Home
Categories
EXPLORE
Comedy
Society & Culture
True Crime
History
Sports
News
Education
About Us
Contact Us
Copyright
© 2024 PodJoint
00:00 / 00:00
Sign in

or

Don't have an account?
Sign up
Forgot password
https://is1-ssl.mzstatic.com/image/thumb/Podcasts221/v4/90/98/0d/90980ddc-4900-a188-ca44-daa65c3bad0e/mza_8528857060173031546.png/600x600bb.jpg
Go crazy
Selmer Stephanie
17 episodes
5 days ago

Mach jetzt den Quick-Check: würden dir wertbasierte Honorare überhaupt etwas bringen?

https://stephanieselmer.com/honorar-quick-check/

-------

Welches Honorar kann ich verlangen? Warum Google dir die falsche Antwort gibt
Die meistgegoogelte Frage von Selbstständigen lautet: “Welches Honorar kann ich verlangen?” Google vervollständigt diese Frage automatisch – ein sicheres Zeichen dafür, dass tausende Freelancer, Solopreneure und Berater genau das wissen wollen.
Doch die Top-Ergebnisse geben dir eine Antwort, die dich arm macht. Sie alle empfehlen die gleiche Methode: Kostenbasierte Kalkulation. Du sollst deine Miete, Lebenshaltungskosten und Urlaubswünsche in Excel eintragen, einen Sicherheitspuffer addieren – und fertig ist dein Stundensatz.
Das Problem: Diese Methode verkauft dich unter Wert. Und schlimmer noch: Sie verstärkt deinen Selbstwertknoten.
Problem 1: Die Tabellenkalkulations-Falle
Du sitzt vor Excel und rechnest:
→ Wie hoch ist meine Miete?
→ Wie oft will ich in den Urlaub fahren?
→ Wie viele Krankheitstage muss ich einplanen?
→ Was nehmen meine Wettbewerber?
Am Ende spuckt die Tabelle einen Preis aus: 87,29€ pro Stunde.
Das Ergebnis: Ein Preis mit Nachkommastelle, der klingt wie ein Sonderangebot beim Discounter. Ein Preis, an den du selbst nicht glaubst.
Du rechnest noch einen Puffer drauf, “falls der Kunde runterhandelt”. Und genau hier beginnt das eigentliche Problem.
Problem 2: Die Rechtfertigungs-Spirale
Wenn du mit diesem Preis zu deinem Kunden gehst, wird er fragen: “Wie kommst du auf diese Zahl?”
Und jetzt musst du rechtfertigen:
→ “Die Miete für meine Wohnung ist gestiegen…”
→ “Lebenshaltungskosten sind teurer geworden…”
→ “Ich würde gerne zweimal im Jahr in den Urlaub fahren…”
Dein Kunde sagt zu Recht: “Das ist mir völlig egal.”
Denn dein Kunde ist nicht dafür verantwortlich, ob du zwei- oder dreimal in den Urlaub fliegst. Er zahlt für ein Ergebnis, nicht für deine Lebenshaltung.
Was dann passiert
Du verteidigst, verhandelst, senkst deinen Preis um 20%. Der Kunde unterschreibt.
Und du fühlst dich beschissen.
Eine Coachee erzählte mir: “Ich habe meinen Preis mit Stundensatz und Aufwand erklärt. Der Kunde sagte trotzdem: zu teuer. Ich habe 20% nachgelassen. Er hat unterschrieben, aber ich fühlte mich beschissen.”
Dieses Gefühl zieht sich durch das gesamte Projekt. Bei jeder Extra-Meile, bei jedem Abend, an dem du länger arbeitest als abrechenbar – immer wieder denkst du: “Ich fühle mich beschissen.”
Problem 3: Der Selbstwert-Knoten
Hinter all dem steckt die Frage, die bei jedem Tippen in Excel, bei jedem Kundengespräch, bei jedem Nachlass nagt:
“Bin ich das wirklich wert?”
Und genau das ist die falsche Frage.
Es geht nicht um dich als Person. Es geht um den Wert, den dein Kunde durch dich gewinnt.
Das Keynote-Speaker-Beispiel
Ein Keynote-Speaker-Coach hat es perfekt formuliert: “Die zahlen dir nicht die halbe Stunde Keynote, sondern die 20 Jahre Erfahrung, die du da reinbringst.”
Du suchst nach objektiven Beweisen (Stunden, Aufwand, Material) – findest aber nur subjektive Punkte. Du verkaufst dich unter Wert, weil die Excel-Rechnung das Einzige ist, was dich schützen kann.
Aber selbst dann kann dein Kunde sagen: “Mir ist egal, ob du zwei- oder dreimal in den Urlaub fährst.”
Der Wunschzustand: Wie es sein sollte
Stell dir vor:
→ Du nennst einen Preis, ohne innerlich zusammenzu

Show more...
Entrepreneurship
RSS
All content for Go crazy is the property of Selmer Stephanie and is served directly from their servers with no modification, redirects, or rehosting. The podcast is not affiliated with or endorsed by Podjoint in any way.

