Titel: Hoffnung
Prediger: Jeremi Szabo
Reihe: Warten.Hoffen.Kommen
Text: Das Buch Rut, besonders Kapitel 1
Hoffnung ist in der Bibel kein Schönreden, sondern gelebtes Vertrauen: Gott ist noch nicht fertig. Zwischen Ewigkeitssonntag und Advent schauen wir auf Rut und Noomi – zwei Frauen zwischen Verlust und Aufbruch. Hoffnung beginnt nicht im Jubel, sondern oft mit einem leisen „So kann es nicht bleiben“. Sie ist weniger Gefühl als Entscheidung: losgehen, obwohl das Ziel noch nicht sichtbar ist.
Anhand von Rut 1 entdecken wir:
Hoffnung handelt: Noomi bricht auf, bevor sie Sicherheit hat.
Entscheidungen zeigen Vertrauen: Rut wählt Treue statt Planbarkeit – „Dein Gott ist mein Gott“.
Biblische Hoffnung ≠ Optimismus: Nicht „Es wird schon gut“, sondern „Gott ist gut“.
Gott webt im Verborgenen: Aus kleinen Schritten entsteht eine Linie, die bis zu Jesus führt.
Diese Predigt ermutigt dich, im „Noch-nicht“ des Advents Schritte zu gehen: beten, reden, Hilfe suchen, dranzubleiben. Denn Gottes Geschichte mit dir ist nicht zu Ende – das Licht ist unterwegs.
Titel: Warten – Simeon und die aktive Geduld des Glaubens
Reihe: Warten.Hoffen.Kommen
Prediger: Alexander Siegel
Datum: 09.11.2025
Text: Lukas 2,25
Beschreibung:
Warten – kaum etwas fällt uns schwerer. Wir leben in einer Welt der Ungeduld, in der alles sofort verfügbar sein soll. Doch biblisches Warten ist anders: Es ist aktives Vertrauen.
In dieser Predigt spricht Alexander Siegel im Rahmen des Allianz-Kanzeltausches über Simeon, den alten Mann aus Jerusalem, von dem Lukas schreibt: „Er war gerecht und gottesfürchtig und wartete auf den Trost Israels.“ (Lukas 2,25)
Simeon ist ein Beispiel dafür, wie Glaube nicht passiv resigniert, sondern ausdauernd hofft – geführt vom Heiligen Geist, inmitten einer dunklen Zeit.
Diese Predigt zeigt:
Aktives Warten heißt, vorbereitet zu leben – nicht gleichgültig, sondern bereit.
Geduldiger Glaube rechnet damit, dass Gott eingreift, auch wenn er sich Zeit lässt.
Warten im Geist bedeutet, offen zu sein für Gottes Impulse – wie Simeon, der den Messias erkennt, als andere ihn übersehen.
Und: Die Welt wartet – sehnsüchtig auf das Offenbarwerden der Kinder Gottes (Römer 8,19). Menschen um uns herum spüren ihre Leere, auch wenn sie es nicht so nennen. Sie warten auf Hoffnung, auf Zeugnis, auf Liebe.
Darum ermutigt die Predigt: Wir sollen nicht passiv auf Jesu Wiederkunft warten, sondern als seine Söhne und Töchter sichtbar werden – mitten in einer ungeduldigen Welt. Geduldig, hoffnungsvoll, barmherzig.
Denn im Himmel ist Freude über jeden, der Jesus Christus kennenlernt.
„Warten heißt nicht: nichts tun. Warten heißt: vorbereitet leben – mit offenen Augen und einem hörenden Herzen.“
Prediger: Josie Marie Streck
Thema: Dienen, wie Jesus diente
Was heißt es, wie Jesus zu dienen. Wie können wir als Einzelpersonen unseren Nächsten im Blick haben? Wie können wir als Kirche eine globale Perspektive des Dienens einnehmen?
Josie Marie Streck von Bridge of Hope e.V. nimmt uns in eine Perspektive des Dienens mit hinein.
Titel: Sehnsucht – Advent beginnt mit einem Ruf nach Rettung
Reihe: Warten.Hoffen.Kommen
Prediger: Jorin Jansen
Datum: 02.11.2025
Text: Psalm 130
Beschreibung:
Advent beginnt nicht mit Lichterglanz und Plätzchenduft – sondern mit einem Ruf. Ein Ruf aus der Tiefe. Ein Schrei nach Rettung. „Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir“ – so beginnt Psalm 130, der sechste Bußpsalm. Er ist kein Lobgesang, sondern ein ehrliches Gebet aus Dunkelheit und Sehnsucht.
