In diesem Podcast stellen Anja Seliger und Kerstin Viehweger von der Sächsichen Gartenadademie das bunte Programm 2025, bestehend aus Workshops, Spaziergängen und Vorträgen zur Pflanzenvermehrung oder zum Bau von Nisthilfen für Insekten vor. Lassen Sie sich zum naturnahen Gärtnern inspirieren und kommen Sie gern nach Dresden-Pillnitz an die Gartenakademie!
Die Sehnsucht nach Natur lässt sich mit üppigen Zimmerpflanzen auch in den eigenen vier Wänden stillen.
Grünpflanzen mit großen Blättern verwandeln die Wohnung oder das Büro sehr schnell in einen Urban jungle. Was beim Verschenken von Grünpflanzen in der Weihnachtszeit zu beachten ist, erläutert Beate Kollatz vom Referat Zierpflanzenbau in diesem Gartenpodcast.
Früchte von Wildrosen, Ebereschen oder Efeu bieten den Vögeln auch in der kalten Jahreszeit Nahrung.
Aber wie sieht es aus, wenn diese wildlebenden Tiere kein Futter mehr finden? Was können die Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner auf ihren Balkonen oder in ihren Gärten tun, um die Vögel durch einen kalten Winter zu bringen? In diesem Gartenpodcast gibt Jenny Hauser, Referendarin in der Abteilung Gartenbau, Tipps zur Vogelfütterung und stellt Nahrungs- und Nistmöglichkeiten für Vögel im winterlichen Garten vor.
Denken Sie im Herbst schon an den Frühling. In den kühlen Herbstmonaten werden die Zwiebeln von Krokus, Schneeglöckchen, Narzisse, Tulpe oder Zierlauch in die Erde gesteckt. Die Blüten erfreuen im Frühling nicht nur die Gärtnerinnen und Gärtner, auch die Insekten nehmen dieses zeitige Nahrungsangebot dankbar an.
Worauf beim herbstlichen Blumenzwiebel-stecken zu achten ist, erklären Kerstin Viehweger und Anja Seliger von der Sächsischen Gartenakademie in diesem Gartenpodcast.
Welche Apfelsorte passt zu mir und meinem Garten? Worauf muss ich bei der Sortenauswahl achten? Welche Äpfel sind für allergiegeplagten Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer geeignet? All die Fragen zu den Apfelsorten beantwortet wieder unsere Apfelexpertin Sylvia Metzner vom Referat Obst-, Gemüse- und Weinbau in diesem Gartenpodcast.
Bestimmte Rosen blühen nach einem Sommerschnitt noch ein zweites Mal.
Beet- oder Bodendeckerrosen werden nicht nur während der Forsythienblüte geschnitten, sondern nochmals im Sommer. Der Aufwand lohnt sich, denn die Pflanzen danken es mit zahlreichen Blüten bis zum ersten Frost. Wie ein Sommerschnitt durchzuführen ist, verrät uns Carina Kutschke vom Referat Garten- und Landschaftsbau in diesem Gartenpodcast.
Die Gemüseernte im Hochbeet liegt im Trend und schont den Rücken.
Das ist auch einer der Gründe weshalb zahlreiche Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner bereits ein oder mehrere Hochbeete besitzen. Wer noch nicht diese Art des Gärtnerns praktiziert, bekommt von Dr. Sven Schubert - Leiter des Referats Zierpflanzenbau - wertvolle Hinweise zum Gärtnern im Hochbeet. Die Vor- und Nachteile werden beleuchtet, geeignete Pflanzen vorgestellt, aber auch praktische Erfahrungen mit der Bewässerung eines Hochbeets aufgezeigt.
Was sollte man beachten, bevor man mit dem Imkern beginnt?
Das neu eröffnete Zentrum für Insektenvielfalt und Imkerei in Dresden-Pillnitz widmet sich einerseits den wildlebenden Insekten und informiert wie man im eigenen Garten insektenfreundlich gärtnern kann, andererseits geht es ebenso um die Freizeit-Imkerei. Im aktuellen Gartenpodcast kommt Anja Seliger ins Gespräch mit Jörg Mittag. Er ist einer der Imker, die die Honigbienenvölker im Insektenzentrum betreuen. Jörg Mittag gibt erste Einblicke in die Hobby-Imkerei und welche Rolle dabei das Zentrum für Insektenvielfalt und Imkerei spielt.