Mach jetzt den Quick-Check: würden dir wertbasierte Honorare überhaupt etwas bringen?

https://stephanieselmer.com/honorar-quick-check/

-------

Welches Honorar kann ich verlangen? Warum Google dir die falsche Antwort gibt
Die meistgegoogelte Frage von Selbstständigen lautet: “Welches Honorar kann ich verlangen?” Google vervollständigt diese Frage automatisch – ein sicheres Zeichen dafür, dass tausende Freelancer, Solopreneure und Berater genau das wissen wollen.
Doch die Top-Ergebnisse geben dir eine Antwort, die dich arm macht. Sie alle empfehlen die gleiche Methode: Kostenbasierte Kalkulation. Du sollst deine Miete, Lebenshaltungskosten und Urlaubswünsche in Excel eintragen, einen Sicherheitspuffer addieren – und fertig ist dein Stundensatz.
Das Problem: Diese Methode verkauft dich unter Wert. Und schlimmer noch: Sie verstärkt deinen Selbstwertknoten.
Problem 1: Die Tabellenkalkulations-Falle
Du sitzt vor Excel und rechnest:
→ Wie hoch ist meine Miete?
→ Wie oft will ich in den Urlaub fahren?
→ Wie viele Krankheitstage muss ich einplanen?
→ Was nehmen meine Wettbewerber?
Am Ende spuckt die Tabelle einen Preis aus: 87,29€ pro Stunde.
Das Ergebnis: Ein Preis mit Nachkommastelle, der klingt wie ein Sonderangebot beim Discounter. Ein Preis, an den du selbst nicht glaubst.
Du rechnest noch einen Puffer drauf, “falls der Kunde runterhandelt”. Und genau hier beginnt das eigentliche Problem.
Problem 2: Die Rechtfertigungs-Spirale
Wenn du mit diesem Preis zu deinem Kunden gehst, wird er fragen: “Wie kommst du auf diese Zahl?”
Und jetzt musst du rechtfertigen:
→ “Die Miete für meine Wohnung ist gestiegen…”
→ “Lebenshaltungskosten sind teurer geworden…”
→ “Ich würde gerne zweimal im Jahr in den Urlaub fahren…”
Dein Kunde sagt zu Recht: “Das ist mir völlig egal.”
Denn dein Kunde ist nicht dafür verantwortlich, ob du zwei- oder dreimal in den Urlaub fliegst. Er zahlt für ein Ergebnis, nicht für deine Lebenshaltung.
Was dann passiert
Du verteidigst, verhandelst, senkst deinen Preis um 20%. Der Kunde unterschreibt.
Und du fühlst dich beschissen.
Eine Coachee erzählte mir: “Ich habe meinen Preis mit Stundensatz und Aufwand erklärt. Der Kunde sagte trotzdem: zu teuer. Ich habe 20% nachgelassen. Er hat unterschrieben, aber ich fühlte mich beschissen.”
Dieses Gefühl zieht sich durch das gesamte Projekt. Bei jeder Extra-Meile, bei jedem Abend, an dem du länger arbeitest als abrechenbar – immer wieder denkst du: “Ich fühle mich beschissen.”
Problem 3: Der Selbstwert-Knoten
Hinter all dem steckt die Frage, die bei jedem Tippen in Excel, bei jedem Kundengespräch, bei jedem Nachlass nagt:
“Bin ich das wirklich wert?”
Und genau das ist die falsche Frage.
Es geht nicht um dich als Person. Es geht um den Wert, den dein Kunde durch dich gewinnt.
Das Keynote-Speaker-Beispiel
Ein Keynote-Speaker-Coach hat es perfekt formuliert: “Die zahlen dir nicht die halbe Stunde Keynote, sondern die 20 Jahre Erfahrung, die du da reinbringst.”
Du suchst nach objektiven Beweisen (Stunden, Aufwand, Material) – findest aber nur subjektive Punkte. Du verkaufst dich unter Wert, weil die Excel-Rechnung das Einzige ist, was dich schützen kann.
Aber selbst dann kann dein Kunde sagen: “Mir ist egal, ob du zwei- oder dreimal in den Urlaub fährst.”
Der Wunschzustand: Wie es sein sollte
Stell dir vor:
→ Du nennst einen Preis, ohne innerlich zusammenzu