In dieser ersten Predigt der neuen Predigtreihe Warten.Hoffen.Kommen, die auf die Adventszeit vorbereiten soll, lädt Pastor Jorin Jansen dazu ein, die Wochen vor Weihnachten neu zu verstehen: als Zeit des ehrlichen Wartens. Nicht passiv, sondern hoffend. Nicht sentimental, sondern suchend. Advent heißt: Ich erkenne, dass ich Rettung brauche, die ich selbst nicht schaffen kann – und dass Gott bereits geantwortet hat: mit Jesus Christus.
Der Psalm führt dabei einen Weg:
Aus der Tiefe rufen: Gott hört, auch wenn wir keine Antworten mehr haben.
Auf sein Wort hoffen: Biblisches Warten ist aktives Vertrauen – nicht Tatenlosigkeit.
Wie Wächter auf den Morgen schauen: Wir wissen, das Licht kommt – auch wenn die Nacht noch dunkel ist.
Diese Predigt ist eine Einladung, das Herz zu öffnen für das, was wir dann im Advent wirklich erleben sollen:
Nicht „Mach dich bereit, damit Gott kommt“, sondern „Gott kommt – darum mach dich bereit.“
Wenn du spürst, dass in dir eine Sehnsucht wach wird nach mehr, nach Frieden, nach einem neuen Anfang, dann darfst du rufen. Denn Gott hört. Und er hat schon geantwortet – mit seinem Sohn.
„Bei dem Herrn ist Gnade und viel Erlösung.“ (Psalm 130,7)
Das ist Advent – der Ruf nach Rettung, der schon beantwortet ist.
Titel: Die Auferstehung Jesu - Mythos oder Wahrheit?
Reihe: Gott und die Wissenschaft
Prediger: Jorin Jansen
Datum: 26.10.2025
Finale der Reihe: Der christliche Glaube steht und fällt mit der Auferstehung Jesu. Ohne diese Auferstehung fällt der christliche Glauben wie ein Kartenhaus in sich zusammen und wird somit nichtig.
Wir gehen die Fakten durch – Schritt für Schritt.
Kreuzigung: Historisch bezeugt durch das Neue Testament sowie außerbiblische Quellen (u. a. Josephus, Tacitus). Begleitphänomene (Erdbeben, Finsternis) werden angesprochen. Gibt es hierzu auch Belege?
Tod Jesu: Ist Jesus am Kreuz tatsächlich gestorben, oder war er gar nur ohnmächtig? Medizinisch gesehen ist der Tod Jesu am plausibelsten. Die Ohnmachtstheorie greift nicht. Geißelung, Erstickung am Kreuz, Speerstich: Jesus war wirklich tot. Dies wird auch (aber nicht nur) von dem Journal der amerikanischen Ärztekammer dargelegt.
Grablegung & leeres Grab: Skeptiker haben hier einige Fragen. Ist der Leichnam Jesu bis ins Grab gekommen? Haben die Jünger eventuell den Leichnam geklaut, um eine Auferstehung behaupten zu können? Wieso sind es Frauen, die die Evangelien als Zeugen angibt? Immerhin waren Frauen keine anerkannten Zeugen im ersten Jahrhundert. Die Evangelien unterscheiden sich doch in dieser Darstellung - was ist damit?
Jesus erscheint den Menschen - nach Golgatha: Mehr als 500 Menschen werden als Zeugen genannt, die Jesus nach seinem Tod (und damit auch nach einer erfolgten Auferstehung) gesehen haben. Wie ist das zu erklären?
Ergebnis: Es ist durchaus vernünftig, an einen auferstandenen Jesus Christus zu glauben. Viele Hinweise deuten darauf hin, dass Jesus als Mensch auf der Erde gelebt hat, verurteilt wurde, gegeißelt wurde, ans Kreuz genagelt wurde und tatsächlich starb. Auch nicht gläubige Forscher und Wissenschaftler sind sich hier einig.
