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Kurswexl Podcast
Frank Wulfes, Arne Schröder, Alina Meyerdiercks, Steffany Uhde, Dietmar Heijenga, Frank Düsterbeck
302 episodes
2 days ago
Kurswexl - Bereit für einen Kurswechsel? Wir sind Kurswechsel, ein erfahrenes Beratungsunternehmen für Organisations-, Personal- und Teamentwicklung. Wir unterstützen Unternehmen dabei, ihre Strukturen und Prozesse so zu verändern und zu gestalten, dass sie flexibel, kundenorientiert und wettbewerbsfähig agieren. Mit einem fundierten, praxisnahen Ansatz und maßgeschneiderten Lösungen fördern wir eine Arbeitsumgebung, in der Menschen gerne zusammenarbeiten und sich motiviert einbringen. Unser Team verfügt über vielfältige Kompetenzen in den Bereichen Wirtschaft, Psychologie, Soziologie und IT. Wir beraten Organisationen ganzheitlich, denken Folgeprobleme mit und passen unsere Herangehensweise situationsbezogen an, um nachhaltige Veränderungen zu bewirken – das macht für uns seriöse Beratung aus. Im Podcast sprechen wir genau über die Themen, die uns und unsere Kunden bewegen, um Arbeit so zu gestalten, damit Wert für Kunden entsteht und gleichzeitig ein Sinnerleben für Mitarbeitende ermöglicht wird.
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Kurswexl - Bereit für einen Kurswechsel? Wir sind Kurswechsel, ein erfahrenes Beratungsunternehmen für Organisations-, Personal- und Teamentwicklung. Wir unterstützen Unternehmen dabei, ihre Strukturen und Prozesse so zu verändern und zu gestalten, dass sie flexibel, kundenorientiert und wettbewerbsfähig agieren. Mit einem fundierten, praxisnahen Ansatz und maßgeschneiderten Lösungen fördern wir eine Arbeitsumgebung, in der Menschen gerne zusammenarbeiten und sich motiviert einbringen. Unser Team verfügt über vielfältige Kompetenzen in den Bereichen Wirtschaft, Psychologie, Soziologie und IT. Wir beraten Organisationen ganzheitlich, denken Folgeprobleme mit und passen unsere Herangehensweise situationsbezogen an, um nachhaltige Veränderungen zu bewirken – das macht für uns seriöse Beratung aus. Im Podcast sprechen wir genau über die Themen, die uns und unsere Kunden bewegen, um Arbeit so zu gestalten, damit Wert für Kunden entsteht und gleichzeitig ein Sinnerleben für Mitarbeitende ermöglicht wird.
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Episodes (20/302)
Kurswexl Podcast
Next-Level-Zusammenarbeit - RenDanHeYi und DSO: Was China und Bayer über die Zukunft der Arbeit lehren
Das RenDanHeYi‑Modell bei Haier (Teil 2) – Im Gespräch mit Sascha Parastandeh In dieser Folge geht das Gespräch rund um das radikale Organisationsmodell RenDanHeYi weiter — diesmal mit einem starken Fokus auf Praxis, Umsetzung und die realen Herausforderungen, wenn Unternehmen klassische Strukturen auflösen. Zusammen mit Sascha Parastandeh beleuchtet das Gastgeberteam, wie Selbstorganisation und dezentrale Teams bei Haier nicht nur Idee, sondern gelebter Alltag sind. Mikro‑Einheiten statt Hierarchie: So funktioniert RenDanHeYi wirklich RenDanHeYi setzt auf kleine, autonome Einheiten — sogenannte „Micro Enterprises“ — die wie Mini‑Startups innerhalb des Konzerns operieren. Jede Einheit entscheidet selbst über Strategie, Kundenorientierung und Marktauftritt. Dieses Modell ersetzt klassische Hierarchie mit unternehmerischer Freiheit und Eigenverantwortung. Dabei geht es nicht nur um Struktur, sondern um ein radikales Umdenken: Teams agieren kundenzentriert, tragen ihre wirtschaftliche Verantwortung selbst und steuern sich weitgehend eigenständig.  