Um natürliches Gärtnern geht es am 22. Juni beim diesjährigen Pillnitzer Gartentag.
In diesem Gartenpodcast öffnen wir schon einmal die Tore und stellen das Veranstaltungsprogramm vor. Lassen Sie sich einladen zu einem erlebnisreichen Tag für die gesamte Familie auf den gartenbaulichen Versuchsflächen des Sächsischen Landesamts für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie in Dresden-Pillnitz.
Das detaillierte Programm finden Sie unter: https://mitdenken.sachsen.de/1036271
Die zahlreichen gelben Blüten von Sachsen Balkonpflanze 2024 leuchten wie Sterne, so gelangt himmlischer Glanz auf Balkon und Terrasse.
Hinter dem Vermarktungsname Sternenzauber verbirgt sich die Balkonpflanze Calylophus ‘Superlophus Yellow‘. Sie zeichnet sich durch Blütenreichtum, Wettertoleranz und geringen Pflegeaufwand aus. Besonders hervorzuheben ist der geringe Wasserbedarf der Pflanze. Der buschige, überhängende Wuchs macht sie zu einem idealen Kombinationspartner für farbenfrohe, bunte Pflanzkombinationen.
Buchsbäume sind ein Standarf für niedrige Hecken. Doch er Buchsbaumzünsler macht es den Buchsbaumhecken schwer, sie eignen sich kaum mehr als niedrige Einfassungshecken. Doch es gibt Alternativen. Jeder kennt die immergrünen Buchsbaumhecken, die in den Bauerngärten, Schlossanlagen oder auf Friedhöfen zur Einfassung von Beeten genutzt werden. Doch seit einigen Jahren schädigen Buchsbaumwelke und Buchsbaumzünsler den Buchsbaum ganz massiv, so dass nach Alternativen gesucht werden muss. Seit nunmehr zehn Jahren beobachtet und dokumentiert Kerstin König vom Referat Garten- und Landschaftsbau auf den Versuchsflächen in Dresden-Pillnitz Pflanzen, die sich für niedrige Hecken eignen. Welche Gehölze sie besonders empfiehlt, erfahren Sie in diesem Gartenpodcast.
Spielt das Wetter mit, dann können wir die ersten Wildbienen bereits im Februar beobachten.
Wie wäre es mit einem Weihnachtsstern oder einem Weihnachtskaktus? Kerstin Viehweger vom Referat Bildung Gartenbau, Gartenakademie stellt Zimmerpflanzen vor, die sich als blühendes Weihnachtsgeschenk eignen. Außerdem gibt sie praktische Tipps zur Pflege, so dass die Beschenkten lange Freude an ihren Pflanzen haben werden.
Mit Lavendel oder Alpenveilchen die Erinnerung an die Verstobenen wachhalten.
Gerade im November, vor dem Totensonntag, besuchen viele Menschen die Friedhöfe und dort die Gräber der Verstorbenen. Passend dazu gibt Kerstin König vom Referat Garten- und Landschaftsbau in diesem Gartenpodcast Tipps zur Bepflanzung eines Grabes.
Sie erklärt nach welchen Gesichtspunkten die Auswahl und die Anordnung der Pflanzen erfolgen sollte, um attraktive, pflegeextensive und nachhaltige Gräber zu gestalten.
Herbstastern, Fetthenne und ganz besonders die Gräser sind Stauden, die den herbstlichen Garten prägen. Welche Tätigkeiten im Staudengarten zu dieser Jahreszeit durchzuführen sind, erfahren Sie in dieser Folge unseres Gartenpodcasts.
Im September sind im Gewächshaus die Tomaten und Gurken geerntet. Die Flächen sind nun leer, doch es gibt zahlreiche Gemüsekulturen, die auch im Herbst und Winter eine reiche Ernte bieten.
Max Meltzer vom Referat Obst-, Gemüse und Weinbau erklärt im aktuellen Garten-Podcast wie man das unbeheizte Gewächshaus ganzjährig zur Selbstversorgung mit Gemüse nutzen kann. Es gibt dort immer etwas zu ernten, auch im Herbst und im Winter. Das Gewächshaus muss dazu nicht beheizt werden, denn Feldsalat oder Radieschen fühlen sich auch ohne zusätzliche Wärme wohl.
