und steriler Entscheidungen ist er das Störsignal der Weckruf. Laut, unberechenbar, ehrlich – und, wie Fischbeck anmerkt, „manchmal auch drüber“.
Seine Attacke gegen den VAR-Keller nach dem aberkannten Tor war zweifellos überzogen. Aber genau das macht den Reiz aus. Baumgart überzieht – weil er fühlt. Und genau das fehlt vielerorts in der Bundesliga. Denn seine Mannschaft verkörpert das, was dem Spiel abhandengekommen ist: Risiko, Leidenschaft, Widerspruch.So wie im Spiel gegen die Bayern. Beim 2:2 gegen den übermächtig scheinenden Rekordmeister zeigte Union, wie man sie zumindest kurzzeitig aus dem Takt bringen kann – mit Mut, mit Tempo, mit Verzicht auf Perfektion. Vielleicht etwas, das auch für das Pokalspiel im Dezember Hoffnung auf Spannung verspricht.
Doch realistisch bleibt: Auch das wird kaum reichen, um die Dominanz zu brechen. Die Bayern werden sich neu justieren, die Liga bleibt berechenbar. Aber immerhin gibt es noch Typen wie Steffen Baumgart, die sich überhaupt noch auflehnen – wenigstens bis der VAR sie wieder einfängt. Retten kann er den Fußball nicht. Aber er erinnert uns daran, warum wir ihn lieben.
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Wenn Köln über Fußball spricht, fällt in diesen Tagen ein Name, der Erinnerungen weckt. Said El Mala, 19 Jahre alt, frech, explosiv – ein Spieler, der mit jedem Ballkontakt das Stadion summen lässt. Und einer, der bei älteren Fans etwas auslöst: War da nicht mal einer, der genauso spielte?
„Komm, sag’s – er ist der neue Podolski“, sagt Moderator Malte Asmus im Fever Pit’ch Podcast. „Na ja“, antwortet Julian Witzel (Funke Medien und Thekenphilosophen) und lacht. Er weiß: ganz so falsch ist der Vergleich nicht. El Mala hat, wie einst Podolski, diese ungebremste Lust am Spiel, den Mut zum Risiko – und die Fähigkeit, ein Stadion in Sekunden auf Temperatur zu bringen. Ein Straßenkicker, der das Spiel liebt, nicht das System. Einer, der zündet, weil er nicht nachdenkt. Und einer, den die Stadt sofort adoptiert.
Im Podcast beschreibt Witzel ihn als „Spieler mit gewaltigem Tempo und dem Mut, etwas zu riskieren“ – aber auch als jemanden, der „manchmal zu viel will“. „Ich habe manchmal das Gefühl, er will immer das Besondere zeigen“, sagt er. Das Publikum verzeiht ihm das gern. Denn aus jedem Versuch, aus jeder Überhastung blitzt dieses kölsche Etwas: Leidenschaft mit Fehlerquote.
Dabei war der Weg kein Selbstläufer. Gladbach hatte ihn in der Jugend aussortiert – körperlich zu roh, zu ungestüm. Jetzt steht er mit dem FC vor eben jenem Derby, das seine Geschichte schreibt. „Klar, das bewegt ihn“, sagt Asmus. „Nach Dortmund hat er zugegeben, dass ihn die gelbe Wand beeindruckt hat. Gegen Gladbach will er zeigen, dass er gelernt hat.“ Wenn er denn spielen kann, unter der Woche musste er das Training wegen einer Blessur abbrechen.
Selbst Weltmeister Jürgen Kohler ist beeindruckt, warnt El Mala allerdings: „Wenn sich die Verteidiger mal auf ihn eingestellt haben, wird’s spannend." Aber im Moment finden sie kein Rezept. Kwasniok geht klug mit seinem Rohdiamanten um. „Wir passen auf ihn auf“, sagt der Trainer intern immer wieder. Er lässt ihn nicht zu früh verbrennen, gibt ihm Räume, in denen Fehler erlaubt sind. El Mala dankt es mit Toren – und mit Momenten, die Köln liebt: laut, wild, unberechenbar.
Noch ist er nicht der neue Podolski. Aber er erinnert Köln daran, wie sich Aufbruch anfühlt. Und das allein reicht, um aus einem Talent einen Hoffnungsträger zu machen. Übrigens auch schon für Nationaltrainer Julian Nagelsmann, der El Mala kurz nach unserer Podcast-Aufzeichnung für die nächsten Länderspiele nominierte.