Sascha Parastandeh erläutert, wie dieses System bei Haier technisch und organisatorisch abgebildet wird — inklusive digitaler Plattform, die Vernetzung und Vertragsbeziehungen zwischen Einheiten regelt. Damit wird Kooperation nicht verordnet, sondern über elastische Netzwerkstrukturen ermöglicht. Chancen und Freiheit – aber auch Druck und Verantwortung Das Modell verspricht enorme Agilität, Innovationskraft und Nähe zu Kundenbedürfnissen. Wenn jede Einheit marktnah arbeitet und unmittelbares Feedback erhält, entstehen schnelle Lernzyklen und echte Anpassungsfähigkeit. Für Mitarbeitende bedeutet das: hohe Autonomie, Eigenverantwortung und echte Mitsprache — aber auch klare Ergebnisse, wirtschaftliches Risiko und Leistungsanforderungen. Parastandeh spricht offen auch die Kehrseite an: Nicht jedes Team fühlt sich wohl mit der permanenten Markt‑ und Wettbewerbslogik. Erfolg, Fehler und Konsequenzen liegen direkt bei denen, die handeln — das verlangt ein hohes Maß an Selbstorganisation, Reflexionsfähigkeit und unternehmerischem Denken. Für viele traditionelle Organisationen bedeutet das einen tiefen Kultur- und Wertewandel. Warum RenDanHeYi kein „One‑Size‑Fits‑All“-Modell ist — und wann es funktioniert Die Episode macht deutlich: RenDanHeYi ist kein Schnellrezept, sondern ein komplexes Betriebssystem. Es funktioniert nur dort, wo Vertrauen, Transparenz und ein klares Bewusstsein für Verantwortung vorhanden sind. Unternehmen, die bereit sind, Kontrolle loszulassen und Mitarbeitenden echte Freiheit und Verantwortung zu übergeben, können von dem Modell stark profitieren. Doch wer Hierarchien, feste Rollen und klassische Führung braucht, stößt schnell an Grenzen. Sascha Parastandeh regt an, die Übertragbarkeit auf europäische Organisationen kritisch zu prüfen und – wenn man sich darauf einlässt – mit Mut zur radikalen Veränderung zu starten. Neugierig geworden? Dann hört rein in die aktuelle Folge des Kurswechsel-Podcasts und entdeckt, wie eine der radikalsten Formen der Zusammenarbeit unserer Zeit funktioniert!
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2 days ago
1 hour 7 minutes

Kurswexl Podcast
Hinter Kamera und Mikro: Wie Bremedia ihre Organisation für eine dynamische Medienwelt neu ausrichtet
Hinter Kamera und Mikro: Wie Bremedia ihre Organisation für eine dynamische Medienwelt neu ausrichtet Die Medienwelt verändert sich rasant: Inhalte entstehen schneller, crossmedialer und oft unter hoher Aktualität. Für die Bremedia Production bedeutete das in den vergangenen Jahren vor allem eines: Die bisherige Aufbauorganisation passte immer weniger zu den Anforderungen moderner Medienproduktion. Gemeinsam mit Natali Winter sprechen wir darüber, wie sich Bremedia von der klassischen Gewerke-Logik – Kamera, Ton, Schnitt – löst und stattdessen eine produktorientierte Struktur aufbaut. Es geht um den Mut, eingespielte Routinen zu hinterfragen, Silos aufzubrechen und Führung neu zu denken. Natali gibt uns einen offenen Einblick in den Wandel eines Unternehmens, das den täglichen Sendebetrieb aufrechterhalten muss und dennoch Raum schafft, um anders und wirksamer zusammenzuarbeiten. Eine Episode über Organisationsentwicklung im laufenden Betrieb und darüber, wie man eine gewachsene Struktur fit für eine dynamische Medienwelt macht.