Säen Sie z.B. Mitte September Rucola ins Gewächshaus und ernten Sie diesen Ende Oktober/Anfang November. Vieles ist möglich, allerdings benötigen Sie etwas Geduld, denn bezogen auf das Licht ist ein Tag im August wie eine Woche im September wie der ganze Oktober, d.h. das Gemüse braucht in der lichtarmen Zeit einfach etwas länger bis es geerntet werden kann.
Leichtes Lösen des Fruchtstiels vom Baum oder braune Kerne, sind das die richtigen Indizien dafür, dass die Apfelernte beginnen kann?
Sylvia Metzner, verantwortlich für die Apfelsortensichtung im Referat Obst,- Gemüse,- und Weinbau, erklärt in diesem Gartenpodcast wie der richtige Erntezeitpunkt von Äpfeln und Birnen bestimmt werden kann. Sortentypische Farbumschläge, Glanz und Duft sind nur einige Hinweise auf den korrekten Erntetermin. Eindeutige Aussagen lassen sich ebenfalls mit einem Jod-Stärke-Test treffen. Äpfel lagern in der Wachstumsphase Stärke ein und wandeln diese mit zunehmender Reife in Zucker um. Ist der aufgeschnittene Apfel schwarz gefärbt, dominiert noch der Stärkeanteil. Bleibt die Schnittfläche hell, hat sich die Stärke in Zucker umgewandelt. Je mehr Zucker bzw. je mehr helle Flächen der Apfel hat, umso schneller sollte er gegessen werden.
Eidechsen, Schlangen und andere Reptilien sind zunehmend gefährdet, da sie besondere Ansprüche an ihren Lebensraum stellen. Sie sind wechselwarme Tiere, so dass ihre Aktivität von der Außentemperatur und Sonnenstrahlung abhängt. Reptilien sind Bewohner von Übergangsbereichen und benötigen ein Mosaik aus unterschiedlichen Teilhabitaten, die nebeneinanderliegen sollten: sonnige und kühlere Bereiche, Verstecke und Nahrungshabitate. Wie Sie mit Blühwiesen, Trockenmauern oder Kräuterspiralen einen attraktiven Garten für Reptilien schaffen können, erfahren Sie in diesem Garten-Podcast von Jenny Hauser aus dem Referat Garten- und Landschaftsbau.
Noch eine Bitte: Melden Sie Funde von Glattnattern, Zauneidechsen und Kreuzottern mit Foto, Fundort und Zeitpunkt der Sichtung per E-Mail an: arterfassung.lfulg@smekul.sachsen.de
Je weniger Äpfel am Baum hängen bleiben umso größer und schmackhafter werden die Äpfel.
Zeitgleich mit der Erdbeerernte und Holunderblüte beginnt der Apfelbaum etliche Früchte abzustoßen. Dieses Stadium wird Junifruchtfall genannt.
Dem Gärtner genügen die abgeworfenen Früchte im Juni nicht und er dünnt noch zusätzlich mit der Hand aus, um qualitativ hochwertige Äpfel zu ernten. Sylvia Metzner vom Referat Obst-, Gemüse- und Weinbau erklärt in diesem Gartenpodcast worauf bei der Handausdünnung zu achten ist. Mit Hilfe einer Stecklingsschere entfernt man überzählige Früchte, so dass nur noch alle 12 bis 15 cm eine Frucht am Ast hängt. Weitere Faustzahlen zur Handausdünnung bei Apfel und Birne können Sie auch in unserem Juni-Gartentipp nachlesen.
Gemüse hat einen hohen Wasserbedarf, es gibt aber auch weniger trockenheitsempfindliche Gemüsekulturen.
Höhere Temperaturen, intensivere Sonneneinstrahlung und geringere Niederschlagsmengen machen sich auch im Gemüsegarten bemerkbar. An heißen Tagen nimmt die Verdunstung zu und die Pflanzen leiden unter Wassermangel. Max Meltzer vom Referat Obst-, Gemüse- und Weinbau erklärt, wie Sie in ihrem Gemüsegarten Wasser sparen können.
»Kleiner Tipp - der Gartenpodcast« des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie. Weitere Folgen auf https://www.gartenakademie.sachsen.de.