Nicht nur die Schriftzeugen, auch die Astronomie, Kriminologie und Archäologie können viele der Berichte der Bibel, auch rund um das Thema Kreuzigung und Auferstehung, als wahrscheinlich belegen.
Fakt ist: Wer sich auf die Wissenschaften beruft, wird es schwierig haben, Jesus Christus und seine Auferstehung als Märchen abzutun. Alle wissenschaftlichen Mittel, die uns zur Verfügung stehen, weißen auf das Leben, Sterben und Auferstehen von Jesus Christus hin.
Die Auferstehung ist vernünftig zu glauben. Aber wichtiger ist das Warum.
Erfahre mit uns die Antwort auf diese Frage und begegne Jesus, dem Auferstandenen. Vergebung, Freiheit und wahres Leben liegen in ihm.
Diese Predigt nimmt dich mit auf diese Reise. Sei herzlich Willkommen.
Predigt von: Hans Rohn
Thema der Predigt: Glaube in der modernen Welt. Wozu noch glauben?
Predigtreihe: Gott und die Wissenschaft
Wozu sollten wir eigentlich in der heutigen Welt noch glauben? Bringt es uns etwas? Gibt es eine Berechtigung für einen Glauben, oder ist der Glaube passé?
Diese Predigt will darüber aufklären, dass der christliche Glaube hochbrisant und tagesaktuell ist.
Titel: Jona und Ninive
Prediger: Andy Fronius (Mr. Jugendarbeit)
Datum: 12.10.2025
Beschreibung:
Andy nimmt uns mit durch das Buch Jona:
Weglaufen & Intervention: Jona flieht – Gott holt ihn liebevoll (und entschieden) zurück.
Umkehr im Bauch des Fisches: Aus der Tiefe lernt Jona: Gott gehört auf den Thron, nicht meine Alternativ-Identitäten (Nation, Opferrolle, Selbstzentrierung).
Ninive & Gnade: Fünf hebräische Worte – und eine ganze Stadt kehrt um. Gott ist barmherzig, auch gegenüber „den Anderen“.
Das offene Ende: Wie reagierst du? Bleibst du beleidigt außerhalb der Stadt – oder lässt du dich von Gottes Herz für Menschen gewinnen?
Die Predigt verbindet biblische Tiefe mit Alltagsnähe: Erziehungsmomente, „pädagogische Maßnahmen“ Gottes, echte Umkehr statt frommer Theorie – und der Ruf, Gott wieder auf den Thron zu setzen. Dazu gehört auch, Vergebung zu lernen und unsere Komfort-Zonen (die „Rizinusstaude“) nicht wichtiger zu nehmen als Menschen, die Gott liebt.
Titel: Moral ohne Gott?
Reihe: Gott und die Wissenschaft (Teil 4)
Prediger: Jorin Jansen
Datum: 05.10.2025
Text: Römer 2,14–16
Beschreibung:
Warum geben wir ein gefundenes Portemonnaie zurück – auch wenn niemand zuschaut? Woher kommt unser inneres Wissen von richtig und falsch? Diese Predigt zeigt: Moral ist mehr als Meinung oder Trend. Paulus schreibt, dass „des Gesetzes Werk“ in unser Herz geschrieben ist (Römer 2) – unser Gewissen bezeugt es.
Wir klären den Unterschied zwischen Moral (gelebte Werte) und Ethik (Begründung dieser Werte) und fragen, ob Evolution allein Altruismus, Feindesliebe und selbstloses Opfer erklären kann. Reziproker Nutzen und Gruppenselektion reichen nur bedingt – radikale Barmherzigkeit bleibt unbegründet. Die christliche Ethik begründet Würde und Güte anders:
Imago Dei: Jeder Mensch ist Ebenbild Gottes – darum unveräußerlich würdevoll.
Jesu Weg: Feindesliebe, Vergebung, Gewaltlosigkeit sind nicht „nützlich“, sondern Nachfolge.
Erneuerter Sinn: Der Heilige Geist verändert Denken und Handeln (Römer 12,2).
Ohne einen höchsten Maßstab wird Moral verhandelbar. Mit Gott gibt es ein tragfähiges „Warum“: Lügen, Ausbeutung und Gewalt sind falsch, weil sie Gottes gutem Willen widersprechen; Vergebung ist möglich, weil der gerechte Gott barmherzig ist. Am Ende zeigt Moral uns nicht unsere Überlegenheit, sondern unsere Bedürftigkeit: Wir wissen oft, was gut ist – aber wir schaffen es nicht aus uns selbst. Darum brauchen wir Jesus: nicht nur als Vorbild, sondern als Retter, der vergibt und befähigt.