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2 weeks ago
1 hour 6 minutes

Kurswexl Podcast
Wenn KI-Agenten zu den liebsten Teamkollegen werden
Wenn KI-Agenten plötzlich zu Teamkollegen werden In der aktuellen Episode unserer Reihe zur Zusammenarbeit tauchen Didi und Frank in ein Thema ein, das vielen gerade im Alltag begegnet: KI als Teamkollegin. Oder sagen wir besser: als vermeintliche Teamkollegin. Denn genau an diesem Punkt beginnt die Diskussion – und sie wird überraschend persönlich. Frank bringt nicht nur seine Perspektive aus der Kurswechsler-Welt mit, sondern auch seine Rolle bei der HEC, wo künstliche Intelligenz längst ein zentraler Bestandteil strategischer Entscheidungen ist. Aus dieser Doppelperspektive entsteht ein spannender Blick auf Chancen, Irritationen und Risiken, die KI in der Zusammenarbeit mit sich bringt. Zwischen Faszination und Vorsicht: Warum „Vermenschlichung“ zum Problem werden kann Die Episode startet mit einem Erlebnis, das viele kennen: Man spricht mit einer KI – und sie klingt plötzlich erschreckend menschlich. Man bekommt Lob, Zustimmung, ein freundliches „Gute Frage!“ – und ehe man sich’s versieht, fühlt es sich fast an wie ein echtes Gegenüber. Warum das verführerisch ist, aber gleichzeitig zur Falle werden kann, diskutieren die beiden ausführlich. Es geht um Vertrauen, Zuschreibungen, Intentionen – und um die großen Unterschiede zwischen menschlicher und künstlicher Intelligenz, die trotz realistischer Stimmen und schlauer Antworten unbedingt bewusst bleiben müssen. Was KI im Team leisten kann – und was unbedingt beim Menschen bleiben muss Natürlich geht es nicht nur um Risiken. Im Gegenteil: Die beiden sprechen darüber, welche Rollen KI-Agenten tatsächlich sinnvoll übernehmen können – von Routinearbeiten über Analyseunterstützung bis hin zu Aufgaben in der Moderation oder Konfliktbearbeitung, die viele zunächst gar nicht auf dem Schirm haben. Gleichzeitig bleibt eines klar: Entscheidungen, Verantwortung und Kontextverständnis liegen weiterhin – und vermutlich auch in Zukunft – beim Menschen. Welche Kompetenzen Teams deshalb brauchen, um KI wirklich gut und verantwortungsvoll einzusetzen, ist ein weiterer zentraler Punkt der Unterhaltung. Neugierig geworden? Dann hör rein – die Episode bietet viele Denkanstöße, praktische Beispiele und eine lebendige Diskussion darüber, wie Zusammenarbeit mit KI heute schon aussehen kann und welche Fragen wir uns besser frühzeitig stellen.
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1 month ago
36 minutes

Kurswexl Podcast
BIB Fairbanking - Die Bank zur Sache aller machen (2/2)
Zukunftswerkstätten in Aktion - Wie Veränderung bei der BIB Fair Banking wirklich gelingt Was passiert, wenn Mitarbeitende plötzlich entscheiden dürfen? In der zweiten Episode mit Christian Kastens von BIB Fair Banking schauen wir auf die Umsetzung der Zukunftswerkstätten: Wie selbstorganisierte Teams Verantwortung übernehmen, was wirklich funktioniert – und warum Veränderung dann gelingt, wenn man sie nicht verordnet, sondern gemeinsam gestaltet. 🎧 Zukunftswerkstätten in Aktion – Wie Veränderung bei der BIB Fair Banking wirklich gelingt Vom Konzept zur Bewegung In der ersten Episode ging es um das Warum — warum eine Kirchenbank beschließt, ihre Organisation neu zu denken. In dieser zweiten Folge geht es um das Wie. Was passiert, wenn Theorie auf Praxis trifft? Wenn Menschen beginnen, Verantwortung zu übernehmen? Und wenn Veränderung nicht mehr verordnet, sondern gelebt wird? Als die Bank im Bistum Essen ihre Zukunftswerkstätten startete, war vieles neu: keine Hierarchien, keine klassischen Projektpläne, kein „Das haben wir immer so gemacht“. Nur Themen, die auf die Strategie der Bank einzahlen. Selbstorganisierte Teams, die sich alle drei Monate neu formieren. Und die Freiheit, zu entscheiden, was wirklich wichtig ist. Der Start war mutig – und nicht ohne Stolpersteine. Aber genau daraus entsteht Energie: Weil Menschen erleben, dass ihr Beitrag zählt. Wenn Partizipation Realität wird Christian Kastens beschreibt, wie sich die Atmosphäre in der Bank verändert hat, seit Mitarbeitende ihre Themen auf den Marktplätzen vorstellen können: Mehr Neugier. Mehr Dialog. Und ein wachsendes Gefühl: Ich darf mitgestalten. Zukunftswerkstätten wie „Female Finance“ oder „Besuchererlebnis“ zeigen, wie breit die Themen sein können – von Quick Wins bis zu langfristigen Entwicklungsprojekten. Was alle verbindet: Sie entstehen aus der Organisation heraus. Nicht aus PowerPoint-Folien. Lernen im Tun Zwei Zyklen später ist klar: Die Zukunftswerkstätten sind kein Experiment mehr, sondern ein neues Betriebssystem. Natürlich läuft nicht alles perfekt. Manches braucht Nachschärfung, manches Struktur. Aber die Richtung stimmt. „Das ganze Thema lebt – und das ist das Entscheidende.