Mach jetzt den Quick-Check: würden dir wertbasierte Honorare überhaupt etwas bringen?
https://stephanieselmer.com/honorar-quick-check/
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Welches Honorar kann ich verlangen? Warum Google dir die falsche Antwort gibt
Die meistgegoogelte Frage von Selbstständigen lautet: “Welches Honorar kann ich verlangen?” Google vervollständigt diese Frage automatisch – ein sicheres Zeichen dafür, dass tausende Freelancer, Solopreneure und Berater genau das wissen wollen.
Doch die Top-Ergebnisse geben dir eine Antwort, die dich arm macht. Sie alle empfehlen die gleiche Methode: Kostenbasierte Kalkulation. Du sollst deine Miete, Lebenshaltungskosten und Urlaubswünsche in Excel eintragen, einen Sicherheitspuffer addieren – und fertig ist dein Stundensatz.
Das Problem: Diese Methode verkauft dich unter Wert. Und schlimmer noch: Sie verstärkt deinen Selbstwertknoten.
Problem 1: Die Tabellenkalkulations-Falle
Du sitzt vor Excel und rechnest:
→ Wie hoch ist meine Miete?
→ Wie oft will ich in den Urlaub fahren?
→ Wie viele Krankheitstage muss ich einplanen?
→ Was nehmen meine Wettbewerber?
Am Ende spuckt die Tabelle einen Preis aus: 87,29€ pro Stunde.
Das Ergebnis: Ein Preis mit Nachkommastelle, der klingt wie ein Sonderangebot beim Discounter. Ein Preis, an den du selbst nicht glaubst.
Du rechnest noch einen Puffer drauf, “falls der Kunde runterhandelt”. Und genau hier beginnt das eigentliche Problem.
Problem 2: Die Rechtfertigungs-Spirale
Wenn du mit diesem Preis zu deinem Kunden gehst, wird er fragen: “Wie kommst du auf diese Zahl?”
Und jetzt musst du rechtfertigen:
→ “Die Miete für meine Wohnung ist gestiegen…”
→ “Lebenshaltungskosten sind teurer geworden…”
→ “Ich würde gerne zweimal im Jahr in den Urlaub fahren…”
Dein Kunde sagt zu Recht: “Das ist mir völlig egal.”
Denn dein Kunde ist nicht dafür verantwortlich, ob du zwei- oder dreimal in den Urlaub fliegst. Er zahlt für ein Ergebnis, nicht für deine Lebenshaltung.
Was dann passiert
Du verteidigst, verhandelst, senkst deinen Preis um 20%. Der Kunde unterschreibt.
Und du fühlst dich beschissen.
Eine Coachee erzählte mir: “Ich habe meinen Preis mit Stundensatz und Aufwand erklärt. Der Kunde sagte trotzdem: zu teuer. Ich habe 20% nachgelassen. Er hat unterschrieben, aber ich fühlte mich beschissen.”
Dieses Gefühl zieht sich durch das gesamte Projekt. Bei jeder Extra-Meile, bei jedem Abend, an dem du länger arbeitest als abrechenbar – immer wieder denkst du: “Ich fühle mich beschissen.”
Problem 3: Der Selbstwert-Knoten
Hinter all dem steckt die Frage, die bei jedem Tippen in Excel, bei jedem Kundengespräch, bei jedem Nachlass nagt:
“Bin ich das wirklich wert?”
Und genau das ist die falsche Frage.
Es geht nicht um dich als Person. Es geht um den Wert, den dein Kunde durch dich gewinnt.
Das Keynote-Speaker-Beispiel
Ein Keynote-Speaker-Coach hat es perfekt formuliert: “Die zahlen dir nicht die halbe Stunde Keynote, sondern die 20 Jahre Erfahrung, die du da reinbringst.”
Du suchst nach objektiven Beweisen (Stunden, Aufwand, Material) – findest aber nur subjektive Punkte. Du verkaufst dich unter Wert, weil die Excel-Rechnung das Einzige ist, was dich schützen kann.