Titel: Die Einzigartigkeit des Menschen
Reihe: Gott und die Wissenschaft
Prediger: Jorin Jansen
Datum: 28.09.2025
Text: Psalm 19,2–3; Römer 1,20
Beschreibung:
„Bin ich nur ein Zufallsprodukt – oder gibt es mehr?“ Diese Frage stellt sich jeder Mensch irgendwann. Biologisch sind wir zu über 98 % genetisch identisch mit dem Schimpansen. Neurowissenschaftlich lassen sich unsere Gedanken und Gefühle als chemische Prozesse beschreiben. Doch reicht das, um zu erklären, wer wir wirklich sind?
Die Bibel sagt: Der Mensch ist mehr als Materie, mehr als Gene und Zufälle. In 1. Mose 2,7 heißt es: „Da machte Gott den Menschen aus Staub von der Erde und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen.“ Wir sind von Gott gewollt, geschaffen als sein Ebenbild, befähigt zu Beziehung, Freiheit und Verantwortung.
Diese Predigt zeigt:
Warum Bewusstsein, Moral, Schuld, Sehnsucht und Freiheit mehr sind als Biochemie.
Wie die Vorstellung vom Menschen als „Ebenbild Gottes“ die Grundlage für die Würde aller Menschen wurde.
Dass Ideologien ohne diesen Glauben – von Sozialdarwinismus bis Nationalsozialismus – den Wert des Menschen verneinen.
Wie Jesus Christus das beschädigte Ebenbild Gottes in uns erneuern will (Kolosser 3,10).
Naturwissenschaften können viel erklären – aber nicht, warum du einzigartig bist. Dein Leben ist kein Zufall. Du bist mehr als Materie. Du bist ein genialer Gedanke Gottes, gewollt und geliebt.
„Ich danke dir, dass du mich so wunderbar gemacht hast. Großartig ist alles, was du erschaffen hast – das erkenne ich!“ (Psalm 139,14)
Titel: Naturwissenschaft und Glaube = Widerspruch?
Reihe: Gott und die Wissenschaft
Prediger: Jorin Jansen
Datum: 21.09.2025
Text: Psalm 19,2–3; Römer 1,20
Beschreibung:
„Die Wissenschaft hat Gott längst widerlegt!“ – solche Sätze hört man oft. Aber stimmt das wirklich? Sind Naturwissenschaft und christlicher Glaube Gegensätze – oder beantworten sie unterschiedliche Fragen? In Teil 2 der Predigtreihe „Gott und die Wissenschaft“ geht es genau darum.
Die Naturwissenschaft beschreibt, wie die Dinge funktionieren: Gesetze, Muster, Prozesse. Sie kann messen, beobachten und wiederholen. Aber sie sagt nichts darüber, warum es überhaupt etwas gibt – oder warum unser Leben Sinn hat. Der Glaube dagegen fragt nach Ursprung, Ziel und Bedeutung. Er zeigt, dass hinter allem ein Schöpfer steht, der uns gewollt hat. Wie der Mathematiker John Lennox sagt: „Wissenschaft erklärt das Wie, Glaube das Warum.“
Die Predigt räumt mit Missverständnissen auf:
Schöpfung und Evolution: Die entscheidende Aussage der Bibel ist nicht wie die Welt entstand, sondern wer sie geschaffen hat. „Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.“ (1. Mose 1,1)
Urknall und Sprünge: Die Evolutionstheorie lehnt Sprünge ab – aber am Anfang akzeptiert man den größten Sprung aller Zeiten: das Universum aus dem Nichts. Das ist inkonsequent.
Wunder: Sie sind keine Regelbrüche, sondern Eingriffe des Gesetzgebers selbst. (C.S. Lewis: „Ein Wunder ist nicht die Verletzung des Naturgesetzes, sondern seine Suspendierung durch seinen Urheber.“)
Glaube von Wissenschaftlern: Viele große Forscher waren Christen, etwa Newton, Kepler, Heisenberg oder Francis Collins. Sie sahen ihre Arbeit nicht als Gegensatz zum Glauben, sondern als Bestätigung der Größe Gottes.