“ – Christian Kastens In dieser Episode sprechen wir darüber, was gut funktioniert, wo es Reibung gibt und was Führung in einem selbstorganisierten Umfeld eigentlich bedeutet. Warum das Zuhören lohnt Weil Veränderung nicht entsteht, wenn man sie „einführt“. Sondern, wenn man Raum schafft, in dem sie wachsen darf. Diese zweite Episode zeigt, wie genau das gelingt: Wenn eine Bank Verantwortung teilt – und dabei entdeckt, dass Vertrauen der beste Hebel für Leistung ist. 🎧 Jetzt anhören: Zukunftswerkstätten in Aktion – Wie Veränderung bei der BIB Fair Banking wirklich gelingt
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1 month ago
42 minutes

Kurswexl Podcast
BIB Fairbanking - Die Bank zur Sache aller machen (1/2)
BIB FAIRBANKING - Die Bank zur Sache aller machen Wie bei der BIB ein echter Kurswechsel begann Digitalisierung. Regulatorik. Generationenwandel. Die Bankenwelt steht unter Druck – und mittendrin eine Kirchenbank aus Essen, die sich fragt: Wie schaffen wir es, relevant zu bleiben, ohne unsere Wurzeln zu verlieren? Christian Kastens, Vorstand der Bank im Bistum Essen (BIB Fair Banking), hat auf diese Frage eine klare Antwort gesucht – und Kurswechsel gefunden. Wenn das System selbst zum Problem wird Die meisten Organisationen glauben, Veränderung beginne bei den Menschen. Mit Haltung. Motivation. Führung. Das stimmt – aber nur halb. Denn oft liegt das eigentliche Problem tiefer: In Strukturen, Entscheidungswegen, Verantwortungslogiken. In einem System, das verhindert, dass Menschen überhaupt anders arbeiten können. Genau das beobachtet Christian in seiner Bank. Und genau da setzt dieses Gespräch an. Zwischen Tradition und Transformation Die BIB ist keine typische Großbank. Sie ist klein genug, um beweglich zu sein – und groß genug, um echten Einfluss zu haben. Doch auch hier gilt: Wenn Entscheidungen immer oben fallen, wenn Silos trennen statt verbinden, dann wird Veränderung zur Phrase. Im Gespräch erzählt Christian, wie sich die Bank diesen Mustern stellt. Wie aus einer klassischen Linienorganisation ein Raum entsteht, in dem neue Formen der Zusammenarbeit möglich werden sollen. Zukunftswerkstätten statt Change-Projekte Statt Workshops über „Agilität“ zu veranstalten, stellt sich die BIB eine radikal einfache Frage: Wie können wir schneller, mutiger und gemeinsamer entscheiden? Die Antwort: Zukunftswerkstätten. Ein Format, in dem Mitarbeitende selbst Themen einbringen, die auf die Strategie der Bank einzahlen – und in drei-Monats-Zyklen eigenverantwortlich bearbeiten. Kein Buzzword-Bingo. Kein Beratungsprojekt. Sondern eine Struktur, die Veränderung ermöglicht, weil sie im System verankert ist – nicht daneben. Der Moment vor dem ersten Schritt Diese erste Episode endet an dem Punkt, an dem alles beginnt: „… und dann aber auch direkt in die erste Themenfindung gestartet.“ Bis hierhin geht es um das Warum – warum Veränderung nötig war, welche Muster sie bremsten und wie ein neuer Denkrahmen entstehen konnte. Im zweiten Teil geht es dann um das Wie: Was passiert, wenn Zukunftswerkstätten Realität werden? Welche Dynamik entsteht – und welche Stolpersteine auch? Warum du reinhören solltest Weil dieses Gespräch zeigt, dass Veränderung kein Zufall ist. Sondern das Ergebnis einer bewussten Entscheidung: Das System zu verändern, damit Menschen wirken können. 🎧 Jetzt anhören: Fair Banking neu denken – Wie bei der BIB ein echter Kurswechsel begann
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2 months ago
44 minutes

Kurswexl Podcast
Die unterschätzte Kraft der Strukturen Wer im Spiel bleiben will, darf nicht an Menschen schrauben – sondern am System.
