
Titel: Die Einzigartigkeit des Menschen
Reihe: Gott und die Wissenschaft
Prediger: Jorin Jansen
Datum: 28.09.2025
Text: Psalm 19,2–3; Römer 1,20
Beschreibung:
„Bin ich nur ein Zufallsprodukt – oder gibt es mehr?“ Diese Frage stellt sich jeder Mensch irgendwann. Biologisch sind wir zu über 98 % genetisch identisch mit dem Schimpansen. Neurowissenschaftlich lassen sich unsere Gedanken und Gefühle als chemische Prozesse beschreiben. Doch reicht das, um zu erklären, wer wir wirklich sind?
Die Bibel sagt: Der Mensch ist mehr als Materie, mehr als Gene und Zufälle. In 1. Mose 2,7 heißt es: „Da machte Gott den Menschen aus Staub von der Erde und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen.“ Wir sind von Gott gewollt, geschaffen als sein Ebenbild, befähigt zu Beziehung, Freiheit und Verantwortung.
Diese Predigt zeigt:
Warum Bewusstsein, Moral, Schuld, Sehnsucht und Freiheit mehr sind als Biochemie.
Wie die Vorstellung vom Menschen als „Ebenbild Gottes“ die Grundlage für die Würde aller Menschen wurde.
Dass Ideologien ohne diesen Glauben – von Sozialdarwinismus bis Nationalsozialismus – den Wert des Menschen verneinen.
Wie Jesus Christus das beschädigte Ebenbild Gottes in uns erneuern will (Kolosser 3,10).
Naturwissenschaften können viel erklären – aber nicht, warum du einzigartig bist. Dein Leben ist kein Zufall. Du bist mehr als Materie. Du bist ein genialer Gedanke Gottes, gewollt und geliebt.
„Ich danke dir, dass du mich so wunderbar gemacht hast. Großartig ist alles, was du erschaffen hast – das erkenne ich!“ (Psalm 139,14)