Takeaways
Chapters
00:00 Vorfreude auf das rheinische Derby
02:12 Besonderheiten des rheinischen Derbys
04:55 Gladbachs Rückkehr in die Spur
06:32 Die Rolle der Joker und Kaderqualität
10:20 Schröder und die Zukunft von Gladbach
13:04vErfahrungen aus der zweiten Liga
16:00 Kwasniok: Ein Trainer mit Gesicht
20:08 Ragnar Ache und seine Bedeutung für den FC
25:31 Euphorie und Realismus im Fußball
27:12 Kaderqualität und Verletzungsmanagement
28:50 Der Einfluss von Schlüsselspielern
30:42 Der neue Star: El Mala und seine Entwicklung
33:01 Vergleich mit Legenden: El Mala und Podolski
36:48 Die Herausforderungen für junge Talente
39:33 Zukunftsperspektiven und Transfergerüchte
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Die intensive zweite Halbzeit beim 2:1-Sieg der Bayern in Paris hat es gezeigt: Jonathan Tah ist genau der Spieler, den Bayern gebraucht hat. Kein Glamour-Transfer, aber einer, der dem Rekordmeister eine neue Qualität verleiht.
„Ja, sie können leiden”, erklärt Luca Beckmann (Fußball MML) im Fever Pit’ch Podcast. „Und das liegt auch daran, dass Dayot Upamecano und Jonathan Tah einfach wahnsinnig gut zueinander gefunden haben, seitdem sie im Sommer zusammenspielen.“ Upamecano wirkt stabiler als je zuvor, Tah spielt, als wäre er schon ewig in München.
Die Defensive - früher eine Schwachstelle, nun Bayerns Rückgrat und die Basis im Erfolgssystem von Vincent Kompany. Tahs Ruhe am Ball und sein Gefühl für die Balance machen ihn zum idealen Partner für Upamecanos Dynamik – zum fehlenden Puzzlestück in Kompanys System, zum Anker, den Kompanys Mannschaft brauchte.
Beide Abwehrspieler ergänzen sich perfekt: Einer geht, einer sichert. Einer antizipiert, einer blockt – und das alles ohne Panik, ohne Fehlzündung. „Es ist wahrscheinlich genau das, es ist das Pärchen, was sich gesucht und gefunden hat“, sagt Beckmann.
Das bewies besonders die zweite Halbzeit in Paris: Mit Stellungsspiel, Zweikampfstärke und Nervenstärke sorgte das Duo dafür, dass Bayerns Spiel auch in Unterzahl nicht zerfiel – und niemand befürchten musste, dass noch etwas passieren könnte.
Dass der Trainer selbst Verteidiger war, dürfte erheblich dazu beigetragen haben: Kompany weiß, welche Art von Kommunikation und Vertrauen ein Innenverteidiger braucht. „Die Ansprache scheint sehr wertschätzend und motivierend zu sein“, erklärt Beckmann. „Und das sieht man – diese Mannschaft lebt.“
Und sie wächst – vor allem wegen ihrer sattelfesten Defensive – immer mehr in die Rolle als Topfavorit auf den Champions-League-Titel hinein.
Takeaways
Chapters
00:00 Bayern München: Ein Rock'n'Roll Fußballerlebnis
03:06Dominanz und Überraschung: Die Bayern im internationalen Vergleich
06:02 Taktische Kniffe und Spielerwechsel: Die Rolle von Kompany
09:01 Defensive Stärke: Upamecano und Tah im Fokus
11:58 Teamdynamik und Trainerphilosophie: Die Entwicklung der Bayern
15:04 Fitness und Belastung: Herausforderungen für die Bayern
17:57 Vergleich mit PSG: Individuelle Klasse vs. Teamarbeit
21:20 Bayern und die Fitness-Strategie
23:19 Luis Díaz: Unterschätzter Spieler
24:45 Jonathan Tah und die Defensive der Bayern
27:13 Manuel Neuer: Der Rückhalt im Tor
29:57 Die Rückkehr von Musiala und ihre Auswirkungen
35:38 Die Herausforderungen der Bayern in der Champions League
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Er war lange nur Ergänzungsspieler – jetzt könnte Nicolas Jackson zum Faktor werden. Der Leihstürmer bringt Tugenden ins Bayern-Spiel ein, die gegen Paris Saint-Germain den Unterschied machen können.
Der 24-jährige Angreifer lieferte beim 3:0 gegen Leverkusen sein bislang bestes Spiel im Bayern-Trikot. „Das war das bisher beste Spiel von ihm“, sagt Kommentator Ralf Bosse (Flashscore) im Fever Pit’ch Podcast. Jackson schoss nicht nur ein Tor, sondern spielte laufstark und engagiert, bot Tempo, Tiefe und Unruhe. Tugenden, die ihn auch zu einem möglichen Trumpf im Duell gegen den Champions-League-Sieger machen könnten.