Und dann sind da die Fragen, die Wissenschaft nicht beantworten kann:
Warum gibt es etwas – und nicht nichts?
Warum ist das Universum so fein abgestimmt, dass Leben möglich ist?
Warum haben wir Bewusstsein?
Warum wissen wir, dass Mord falsch ist – selbst wenn er „nützlich“ wäre?
Die Bibel gibt eine klare Antwort: „Seit Erschaffung der Welt haben die Menschen alles gesehen, was Gott erschaffen hat. Sie können seine unsichtbaren Eigenschaften – seine ewige Macht und göttliche Natur – klar erkennen.“ (Römer 1,20) Und: „Der Himmel verkündet die Herrlichkeit Gottes.“ (Psalm 19,2)
Glaube ist nicht unvernünftig. Im Gegenteil: Er sieht mehr als das Messbare. Er beantwortet Fragen nach Schuld, Hoffnung, Liebe, Vergebung und Ewigkeit. Wissenschaft ist großartig, aber sie reicht nicht aus. Darum gilt: Du darfst beides haben. Du darfst deinen Verstand gebrauchen – und dein Herz öffnen. Du darfst forschen – und glauben.
Diese Predigt lädt dazu ein, Gott in seiner Schöpfung zu erkennen – und ihm im Vertrauen zu begegnen. Der Glaube ist nicht widerlegt.
Titel: Die Zuverlässigkeit der Bibel
Reihe: Gott und die Wissenschaft
Prediger: Jorin Jansen
Datum: 14.09.2025
Text: 2. Timotheus 3,14–17
Beschreibung:
Start der Reihe „Gott und die Wissenschaft“: Kann man der Bibel heute noch vertrauen? Wir schauen ehrlich hin – theologisch und „wissenschaftstheoretisch“.
Warum „exakte“ Wissenschaft nur vorläufige Ergebnisse liefert und weshalb unser Fundament nicht menschliche Theorien, sondern Gottes Wort sein sollte.
Die Predigt führt dreifach an das Thema heran:
Innerbiblisches Zeugnis: Paulus bezeugt die göttliche Eingebung der Schrift; Jesus bestätigt die Gültigkeit des AT und verheißt die Beständigkeit seiner Worte.
Textgeschichte & Manuskripte: Vom frühen Papyrus bis zu tausenden Handschriften – das NT ist historisch außergewöhnlich gut belegt; Abweichungen sind klein und überprüfbar.
Archäologie & Geschichte: Funde wie Tel-Dan-Stele, Qumran-Rollen, Pilatus-Inschrift u. a. stützen wiederholt den historischen Rahmen der biblischen Berichte.
Ergebnis: Die Bibel ist kein frommes Märchenbuch, sondern ein belastbarer, überlieferter und immer wieder bestätigter Text – und zugleich lebendig (Hebräer 4,12). Die entscheidende Frage bleibt persönlich: Vertraust du diesem Wort – mit Kopf und Herz? Lies, prüfe, folge – und begegne dem lebendigen Gott in der Schrift.
Titel: Die Waffenrüstung Gottes
Prediger: Daniel Flaig
Datum: 07.09.2025
Text: Epheser 6,10–18
Beschreibung:
Stell dir vor, du sitzt in einer Jugendkleingruppe. Jeder soll seine Lieblingsbibelstelle nennen – und einer sagt: „Die Waffenrüstung Gottes. Ich weiß gar nicht so genau, was da drinsteht, aber sie klingt cool.“ Genau da setzt diese Predigt an: Wir wollen nicht nur wissen, dass es eine „coole Stelle“ ist, sondern verstehen, was sie bedeutet – und wie sie unser Leben verändert.
Paulus schreibt in Epheser 6, dass wir nicht gegen Menschen kämpfen, sondern gegen unsichtbare Mächte und Gewalten. Das klingt vielleicht fremd oder übertrieben – doch wer ehrlich ist, kennt die Realität geistlicher Kämpfe: Zweifel, Versuchung, innere Anklage, Spaltung, Sucht, Angst. Es gibt einen Feind, der zerstören will. Aber Gott lässt uns nicht schutzlos. Er gibt uns die volle Rüstung.
