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Welches Honorar kann ich verlangen? Warum Google dir die falsche Antwort gibt
Die meistgegoogelte Frage von Selbstständigen lautet: “Welches Honorar kann ich verlangen?” Google vervollständigt diese Frage automatisch – ein sicheres Zeichen dafür, dass tausende Freelancer, Solopreneure und Berater genau das wissen wollen.
Doch die Top-Ergebnisse geben dir eine Antwort, die dich arm macht. Sie alle empfehlen die gleiche Methode: Kostenbasierte Kalkulation. Du sollst deine Miete, Lebenshaltungskosten und Urlaubswünsche in Excel eintragen, einen Sicherheitspuffer addieren – und fertig ist dein Stundensatz.
Das Problem: Diese Methode verkauft dich unter Wert. Und schlimmer noch: Sie verstärkt deinen Selbstwertknoten.
Problem 1: Die Tabellenkalkulations-Falle
Du sitzt vor Excel und rechnest:
→ Wie hoch ist meine Miete?
→ Wie oft will ich in den Urlaub fahren?
→ Wie viele Krankheitstage muss ich einplanen?
→ Was nehmen meine Wettbewerber?
Am Ende spuckt die Tabelle einen Preis aus: 87,29€ pro Stunde.
Das Ergebnis: Ein Preis mit Nachkommastelle, der klingt wie ein Sonderangebot beim Discounter. Ein Preis, an den du selbst nicht glaubst.
Du rechnest noch einen Puffer drauf, “falls der Kunde runterhandelt”. Und genau hier beginnt das eigentliche Problem.
Problem 2: Die Rechtfertigungs-Spirale
Wenn du mit diesem Preis zu deinem Kunden gehst, wird er fragen: “Wie kommst du auf diese Zahl?”
Und jetzt musst du rechtfertigen:
→ “Die Miete für meine Wohnung ist gestiegen…”
→ “Lebenshaltungskosten sind teurer geworden…”
→ “Ich würde gerne zweimal im Jahr in den Urlaub fahren…”
Dein Kunde sagt zu Recht: “Das ist mir völlig egal.”
Denn dein Kunde ist nicht dafür verantwortlich, ob du zwei- oder dreimal in den Urlaub fliegst. Er zahlt für ein Ergebnis, nicht für deine Lebenshaltung.
Was dann passiert
Du verteidigst, verhandelst, senkst deinen Preis um 20%. Der Kunde unterschreibt.
Und du fühlst dich beschissen.
Eine Coachee erzählte mir: “Ich habe meinen Preis mit Stundensatz und Aufwand erklärt. Der Kunde sagte trotzdem: zu teuer. Ich habe 20% nachgelassen. Er hat unterschrieben, aber ich fühlte mich beschissen.”
Dieses Gefühl zieht sich durch das gesamte Projekt. Bei jeder Extra-Meile, bei jedem Abend, an dem du länger arbeitest als abrechenbar – immer wieder denkst du: “Ich fühle mich beschissen.”
Problem 3: Der Selbstwert-Knoten
Hinter all dem steckt die Frage, die bei jedem Tippen in Excel, bei jedem Kundengespräch, bei jedem Nachlass nagt:
“Bin ich das wirklich wert?”
Und genau das ist die falsche Frage.
Es geht nicht um dich als Person. Es geht um den Wert, den dein Kunde durch dich gewinnt.
Das Keynote-Speaker-Beispiel
Ein Keynote-Speaker-Coach hat es perfekt formuliert: “Die zahlen dir nicht die halbe Stunde Keynote, sondern die 20 Jahre Erfahrung, die du da reinbringst.”
Du suchst nach objektiven Beweisen (Stunden, Aufwand, Material) – findest aber nur subjektive Punkte. Du verkaufst dich unter Wert, weil die Excel-Rechnung das Einzige ist, was dich schützen kann.
Aber selbst dann kann dein Kunde sagen: “Mir ist egal, ob du zwei- oder dreimal in den Urlaub fährst.”