Trainer Vincent Kompany schwärmte in den letzten Tagen auffällig häufig von der Entwicklung des Leihstürmers, lobte Jackson nach dem Leverkusen-Spiel ausdrücklich: „Er hat eine überragende Rolle gespielt. Wie er unser Spiel interpretiert, hat er sehr schnell verstanden.“ Kompany sieht in ihm längst mehr als nur einen Ergänzungsspieler – eher einen Aktivposten für genau jene Spiele, in denen Bayern auf Gegner mit Mut und Ballbesitz trifft.
„Gerade gegen solche Teams dürfte er besser zurechtkommen, weil er dann seine Schnelligkeit ausspielt – das könnte daher in Paris der Schlüssel sein“, glaubt Moderator Malte Asmus und ist sicher: Seine Geschwindigkeit und Wucht machen ihn zu einem wertvollen Werkzeug für Kompanys Matchplan – ob von Beginn an oder als Einwechselspieler.
Bosse sieht in ihm den idealen Joker, der bei Rückstand mit seiner Dynamik die Räume hinter PSGs hochstehenden Außenverteidigern attackieren kann.“ „Jackson kommt in die Positionen, das ist ja schon mal sehr gut, dass er diese Chancen hat“, erklärt der Kommentator, schränkt aber gleichzeitig ein: „Er lässt auch verdammt viel liegen. Er braucht zu viele Chancen, erfolgreich zu sein – und das darf ihm in Spielen wie in Paris nicht passieren.“
Trotz seiner Schwäche im Abschluss bringt Jackson genau das mit, was Bayern in Paris brauchen könnte – die Fähigkeit, ein Spiel mit einem Lauf, einem Sprint, einem Moment zu öffnen.
Takeaways
Chapters
00:00 Einführung in die Rock'n'Roll-Bayern
02:53 Die aktuelle Form der Bayern
06:00 Vergleich Bayern und Paris Saint-Germain
08:53 Die Herausforderungen für Bayer Leverkusen
11:55 Bayern als beste Mannschaft Europas?
14:51 Die Verletzung von Jamal Musiala und ihre Auswirkungen
17:51 Die Aufstellung und Taktik gegen Paris
21:04 Analyse der Spieler und Teamdynamik
24:51 Die Rolle des Trainers und Teamführung
30:42 Spielerleistungen und individuelle Stärken
34:52 Erwartungen und Prognosen für das Spiel gegen Paris
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Wenn am Samstag im Bundesliga-Topspiel RB Leipzig und der VfB Stuttgart aufeinandertreffen, ist das mehr als nur das Spiel Zweiter gegen Dritter. Es ist das Duell zweier Fußball-Welten – Stabilität gegen Flexibilität, Kontrolle gegen Chaos. Und beides scheint zu funktionieren, um im Windschatten der Bayern zu bleiben.
Hoeneß wechselt derzeit sein Personal durch, ohne jede Angst vor Kontrollverlust. Zehn neue Spieler im Pokalspiel gegen Mainz, insgesamt 21 verschiedene Startspieler in zwei Partien. „Ich weiß gar nicht, ob es das jemals gegeben hat“, staunt Kolumnist Alex Steudel im Fever Pit’ch Podcast. „Aber es funktioniert – egal, wer spielt, Stuttgart bleibt stark.“
Der VfB Stuttgart hat sich nach anfänglichem Fehlstart so auf Platz drei der Bundesligatabelle rotiert – fast, als wolle er beweisen, dass Erfolg auch mit kontrolliertem Chaos funktioniert. Während der VfB ligaweit die mit Abstand meisten Startelf-Wechsel vollzogen hat (31), sind die Leipziger mit dem Gegenmodell unterwegs (insgesamt erst neun).
Damit hat Trainer Ole Werner sein Team nach dem 0:6-Startdebakel stabilisiert: sieben Siege aus den folgenden acht Pflichtspielen, Disziplin statt Drama. „Ich hätte das nicht gedacht“, sagt Steudel und lobt: „Sie spielen total interessanten Fußball, haben eine neue Bescheidenheit, junge Spieler, keinen Ego-Zirkus – das ist richtig stark.“
Stuttgart und Leipzig stehen sinnbildlich für die Extreme: der Mut zur Unberechenbarkeit auf der einen – das Vertrauen in Stabilität auf der anderen Seite. Hier der Trainer, der alles aufbricht – dort der, der alles zusammenhält.