Show more...
Entrepreneurship
https://podopshost.com/storage/pod_1744898734.png
#014: Völlig unterschätzt – So bringt dir Google Scholar überraschende Anfragen als Fachbuchautor
Go crazy
8 minutes
1 month ago
#014: Völlig unterschätzt – So bringt dir Google Scholar überraschende Anfragen als Fachbuchautor

Völlig unterschätzt – So bringt dir Google Scholar überraschende Anfragen als Fachbuchautor

Keyword: Google Scholar für Fachautoren

Google Scholar für Fachbuchautoren: Der unterschätzte Sichtbarkeitskanal

Als Fachbuchautorin habe ich Google Scholar jahrelang belächelt. Wissenschaftliche Zitierungen? Das ist doch nur etwas für Forscher und Akademiker, dachte ich. Bis heute Morgen eine E-Mail eines Professors in meinem Postfach landete – mit der Anfrage, ob ich Vorträge zu meinem Buchthema “Storytelling in Veränderungsprozessen” anbiete.

Der Grund für diese Anfrage? Mein Google Scholar Profil.

Warum ich mir überhaupt ein Google Scholar Profil angelegt habe

Mein Mann ist Wissenschaftler und Informatiker. Für ihn sind wissenschaftliche Zitierungen die Währung, in der Aufmerksamkeit gemessen wird. Je mehr Zitierungen eine Veröffentlichung hat, desto besser wird sie gefunden, desto häufiger wird sie als Quelle genutzt – und desto öfter wird sie wieder zitiert.

Als ich mein erstes Buch veröffentlichte, war es ihm wichtig, dass auch ich mir ein Google Scholar Profil anlege. Ich habe das gemacht, aber ehrlich gesagt belächelt. Denn als Unternehmerin sind wissenschaftliche Zitierungen für mich nicht wirklich relevant gewesen.

Meine Messgrößen für den Erfolg meines Buches waren ganz andere:

Wer spricht mich auf mein Buch an?
Sehe ich mein Buch auf Schreibtischen meiner Kunden?
Wie rankt mein Buch bei Amazon in der Kategorie Change Management?

Seit der Veröffentlichung war mein Buch durchgängig in den Top 100 der Amazon-Kategorie Change Management. Das waren die Zahlen, die für mich zählten.

Die erste Zitierung – und warum ich mich nicht so freute

Nach ein paar Monaten kam die erste Zitierung. Jemand hatte mein Buch in einer Masterarbeit als Quelle genannt. Mein Mann war begeistert. Ich fand es okay, aber nicht weltbewegend.

Vor ein paar Wochen dann die zweite Zitierung. Mein Mann rief aufgeregt: “Deine Zitierungszahl hat sich verdoppelt!” Von eins auf zwei. Die einfachste Art, etwas zu verdoppeln. Ich freute mich natürlich auch, aber für mich blieb es eine nette Randnotiz.

Die überraschende Anfrage, die alles änderte

Heute Morgen dann diese E-Mail: Ein Professor plant eine Vortragsreihe zum Thema Veränderungen und ist auf mein Google Scholar Profil aufmerksam geworden. Er möchte wissen, ob ich auch Vorträge zu meinem Buchthema anbiete.

Wow. Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet.

Und jetzt verstehe ich: Professoren schauen bei Google Scholar. Für sie ist das die Plattform, auf der sie nach relevanten Experten und Quellen suchen. Diese Anfrage hätte mich ohne Google Scholar Profil und ohne die Zitierungen wahrscheinlich nie erreicht.

Verschiedene Welten, verschiedene Währungen der Aufmerksamkeit

In meiner Welt als Unternehmerin messen wir Erfolg und Sichtbarkeit anders:

Amazon-Rankings
Verkaufszahlen
Persönliche Ansprachen auf das Buch
Vielleicht irgendwann mal ein Spiegel-Bestseller

In der Welt der Wissenschaft zählt das alles nicht. Dort ist die entscheidende Frage: Wie oft wurdest du zitiert?

Das hat mir heute die Augen geöffnet: Es gibt unterschiedliche Welten mit unterschiedlichen Regeln. Und wenn wir nur in unserer eigenen Bubble bleiben, verpassen wir möglicherweise wichtige Sichtbarkeitskanäle.