Motivation, Methoden, Mythen – und die blinden Flecken in Unternehmen Fast jedes Unternehmen kennt es: Der Druck steigt, die Märkte verändern sich, die Anforderungen nehmen zu. Die Reaktion scheint klar – neue Methoden, frischere Führung, noch ein Motivationsschub. Doch was passiert eigentlich, wenn trotz all der Anstrengungen vieles auf der Stelle tritt? Zwischen Routine und Realität Es gibt diese Momente, in denen Kundenanfragen versanden, Projekte endlos diskutiert werden oder gute Ideen im Alltag verpuffen. Niemand wollte das so, und doch passiert es immer wieder. Warum? Darüber wird erstaunlich selten gesprochen. Ein Blick hinter die Kulissen In dieser Episode gehen wir genau dieser Frage nach: Warum geraten Unternehmen trotz Engagement, guter Köpfe und unzähliger Methoden immer wieder ins Stocken? Wir nehmen dich mit hinter die Kulissen – dorthin, wo Entscheidungen fallen (oder eben nicht) und wo sich zeigt, warum so vieles schwieriger ist, als es eigentlich sein müsste. 🎧 Hör rein und erfahre, was wirklich den Unterschied macht – und warum es sich lohnt, genauer hinzuschauen.
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2 months ago
37 minutes

Kurswexl Podcast
Aus der Praxis: im Gespräch mit Carl-Georg Issing zur Wettbewerbsfähigkeit der Stiftung Waldheim
Wettbewerbsfähigkeit in der Eingliederungshilfe – ein Blick hinter die Kulissen der Stiftung Waldheim In dieser Episode der Reihe Wettbewerbsfähigkeit sichern spricht Kurswechsler Didi mit Karl-Georg Issing, Vorstand der Stiftung Waldheim. Die Einrichtung begleitet Menschen mit Behinderung und steht – wie viele Organisationen im sozialen Sektor – unter steigendem Veränderungsdruck. Gemeinsam blicken sie auf die Herausforderungen eines zunehmend komplexen Marktumfeldes und auf die Notwendigkeit, Organisationen zukunftsfähig zu gestalten. Markt, Mensch, Mitarbeit: Dreifacher Wettbewerbsdruck Für Carl-Georg Issing ist klar: Wettbewerbsfähigkeit im sozialen Bereich hat viele Gesichter. Neben den eigentlichen Kund:innen – also den Menschen mit Beeinträchtigung – sind es auch die Kostenträger und vor allem die Mitarbeitenden, die den Markt mitgestalten. Der Fachkräftemangel, steigende Anforderungen und sich verändernde Behinderungsbilder machen die Lage nicht einfacher. Besonders die Versorgung von Menschen mit hohem Hilfebedarf wird zur Herausforderung – regional wie bundesweit. Organisation entwickeln, bevor es eng wird Die Stiftung Waldheim hat sich früh entschieden, nicht auf Krisen zu warten. Im Mittelpunkt steht ein umfassender OE-Prozess, den Kurswechsel begleitet. Ziel: die Organisation zukunftssicher gestalten. Der Prozess hat eine beeindruckende Breite – die in dieser Episode angerissen wird. Besonders wichtig: eine Balance zwischen Stabilität und Entwicklung. Sinn allein reicht nicht – Anforderungen realistisch begegnen Auch wenn die Arbeit mit Menschen oft mit Sinnstiftung assoziiert wird, macht Herr Issing deutlich: Romantisieren hilft nicht. Die Aufgaben sind anspruchsvoll – körperlich, emotional und organisatorisch herausfordernd. Wer hier arbeitet, braucht mehr als nur Motivation auf Basis der Sinnstiftung. Es braucht Struktur, Unterstützung und gute Rahmenbedingungen, um langfristig bestehen zu können – für Mitarbeitende und für die Organisation als Ganzes. Jetzt reinhören – in eine ehrliche, praxisnahe Episode über Zukunftssicherung jenseits von Buzzwords