Welcher Ansatz sich im Duell durchsetzen wird? Für Steudel völlig offen: “Ich kann momentan nichts Negatives gegen Leipzig, aber auch gegen Stuttgart nicht. Insofern ist es eigentlich ganz interessantes Spiel.“
Takeaways
Chapters
00:00 Einleitung und Pokal-Pessimismus
02:54 VAR-Diskussion und Schiedsrichterentscheidungen
05:58 Schalke und Darmstadt: Ein Pokalspiel mit Folgen
09:02 Stuttgart: Flexibilität und Kaderbreite
11:58 Leipzigs Entwicklung und der kommende Härtetest
15:01 Bayern gegen Bayer: Ein Spiel mit Geschichte
15:59 Bundesliga-Duell: Leipzig gegen Stuttgart
20:52 Trainerwechsel und Teamdynamik
26:46 Die Rolle der Underdogs in der Liga
30:50 HSV und die Überraschungen der Saison
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Jede Folge fasst die Top-Stories des Tages zusammen: Ergebnisse, Transfers, Hintergründe und die Schlagzeilen, über die Deutschland spricht.
Die Schlagzeilen von heute
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Ausgerechnet der zuletzt aussortierte Robert Glatzel beschert dem HSV mit einem eiskalt verwandelten Elfmeter einen dreckigen Sieg im DFB-Pokalspiel in Heidenheim - und eine klare Erkenntnis: Effizienz statt Optik.
„Er ist beim HSV immer ein Goalgetter gewesen – da musst du dich eher fragen, warum er überhaupt so wenig spielt“, sagt HSV-Experte Max Ropers (Sport1) im Fever Pit’ch Podcast. Glatzel kommt auf über 80 Pflichtspieltore für die Hamburger, traf 15-mal in 18 Pokalspielen – spielte aber trotzdem seit dem Wiederaufstieg erst magere 57 Bundesligaminuten.
Der Grund liegt im System: Trainer Merlin Polzin setzt auf Laufstärke, Pressing und Umschalten – Qualitäten, die eher Yussuf Poulsen oder Ransford Königsdörffer mitbringen. Glatzel dagegen ist der Fixpunkt, der Bälle festmacht, Gegner bindet – und sie reinmacht, wenn andere noch querlegen.
So ein Spieler hat dem HSV aber zuletzt in der Liga gefehlt. Der HSV spielte gut, traf aber nicht und punkte schlecht. Vor allem im Spiel gegen WolfsburgBesonders deutlich wurde das beim 0:1 gegen Wolfsburg, als Glatzel nicht mal im Kader stand. Ropers bemängelt den fehlenden Killerinstinkt: „Du brauchst Tore – und das kann Glatzel.“
Der 31-Jährige sei kein Simon-Terodde-Typ, erklärt der Experte, sondern „eher ein Tim Kleindienst oder Niklas Füllkrug – technisch stark, mit Rücken zum Tor anspielbar, torgefährlich im Sechzehner. Wenn das 0:0 steht, musst du den bringen. Der beschäftigt jeden Innenverteidiger. Und so einen brauchst du im Abstiegskampf.“
In dem liegt HSV mit acht Punkten aus acht Spielen zwar derzeit noch auf Kurs - aber das Programm der nächsten Wochen wird härter. Und vor allem auswärts darf sich der HSV nicht so torarm präsentieren wie zum Saisonstart.
Deshalb ist eine Lehre von Heidenheim: Mehr Glatzel wagen. Der Stürmer ist kein Heilsbringer, aber vielleicht das nötige Korrektiv in einem Team, das schon viel kann, aber zu selten vollendet. Im Pokal hat Glatzel nervenstark gezeigt, was ihn seit Jahren auszeichnet: Tore, wenn sie am meisten zählen.Ein wichtiges Faustpfand – für das große Ziel: Klassenerhalt.
00:00 HSV und der Pokalsieg gegen Heidenheim
02:56 Bobby Glatzel: Der Matchwinner und seine Bedeutung
05:47 Lernen aus dem Sieg: Dreckig gewinnen
09:07 Die Herausforderungen im Sturm: Glatzel und Co.
12:03 Trainer Polzin: Entscheidungen und Anpassungen
15:13 Die Entwicklung des HSV: Trainerteam und Spieler
17:50 Zukunftsausblick: Herausforderungen und Chancen für den HSV
18:50 Die Herausforderungen des HSV
24:46 Strategien für den Klassenerhalt
30:00 Die Rolle von Robert Glatzel
34:01 Abschließende Gedanken und Ausblick
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