Aber selbst dann kann dein Kunde sagen: “Mir ist egal, ob du zwei- oder dreimal in den Urlaub fährst.”
Der Wunschzustand: Wie es sein sollte
Stell dir vor:
→ Du nennst einen Preis, ohne innerlich zusammenzu
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Doch die Top-Ergebnisse geben dir eine Antwort, die dich arm macht. Sie alle empfehlen die gleiche Methode: Kostenbasierte Kalkulation. Du sollst deine Miete, Lebenshaltungskosten und Urlaubswünsche in Excel eintragen, einen Sicherheitspuffer addieren – und fertig ist dein Stundensatz.
Das Problem: Diese Methode verkauft dich unter Wert. Und schlimmer noch: Sie verstärkt deinen Selbstwertknoten.
Problem 1: Die Tabellenkalkulations-Falle
Du sitzt vor Excel und rechnest:
→ Wie hoch ist meine Miete?
→ Wie oft will ich in den Urlaub fahren?
→ Wie viele Krankheitstage muss ich einplanen?
→ Was nehmen meine Wettbewerber?
Am Ende spuckt die Tabelle einen Preis aus: 87,29€ pro Stunde.
Das Ergebnis: Ein Preis mit Nachkommastelle, der klingt wie ein Sonderangebot beim Discounter. Ein Preis, an den du selbst nicht glaubst.
Du rechnest noch einen Puffer drauf, “falls der Kunde runterhandelt”. Und genau hier beginnt das eigentliche Problem.
Problem 2: Die Rechtfertigungs-Spirale
Wenn du mit diesem Preis zu deinem Kunden gehst, wird er fragen: “Wie kommst du auf diese Zahl?”
Und jetzt musst du rechtfertigen:
→ “Die Miete für meine Wohnung ist gestiegen…”
→ “Lebenshaltungskosten sind teurer geworden…”
→ “Ich würde gerne zweimal im Jahr in den Urlaub fahren…”
Dein Kunde sagt zu Recht: “Das ist mir völlig egal.”
Denn dein Kunde ist nicht dafür verantwortlich, ob du zwei- oder dreimal in den Urlaub fliegst. Er zahlt für ein Ergebnis, nicht für deine Lebenshaltung.
Was dann passiert
Du verteidigst, verhandelst, senkst deinen Preis um 20%. Der Kunde unterschreibt.
Und du fühlst dich beschissen.
Eine Coachee erzählte mir: “Ich habe meinen Preis mit Stundensatz und Aufwand erklärt. Der Kunde sagte trotzdem: zu teuer. Ich habe 20% nachgelassen. Er hat unterschrieben, aber ich fühlte mich beschissen.”
Dieses Gefühl zieht sich durch das gesamte Projekt. Bei jeder Extra-Meile, bei jedem Abend, an dem du länger arbeitest als abrechenbar – immer wieder denkst du: “Ich fühle mich beschissen.”
Problem 3: Der Selbstwert-Knoten
Hinter all dem steckt die Frage, die bei jedem Tippen in Excel, bei jedem Kundengespräch, bei jedem Nachlass nagt:
“Bin ich das wirklich wert?”
Und genau das ist die falsche Frage.
Es geht nicht um dich als Person. Es geht um den Wert, den dein Kunde durch dich gewinnt.
Das Keynote-Speaker-Beispiel
Ein Keynote-Speaker-Coach hat es perfekt formuliert: “Die zahlen dir nicht die halbe Stunde Keynote, sondern die 20 Jahre Erfahrung, die du da reinbringst.”
Du suchst nach objektiven Beweisen (Stunden, Aufwand, Material) – findest aber nur subjektive Punkte. Du verkaufst dich unter Wert, weil die Excel-Rechnung das Einzige ist, was dich schützen kann.
Aber selbst dann kann dein Kunde sagen: “Mir ist egal, ob du zwei- oder dreimal in den Urlaub fährst.”