Die Predigt führt Schritt für Schritt durch die einzelnen Teile der Waffenrüstung – und zeigt, warum sie auch heute unverzichtbar sind:
Der Gürtel der Wahrheit: Er hält alles zusammen. In einer Welt voller Fake News, Halbwahrheiten und verdrehter Wirklichkeiten ist Jesus selbst die Wahrheit, die uns trägt.
Der Brustpanzer der Gerechtigkeit: Er schützt unser Herz vor Anklage und Schuldgefühlen. Wir sind nicht gerecht durch Leistung, sondern durch Jesus Christus.
Die Schuhe der Bereitschaft: Sie geben uns Halt und Beweglichkeit, um die Botschaft vom Frieden weiterzutragen. Wer Jesus kennt, hat den Hauptgewinn – und darf ihn nicht für sich behalten.
Der Schild des Glaubens: Er löscht die feurigen Pfeile des Bösen. Allein kann man leicht fallen, aber gemeinsam – wie eine römische Formation – sind wir geschützt. Glaube wird in der Gemeinschaft stärker.
Der Helm des Heils: Er gibt Gewissheit und schützt unseren Verstand. Unsere Rettung basiert nicht auf Gefühlen, sondern auf dem festen Fundament: Jesus ist gestorben und auferstanden – für uns.
Das Schwert des Geistes, das Wort Gottes: Mit Gottes Wort können wir bestehen, wenn Zweifel, Versuchung oder falsche Lehren uns angreifen. So wie Jesus in der Wüste dem Teufel mit Schriftworten widerstand.
Und schließlich betont Paulus: Alles wird durch das Gebet im Heiligen Geist zusammengehalten. Beten ist kein Extra, sondern die Grundlage geistlicher Stärke.
Diese Predigt macht deutlich: Die Waffenrüstung ist kein theoretisches Bild, sondern praktische Realität. Sie ist nicht für den Sonntag gedacht, sondern für den Alltag – für Schule, Studium, Arbeit, Familie, Gemeinde. Wer sie trägt, lebt bewusster, freier und siegreicher.
Am Ende bleibt die Frage: Trägst du die Waffenrüstung? Oder weißt du nur, wie sie aussieht? Paulus ruft uns zu: „Lasst euch stark machen durch den Herrn und seine gewaltige Kraft. Zieht die volle Rüstung Gottes an, damit ihr den heimtückischen Anschlägen des Teufels standhalten könnt.“ (Epheser 6,10–11)
Diese Predigt ist eine Einladung, Gottes Schutz ernst zu nehmen – und die Rüstung anzulegen. Jeden Tag.
Titel: Mehr von Gott
Prediger: Jorin Jansen
Datum: 31.08.2025
Text: Matthäus 16,24–25
Beschreibung:
Wir alle wünschen uns „mehr von Gott“. Mehr Nähe, mehr Kraft, mehr Liebe. Aber wie bekommen wir das wirklich? In dieser Predigt geht es um die entscheidende Wahrheit aus Matthäus 16: Mehr von Gott kommt nicht durch mehr Leistung, sondern durch Hingabe.
Jesus ruft uns dazu, unser Recht, unseren Stolz, unsere Masken und unsere Kontrolle loszulassen. Wer sein Leben festhält, verliert es – wer es verliert um Jesu willen, wird es finden. Diese Botschaft ist eine Einladung, ehrlich zu werden, loszulassen und die Fülle Gottes neu zu entdecken.
Titel: Die Früchte des Heiligen Geistes
Prediger: Jorin Jansen
Datum: 24.08.2025
Text: Galater 5,16–25
Beschreibung:
Welcher Garten wächst in deinem Leben? Ein verwilderter Garten voller Dornen und Bitterkeit – oder ein Obstgarten voller Frucht und Leben?
In Galater 5 beschreibt Paulus den Gegensatz zwischen den Werken des Fleisches und der Frucht des Geistes. Er zeigt: Unser Leben ist geprägt von einem inneren Kampf – aber der Heilige Geist kann in uns neues Leben wachsen lassen.
