
In dieser Episode sprechen Luu und Nicko wie gewohnt zuerst über aktuelle Filmnachrichten. Saoirse Ronan, Anna Sawai, Aimee Lou Wood und Mia McKenna-Bruce werden Linda McCartney, Yoko Ono, Pattie Boyd und Maureen Starkey Tigrett in Sam Mendes’ kommender Beatles-Biografie spielen, die 2028 in die Kinos kommen soll. Ausserdem sprechen sie über den Kinoflop Bugonia, der bei einem Budget von 55 Millionen Dollar gerade einmal 11 Millionen einspielte, sowie über den Riesenerfolg von Godzilla Minus One und die überraschende Ankündigung des Nachfolgers Godzilla Minus Zero. Schliesslich sorgt ein spannendes Projekt von David Fincher und Quentin Tarantino für Aufsehen. „The Adventures of Cliff Booth” soll 2026 bei Netflix erscheinen. Im Zentrum der Folge steht jedoch die herzerwärmende Indie-Tragikomödie Little Miss Sunshine (2006). Der Film erzählt die Geschichte der kleinen Olive (Abigail Breslin), die davon träumt, Schönheitskönigin zu werden. Ihre Familie ist alles andere als perfekt: Der Vater ist ein erfolgloser Motivationscoach, der Bruder hat ein Schweigegelübde abgelegt, der Grossvater ist drogensüchtig und die Mutter am Limit. Trotzdem brechen alle gemeinsam zu einem chaotischen Roadtrip nach Kalifornien auf, um Olive bei ihrem Traum zu unterstützen. Dabei entsteht eine der charmantesten und ehrlichsten Familiengeschichten des modernen US-Kinos. Luu und Nicko sprechen über ikonische Szenen wie den Bus, der nur fährt, wenn alle anschieben, den tragikomischen Tod des Grossvaters und Olives unvergesslichen Auftritt im Wettbewerb, der alles auf den Kopf stellt. Sie beleuchten, wie der Film mit Themen wie Leistungsdruck, Familienzusammenhalt und gesellschaftlichen Schönheitsidealen umgeht und warum „Little Miss Sunshine” trotz (oder gerade wegen) seines bitter-süssen Tons ein Publikumsliebling wurde. Natürlich gibt es auch einige spannende Fakten. Steve Carell war zum Zeitpunkt des Drehs noch fast unbekannt, Toni Collette war nur zwölf Jahre älter als ihr Filmsohn Paul Dano und viele der Kinder, die am Wettbewerb teilnehmen, waren echte Teilnehmerinnen von Schönheitswettbewerben. Der Film wurde mit einem Budget von nur 8 Millionen Dollar produziert und spielte über 100 Millionen Dollar ein, inklusive des Oscars für Alan Arkin als bester Nebendarsteller. Zum Schluss gibt es wieder ein Spiel für Nicko, Streaming-Empfehlungen und einen Ausblick auf die nächste Folge. Auf Instagram (@frame4frame_podcast) könnt ihr mitentscheiden, welcher Film als Nächstes besprochen wird!