Der Wunschzustand: Wie es sein sollte
Stell dir vor:
→ Du nennst einen Preis, ohne innerlich zusammenzu

In dieser Folge von „Go Crazy – Alles außer Schublade“ geht es um ein Thema, das vielen Freelancern regelmäßig schlaflose Nächte bereitet: den Stundensatz als Freelancer 🧠💸. Wir tauchen tief ein in die Welt der Freelancer Honorare und schauen uns an, warum klassische Modelle wie Stunden- oder Tagessätze oft mehr schaden als nützen.
Kennst du das auch? Du bietest als Freelancer deine Dienstleistungen an, aber sobald das Thema „Stundensatz Freelancer“ auf den Tisch kommt, beginnt der unangenehme Verhandlungsmarathon. Unternehmen wollen möglichst wenig zahlen, du möchtest deine Leistung angemessen entlohnt bekommen. Das Ergebnis: Reibung, Unsicherheit und oft ein schlechtes Gefühl auf beiden Seiten. 😕
Aber muss das wirklich so sein? Nein! 🙌 In dieser Episode zeige ich dir, warum herkömmliche Abrechnungsmodelle in der Freelancer-Welt so viele Probleme verursachen und warum es Zeit ist, umzudenken. Wir sprechen über Value-Based Pricing für Freelancer – also wertbasierte Honorare – und wie du damit endlich aus dem Hamsterrad von Zeit-gegen-Geld aussteigen kannst.
👉 Warum ist der klassische Stundensatz als Freelancer problematisch?
Wenn du als Freelancer mit Stundensatz arbeitest, verknüpfst du unweigerlich deinen persönlichen Wert mit einer Zahl. Wird dein Wunsch-Stundensatz abgelehnt, fühlt sich das oft wie eine Ablehnung deiner Fähigkeiten an. Außerdem steht das Modell auf wackligen Füßen: Niemand weiß wirklich, wie viel Wert in einer Stunde steckt. Unternehmen kaufen eine unklare Leistung ein und Freelancer verkaufen unter Wert, je erfahrener und schneller sie werden.
Das Ergebnis: Frustration, Preisdruck und ein ständiges Gefühl, sich rechtfertigen zu müssen. 🥴
👉 Die Alternative: Wertbasierte Abrechnung für Freelancer
Der Gamechanger heißt Value-Based Fees 💥. Statt dich nach der Zeit, die du investierst, bezahlen zu lassen, orientiert sich dein Honorar am Nutzen, den dein Kunde durch deine Arbeit hat. Keine Diskussionen mehr über den Stundensatz als Freelancer – stattdessen klare Argumentationen, echte Wertschätzung und ein Honorar, das sich an der erzielten Veränderung misst.
Du wirst vom Dienstleister zur Lösungsbringerin. Du hilfst dem Kunden, Probleme klar zu erkennen, wirtschaftliche Auswirkungen zu verstehen und auf dieser Basis gemeinsam ein faires Honorar zu definieren.
👉 Was du als Freelancer bei der Honorargestaltung beachten musst
Freelancer Preisgestaltung ist nicht einfach. Gerade wenn du weg willst von der klassischen Abrechnung Freelancer und hin zu echten Value-Based Honoraren, brauchst du ein paar wichtige Werkzeuge:
Frage gezielt nach Unternehmenszahlen 📊. Wie hoch ist der Umsatz? Was kostet eine Mitarbeiterstunde? Welche Fluktuationskosten hat das Unternehmen?
Nutze statistische Durchschnittswerte, falls dir keine echten Daten vorliegen.
Rechne aus, welchen monetären Nutzen deine Dienstleistung bringen kann – zum Beispiel durch Umsatzsteigerung, Kostensenkung oder Effizienzgewinn.
Leite dein Honorar daraus ab – ein niedriger einstelliger Prozentsatz reicht oft aus und erscheint deinem Kunden im Vergleich zum Gewinn lächerlich niedrig. 🤯
👉 Warum Kunden lieber in Lösungen investieren als in Stunden
Unternehmen sind zahlengetrieben – und das völlig zurecht! Niemand will für Zeit bezahlen. Jeder will Ergebnisse.
Wenn du zeigst, dass du mit