Wir entdecken:
Warum in uns Fleisch und Geist gegeneinander kämpfen – und welchen „Hund“ wir füttern
Weshalb die Werke des Fleisches ein Spiegel unserer Gesellschaft sind
Wie die Frucht des Geistes ein Porträt von Jesus selbst ist: Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung
Warum Frucht nicht aus Anstrengung, sondern aus der Verbindung mit Christus wächst
Und wie Kreuz und Geist zusammengehören, damit unser Leben wirklich neu wird
Diese Predigt ist eine Einladung, dein Herz vom Heiligen Geist formen zu lassen – und ein Leben hervorzubringen, an dem andere schmecken können, wie gut Gott ist.
🎧 Jetzt reinhören und entdecken, wie dein Leben zum Garten Gottes werden kann.
Titel: Jesus, der Weg zum Himmel
Prediger: Jorin Jansen
Datum: 17.08.2025
Text: Johannes 14,1–4
Beschreibung:
Wo finde ich Halt, wenn Angst mein Herz bedrückt? Wie sieht der Himmel wirklich aus? Und wie finde ich den Weg dorthin?
In dieser Predigt hören wir Jesu Worte aus Johannes 14: „Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich.“ Er verspricht seinen Jüngern – und uns: Im Haus des Vaters sind viele Wohnungen. Er selbst bereitet uns den Platz und er selbst ist der Weg dorthin.
Wir entdecken:
Warum Jesu Zusage mitten in unsere Sorgen spricht
Weshalb der Himmel kein Traum ist, sondern ein Zuhause
Warum das Ziel nicht der Ort, sondern die Gemeinschaft mit Jesus ist
Und wieso es nur einen Weg zum Vater gibt – Jesus Christus allein
Diese Predigt ist eine Einladung, dein Herz neu auf Jesus zu richten – und mit ihm unterwegs zu sein bis in die Ewigkeit.
🎧 Jetzt reinhören und dich von Jesu Zusage trösten und stärken lassen: „Wo ich bin, da sollt ihr auch sein.“
Predigt: Jesu ungewöhnliche Auswahl – Berufung trotz Schwächen
Jesus stand vor einer entscheidenden Wahl: Wen sollte er aus der großen Menge seiner Jünger zu Aposteln berufen? Lukas 6 berichtet, dass er die Nacht im Gebet verbrachte – und dann zwölf Männer erwählte. Keine Elite, keine makellosen Helden, sondern ganz normale Menschen mit Fehlern, Zweifeln und Brüchen.
Diese Predigt zeigt: Gottes Reich lebt nicht von Perfektion, sondern von Gnade. Jesus gebraucht gewöhnliche Menschen – und kann auch dich gebrauchen.
Titel: Unkraut und Weizen
Prediger: Corinna Schön
Datum: 03.08.2025
Text: Matthäus 13, 24-30
Predigt: Weizen und Unkraut – Reich Gottes mitten im Alltag
In dieser Predigt geht es um das Gleichnis vom Weizen und Unkraut aus Matthäus 13. Jesus macht deutlich: Das Reich Gottes ist nicht nur eine Hoffnung für das Jenseits, sondern schon jetzt Realität – mitten in einer Welt, in der Gutes und Böses nebeneinander wachsen.
👉 Was bedeutet es, guter Same zu sein?
👉 Warum ist es nicht unsere Aufgabe, vorschnell zu richten?
👉 Und wie können wir trotz allem Unkraut Hoffnung und Frucht bringen?
Eine ermutigende Botschaft darüber, wie Gottes Reich schon heute sichtbar wird – und warum am Ende das Gute siegen wird.
Titel: Die Merkmale der treuen Gemeinde
Reihe: Die treue Gemeinde
Prediger: Jorin Jansen
Datum: 27.07.2025
Text: Kolosser 2, 1-7
Was macht eine Gemeinde eigentlich treu – aus Gottes Sicht?
Ist es die richtige Lehre? Die Gemeinschaft? Die Tradition? Die Musik? Oder vielleicht ganz andere Dinge?
In dieser Predigt aus der Kolosserbrief-Reihe geht Pastor Jorin Jansen der Frage auf den Grund, welche Merkmale eine treue Gemeinde vor Gott ausmachen. Dabei nimmt er uns mit hinein in die leidenschaftlichen Worte des Apostels Paulus, der um die Gemeinde in Kolossä ringt – mit einem Ziel: Dass sie in Christus stark bleibt.