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3 months ago
34 minutes

Kurswexl Podcast
Resilienz: Die neue Wettbewerbsfähigkeit
Was hat Resilienz mit Wettbewerbsfähigkeit zu tun? In dieser Podcast-Episode beleuchten Resilienztrainer Florian Jüchter und Alina, warum Organisationen ohne resiliente Strukturen Gefahr laufen, in Krisen handlungsunfähig zu werden, und welche konkreten Schritte helfen, Resilienz als strategische Kompetenz zu verankern. In ihrem Gespräch differenzieren die beiden Resilienz auf drei Ebenen: Der individuellen Ebene, der Teamebene und schließlich der organisationalen Ebene. Dabei stehen folgende Aspekte im Vordergrund: • was Resilienz im Unternehmenskontext wirklich bedeutet – jenseits von „einfach durchhalten“, • welche Strukturen und Kulturen Teams stärken, • warum psychologische Sicherheit und klare Kommunikation unverzichtbar sind, • und wie Führungskräfte und Mitarbeitende Resilienz im Alltag aufbauen können. Fazit: In dieser Du Episode setzen wir das Resilienzpuzzle neu zusammen, ergänzen und diskutieren unsere Perspektiven und erklären dir, mit welchen Werkzeugen wir praktisch zum Thema Resilienz ins Arbeiten kommen.
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3 months ago
48 minutes

Kurswexl Podcast
Wettbewerbsfähigkeit sichern: Wozu Kunden- und Markorientierung unterscheiden?
Kundenorientierung ist nicht gleich Marktorientierung In dieser Episode setzen Didi und Silke ihre Serie zum Thema Wettbewerbsfähigkeit fort – mit einer spannenden Unterscheidung: Kundenorientierung und Marktorientierung. Klingt ähnlich, ist aber nicht dasselbe. Kundenorientierung bedeutet, die Bedürfnisse einzelner Kunden bestmöglich zu erfüllen. Marktorientierung hingegen denkt breiter: Was können Wettbewerber? Welche Trends beeinflussen den Markt? Und wie lässt sich ein Angebot so gestalten, dass es im Markt erfolgreich ist – auch über den aktuellen Kundenstamm hinaus? Die Falle der Überleistung Gerade Unternehmen, die mit wenigen großen Kunden gewachsen sind, laufen Gefahr, zu stark auf deren Wünsche einzugehen. Sonderlösungen, kleine Anpassungen und „das machen wir noch eben mit“ – oft ohne entsprechende Bezahlung – führen schnell zu Abhängigkeiten und wirtschaftlichen Schieflagen. Die Hoffnung, dass sich diese Lösungen später leicht an andere verkaufen lassen, erfüllt sich häufig nicht. Strukturen, Schutzräume und neue Denkmuster Wer von Kunden- auf Marktorientierung umschwenken will, braucht mehr als nur den guten Vorsatz. Es braucht Strukturen, Prozesse und Kennzahlen, die das neue Ziel unterstützen – und manchmal einen geschützten Raum, in dem Neues unabhängig vom Tagesgeschäft entstehen kann. Doch auch hier gilt: Ein „Innovationslabor in Berlin“ funktioniert selten, wenn die Verbindung zum Kerngeschäft fehlt. Oft helfen schon kleine Änderungen, etwa in der Sprache – vom Dienstleister zum Leistungspartner – um ein anderes Selbstverständnis zu fördern. Was sind deine Erfahrungen zu diesem Thema? Diskutiert mit uns auf LinkedIn oder schreibt uns an: podcast@kurswexl.de Shownotes LinkedIn Silke LinkedIn Didi
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4 months ago
26 minutes

Kurswexl Podcast
Verloren im Erfolg: Warum schwindet Wettbewerbsfähigkeit?