Der Wunschzustand: Wie es sein sollte
Stell dir vor:
→ Du nennst einen Preis, ohne innerlich zusammenzu
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Doch die Top-Ergebnisse geben dir eine Antwort, die dich arm macht. Sie alle empfehlen die gleiche Methode: Kostenbasierte Kalkulation. Du sollst deine Miete, Lebenshaltungskosten und Urlaubswünsche in Excel eintragen, einen Sicherheitspuffer addieren – und fertig ist dein Stundensatz.
Das Problem: Diese Methode verkauft dich unter Wert. Und schlimmer noch: Sie verstärkt deinen Selbstwertknoten.
Problem 1: Die Tabellenkalkulations-Falle
Du sitzt vor Excel und rechnest:
→ Wie hoch ist meine Miete?
→ Wie oft will ich in den Urlaub fahren?
→ Wie viele Krankheitstage muss ich einplanen?
→ Was nehmen meine Wettbewerber?
Am Ende spuckt die Tabelle einen Preis aus: 87,29€ pro Stunde.
Das Ergebnis: Ein Preis mit Nachkommastelle, der klingt wie ein Sonderangebot beim Discounter. Ein Preis, an den du selbst nicht glaubst.
Du rechnest noch einen Puffer drauf, “falls der Kunde runterhandelt”. Und genau hier beginnt das eigentliche Problem.
Problem 2: Die Rechtfertigungs-Spirale
Wenn du mit diesem Preis zu deinem Kunden gehst, wird er fragen: “Wie kommst du auf diese Zahl?”
Und jetzt musst du rechtfertigen:
→ “Die Miete für meine Wohnung ist gestiegen…”
→ “Lebenshaltungskosten sind teurer geworden…”
→ “Ich würde gerne zweimal im Jahr in den Urlaub fahren…”
Dein Kunde sagt zu Recht: “Das ist mir völlig egal.”
Denn dein Kunde ist nicht dafür verantwortlich, ob du zwei- oder dreimal in den Urlaub fliegst. Er zahlt für ein Ergebnis, nicht für deine Lebenshaltung.
Was dann passiert
Du verteidigst, verhandelst, senkst deinen Preis um 20%. Der Kunde unterschreibt.
Und du fühlst dich beschissen.
Eine Coachee erzählte mir: “Ich habe meinen Preis mit Stundensatz und Aufwand erklärt. Der Kunde sagte trotzdem: zu teuer. Ich habe 20% nachgelassen. Er hat unterschrieben, aber ich fühlte mich beschissen.”
Dieses Gefühl zieht sich durch das gesamte Projekt. Bei jeder Extra-Meile, bei jedem Abend, an dem du länger arbeitest als abrechenbar – immer wieder denkst du: “Ich fühle mich beschissen.”
Problem 3: Der Selbstwert-Knoten
Hinter all dem steckt die Frage, die bei jedem Tippen in Excel, bei jedem Kundengespräch, bei jedem Nachlass nagt:
“Bin ich das wirklich wert?”
Und genau das ist die falsche Frage.
Es geht nicht um dich als Person. Es geht um den Wert, den dein Kunde durch dich gewinnt.
Das Keynote-Speaker-Beispiel
Ein Keynote-Speaker-Coach hat es perfekt formuliert: “Die zahlen dir nicht die halbe Stunde Keynote, sondern die 20 Jahre Erfahrung, die du da reinbringst.”
Du suchst nach objektiven Beweisen (Stunden, Aufwand, Material) – findest aber nur subjektive Punkte. Du verkaufst dich unter Wert, weil die Excel-Rechnung das Einzige ist, was dich schützen kann.
Aber selbst dann kann dein Kunde sagen: “Mir ist egal, ob du zwei- oder dreimal in den Urlaub fährst.”
Der Wunschzustand: Wie es sein sollte
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Du willst das Video haben, von dem ich spreche? Kurze Mail an podcast@stephanieselmer.com - schon ist es unterwegs.