Du erfährst in dieser Predigt:
warum die Gemeinde Jesu mutige Herzen braucht,
wie echte Liebe zur verbindenden Kraft unter Christen wird,
welche verborgenen Schätze der Weisheit in Christus liegen,
wie wir als Gemeinde wachsam bleiben gegenüber falschen Lehren,
was es bedeutet, in Christus verwurzelt zu leben,
warum gelebter Glaube nie starre Orthodoxie ist,
und weshalb Dankbarkeit ein Schlüsselmerkmal christlichen Lebens ist.
Diese Predigt ist eine geistliche Standortbestimmung – nicht nur für Gemeinden, sondern auch für dich ganz persönlich.
Denn am Ende steht die Einladung:
👉 Willst du Teil dieser treuen Gemeinde sein?
👉 Kennst du den, in dem alle Weisheit verborgen ist – Jesus Christus?
👉 Willst du dein Leben in ihm gründen – nicht in Leistung, sondern in Gnade?
Dann ist diese Predigt genau für dich.
🔑 Mit einer klaren, evangeliumszentrierten Botschaft, fundierter Bibelauslegung und einer Einladung zu einem Leben mit Jesus.
📍 Friedenskirche Singen – unterwegs. Mit Jesus. Mit dir. Für unsere Stadt.
🔗 Mehr Infos auf www.friedenskirche.de
Titel: Die Herrlichkeit Jesu
Reihe: Die treue Gemeinde
Prediger: Jorin Jansen
Datum: 20.07.2025
Text: Kolosser 1,15–23
Beschreibung:
Wer ist Jesus – wirklich? Nur ein Lehrer? Ein Vorbild? Ein Retter unter vielen?
In dieser Predigt geht es um die kraftvolle Wahrheit aus Kolosser 1: Jesus ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes. Der Ursprung der Schöpfung. Der Herr der Gemeinde. Der Versöhner unserer Schuld.
Paulus schreibt diese Worte in eine Zeit voller Irrlehren – und auch heute brauchen wir Klarheit darüber, wer Jesus ist.
Wir entdecken:
Warum Jesus nicht über die Schöpfung steht, sondern selbst ihr Ursprung ist
Was es bedeutet, dass Gott in aller Fülle in Jesus wohnt
Warum das Kreuz nicht nur Theorie ist, sondern unsere einzige Hoffnung auf Versöhnung
Und warum eine treue Gemeinde ihren Mittelpunkt in Christus hat – und nur dort
Diese Predigt ist eine Einladung, Jesus neu zu sehen – als deinen Schöpfer, Retter und Herrn.
Und sie schließt den Dreiklang der Predigtreihe „Die treue Gemeinde“ ab:
→ Eine Gemeinde, die das Evangelium lebt (Kolosser 1,3–8)
→ Eine Gemeinde, die betet und im Glauben wächst (Kolosser 1,9–14)
→ Eine Gemeinde, die in Jesus verwurzelt bleibt (Kolosser 1,15–23)
🎧 Jetzt reinhören und Jesus in seiner ganzen Herrlichkeit begegnen – damit dein Glaube tiefer, fester und klarer wird.
Titel: Das Wesen des Gebets
Reihe: Die treue Gemeinde
Prediger: Jorin Jansen
Datum: 13.07.2025
Textgrundlage: Kolosser 1,9–14
Beschreibung:
Gebet ist mehr als das Abhaken von Fürbitten oder das fromme Beiwerk im Gottesdienst. In dieser Predigt entdecken wir mit Paulus neu, worum es im Gebet wirklich geht – nämlich darum, Gottes Willen zu erkennen und die Kraft zu empfangen, danach zu leben.
Der Apostel Paulus betet für die Christen in Kolossä, dass sie nicht nur mehr wissen, sondern mehr leben – im Glauben, im Alltag, in der Kraft des Heiligen Geistes. Gebet ist nicht Flucht vor dem Leben, sondern die Ausrüstung dafür. Es ist Beziehungspflege mit Gott und Vorbereitung für ein Leben, das Frucht bringt.
Was erwartet dich in dieser Predigt?
Gebet verändert nicht nur die Umstände – es verändert uns selbst. Es führt uns aus der Dunkelheit ins Licht, aus der Schwäche in die Kraft, aus der Theorie in die Praxis.
🎧 Jetzt reinhören und entdecken, wie dein Gebetsleben wieder neu aufblühen kann – voller Tiefe, Klarheit und echter Veränderung.