Mein Impuls für dich: Raus aus deiner Bubble

Überleg dir mal: Welche anderen “Welten” gibt es für dein Fachgebiet? Wo könnte deine Zielgruppe noch nach dir suchen, außerhal

Go crazy

Mach jetzt den Quick-Check: würden dir wertbasierte Honorare überhaupt etwas bringen?

https://stephanieselmer.com/honorar-quick-check/

-------

Welches Honorar kann ich verlangen? Warum Google dir die falsche Antwort gibt
Die meistgegoogelte Frage von Selbstständigen lautet: “Welches Honorar kann ich verlangen?” Google vervollständigt diese Frage automatisch – ein sicheres Zeichen dafür, dass tausende Freelancer, Solopreneure und Berater genau das wissen wollen.
Doch die Top-Ergebnisse geben dir eine Antwort, die dich arm macht. Sie alle empfehlen die gleiche Methode: Kostenbasierte Kalkulation. Du sollst deine Miete, Lebenshaltungskosten und Urlaubswünsche in Excel eintragen, einen Sicherheitspuffer addieren – und fertig ist dein Stundensatz.
Das Problem: Diese Methode verkauft dich unter Wert. Und schlimmer noch: Sie verstärkt deinen Selbstwertknoten.
Problem 1: Die Tabellenkalkulations-Falle
Du sitzt vor Excel und rechnest:
→ Wie hoch ist meine Miete?
→ Wie oft will ich in den Urlaub fahren?
→ Wie viele Krankheitstage muss ich einplanen?
→ Was nehmen meine Wettbewerber?
Am Ende spuckt die Tabelle einen Preis aus: 87,29€ pro Stunde.
Das Ergebnis: Ein Preis mit Nachkommastelle, der klingt wie ein Sonderangebot beim Discounter. Ein Preis, an den du selbst nicht glaubst.
Du rechnest noch einen Puffer drauf, “falls der Kunde runterhandelt”. Und genau hier beginnt das eigentliche Problem.
Problem 2: Die Rechtfertigungs-Spirale
Wenn du mit diesem Preis zu deinem Kunden gehst, wird er fragen: “Wie kommst du auf diese Zahl?”
Und jetzt musst du rechtfertigen:
→ “Die Miete für meine Wohnung ist gestiegen…”
→ “Lebenshaltungskosten sind teurer geworden…”
→ “Ich würde gerne zweimal im Jahr in den Urlaub fahren…”
Dein Kunde sagt zu Recht: “Das ist mir völlig egal.”
Denn dein Kunde ist nicht dafür verantwortlich, ob du zwei- oder dreimal in den Urlaub fliegst. Er zahlt für ein Ergebnis, nicht für deine Lebenshaltung.
Was dann passiert
Du verteidigst, verhandelst, senkst deinen Preis um 20%. Der Kunde unterschreibt.
Und du fühlst dich beschissen.
Eine Coachee erzählte mir: “Ich habe meinen Preis mit Stundensatz und Aufwand erklärt. Der Kunde sagte trotzdem: zu teuer. Ich habe 20% nachgelassen. Er hat unterschrieben, aber ich fühlte mich beschissen.”
Dieses Gefühl zieht sich durch das gesamte Projekt. Bei jeder Extra-Meile, bei jedem Abend, an dem du länger arbeitest als abrechenbar – immer wieder denkst du: “Ich fühle mich beschissen.”
Problem 3: Der Selbstwert-Knoten
Hinter all dem steckt die Frage, die bei jedem Tippen in Excel, bei jedem Kundengespräch, bei jedem Nachlass nagt:
“Bin ich das wirklich wert?”
Und genau das ist die falsche Frage.
Es geht nicht um dich als Person. Es geht um den Wert, den dein Kunde durch dich gewinnt.
Das Keynote-Speaker-Beispiel
Ein Keynote-Speaker-Coach hat es perfekt formuliert: “Die zahlen dir nicht die halbe Stunde Keynote, sondern die 20 Jahre Erfahrung, die du da reinbringst.”
Du suchst nach objektiven Beweisen (Stunden, Aufwand, Material) – findest aber nur subjektive Punkte. Du verkaufst dich unter Wert, weil die Excel-Rechnung das Einzige ist, was dich schützen kann.
Aber selbst dann kann dein Kunde sagen: “Mir ist egal, ob du zwei- oder dreimal in den Urlaub fährst.”
Der Wunschzustand: Wie es sein sollte
Stell dir vor:
→ Du nennst einen Preis, ohne innerlich zusammenzu