🚀 Du kennst das Gefühl: Eine spannende Anfrage landet in deinem Postfach, der Termin steht – und du sollst in wenigen Wochen eine fesselnde Keynote liefern. Doch statt systematisch deinen Vortrag vorzubereiten, tappst du im bekannten „Ideen-Dschungel“ herum. Jede Menge Bookmark-Gräber, verstreute Notizzettel und verstaubte Folien-Decks kämpfen um Aufmerksamkeit. Am Ende reichen die Nerven kaum noch für Lampenfieber, ganz zu schweigen von einem klaren roten Faden. Genau an diesem Punkt setzt der „From Seed to Speech“-Ansatz an, den du in dieser Podcast-Episode gehört hast. Er verwandelt lose Impulse 🌱 in ein belastbares Wissensnetz, aus dem du jederzeit einen überzeugenden Vortrag vorbereiten kannst – ohne hektische Last-Minute-Recherche. Im Folgenden erhältst du die kompletten Shownotes, SEO-optimiert rund um das Keyword Vortrag vorbereiten sowie um relevante Suchbegriffe wie Präsentation erstellen, Rede planen, Rhetorik verbessern, Storytelling im Vortrag und Lampenfieber überwinden. Lehn dich zurück, schnapp dir dein Lieblingsnotiztool und tauch ein.
🤔 Warum herkömmliche Methoden beim Vortrag vorbereiten scheitern
Viele Speaker:innen sichern interessante Posts per „Merken“-Funktion oder notieren sich Fakten auf Klebezetteln. Das Problem: Social-Media-Plattformen sind auf endlosen Konsum ausgelegt, nicht auf nachhaltige Wissensverwertung. Die Folge ist die FOMO-Falle: Du speicherst fleißig, schaust aber nie wieder hinein. Analoge Zettelberge wachsen dagegen schneller als deine Geduld; nach ein paar Jahren passt der Papierstapel bildlich gesprochen durch keine Bürotür mehr. Wenn du dann versuchst, einen Vortrag zu strukturieren, stehst du vor einem Berg fragmentierter Daten. Die Zeit rennt, dein Publikum ebenfalls – raus aus diesem Chaos!
🌱 Das Samenkorn-Prinzip: Kleine Notizen, großer Impact
Beim smarten Vortrag vorbereiten liegt die Magie im Minimalismus. Statt ein 150-seitiges Word-Dokument als Wissensgrab anzulegen, fängst du jede Idee als „Atomic Note“ ein: ein einziger Gedanke, eine knackige Zahl, eine prägnante Story. So bleibt jeder Notizzettel handlich und sofort verlinkbar. Tools wie Obsidian, Roam oder Logseq bieten bidirektionale Links, Tags und graphische Übersichten, doch das Konzept funktioniert genauso auf Papierkarteikarten. Wichtig ist der fruchtbare Boden: Du gibst jeder Note einen eindeutigen Titel, einen klaren Kontext und – falls vorhanden – eine Quelle. Damit hast du schon den ersten Schritt erledigt, wenn du später deinen Vortrag vorbereiten möchtest.
🔗 Inside-Out vs. Outside-In – Vernetzung statt Blindflug
Sobald du eine Note erfasst hast, stell dir zwei Fragen:
1. Von welchem bestehenden Inhalt aus meinem Wissensnetz könnte ich zu dieser Idee springen (Inside-Out)?
2. Welche externen Impulse passen thematisch und vernetzen sich mit dieser Note (Outside-In)?
Durch diese doppelte Denkbewegung wächst ein Netzwerk, das dich beim Vortrag vorbereiten wie ein persönlicher Recherche-Assistent unterstützt. Du suchst nicht mehr hektisch nach Material, sondern klickst dich durch ein feinmaschiges Geflecht aus Stories, Statistiken und Anekdoten. Das spart Zeit, reduziert Stress und fördert kreative Verbindungen, die deinem Publikum in Erinnerung bleiben.
🗂️ Vom Sammeln zum Clustern – so findest du den roten Faden
Angenommen, dein Netz enthält bereits 1 000 Notizen zu Leadership, Kommunikation und Change Management. Mit cleveren Tags wie #Humor, #