Erfolg kann träge machen. In dieser Folge des Kurswechsel-Podcasts fragen wir: Was bedeutet Wettbewerbsfähigkeit wirklich – und wie bleibt sie erhalten, wenn alte Lösungen nicht mehr funktionieren? Ein Unternehmen, das seit Jahren erfolgreich ist, läuft Gefahr, genau an diesem Erfolg zu scheitern. Routinen verfestigen sich, alte Lösungen werden als Garanten des Fortschritts gefeiert – und die Fähigkeit, sich auf Neues einzulassen, schwindet leise. Mit dieser Episode eröffnen wir unsere neue Dreimonatsreihe zum Thema Wettbewerbsfähigkeit. Wir gehen der Frage nach, warum Organisationen trotz beeindruckender Marktpräsenz ihre Anpassungsfähigkeit verlieren – und was das mit Routinen, Denkmustern und Beschäftigung zu tun hat. In dieser Folge sprechen wir darüber: • Was Wettbewerbsfähigkeit heute wirklich bedeutet – jenseits von Profitabilität und Effizienz. • Warum Arbeit und Beschäftigung nicht dasselbe sind – und warum diese Unterscheidung wichtig ist. • Wie tayloristische Logiken in modernen Organisationen • Warum gerade erfolgreiche Unternehmen besonders gefährdet sind, betriebsblind zu werden. • Und was das Prinzip der Wachsamkeit leisten kann, um die eigene Zukunftsfähigkeit zu sichern. Unsere Erfahrung aus der Organisationsberatung zeigt: Wettbewerbsfähigkeit ist kein Selbstläufer. Sie erfordert die Bereitschaft, sich immer wieder selbstkritisch zu hinterfragen – auch (oder gerade) dann, wenn scheinbar alles gut läuft. Hör rein und entdecke mit uns, wie Organisationen den Fokus auf echten Wertbeitrag schärfen und ihre Anpassungsfähigkeit zurückgewinnen können. Jetzt hören: „Verloren im Erfolg: Warum schwindet Wettbewerbsfähigkeit?“ – im Kurswechsel-Podcast.
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4 months ago
32 minutes

Kurswexl Podcast
Beteiligung zwischen Bühne und Backstage – Warum Macht nie verschwindet
Beteiligung ist gut – aber reicht das? In vielen Organisationen steht Beteiligung für Fortschritt: alle dürfen mitreden, mitgestalten, mitentscheiden. Doch was passiert, wenn Entscheidungen ausbleiben, Konflikte zunehmen und Könner frustriert schweigen? In dieser Episode sprechen Arne und Silke darüber, warum Beteiligung kein Machtvakuum schafft – sondern Macht nur anders zum Ausdruck bringt. Formell oder informell – Macht wirkt immer Ob in klassischen Hierarchien oder in offenen Beteiligungsformaten: Macht verschwindet nicht. Wird sie nicht klar geregelt, wirkt sie im Verborgenen – oft subtiler, aber nicht weniger folgenreich. Wie gelingt es, Macht bewusst zu gestalten, statt sie sich selbst zu überlassen? Wenn gut gemeint zur Belastung wird Was als Demokratisierung gedacht ist, kann in Organisationen zu Unklarheit, Trägheit und sozialer Überforderung führen. In dieser Episode geht es um die Nebenwirkungen gut gemeinter Beteiligung – und darum, wie Organisationen kluge Entscheidungsstrukturen schaffen können, ohne Beteiligung zu verraten. Was sind deine Erfahrungen zu diesem Thema? Diskutiert mit uns auf LinkedIn oder schreibt uns an: podcast@kurswexl.de
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5 months ago
43 minutes

Kurswexl Podcast
Kann man Führung eigentlich lernen?
In dieser Episode des Kurswechsel Podcasts diskutieren Steffy und Didi eine Frage, die ihnen in ihrer Arbeit immer wieder begegnet: „Kann man Führung eigentlich lernen?“ Der Auslöser: eine Anfrage für ein Vier-Stunden-Training – mit der Erwartung, dass danach alles sitzt. Doch so einfach ist es nicht. Zwischen klassisscher Wissensvermittlung und Persönlichkeitsentwicklung Schnell wird klar: Wenn von „Lernen“ gesprochen wird, ist oft das klassische Schulmodell im Kopf – Input rein, Prüfung bestehen, fertig. Doch das Thema Führung ist ein wenig komplexer. Zwar lässt sich Wissen über Führungsmodelle, Kommunikation oder Entscheidungsprozesse vermitteln, aber gute Führung entsteht erst im Tun – und durch Entwicklung. Persönlich, im eigenen Tempo und stark abhängig vom jeweiligen Kontext. Warum Erfahrung, Reflexion und Austausch entscheidend sind Beide Hosts berichten von ihren ersten Erfahrungen in Führungsrollen – geprägt von Unsicherheit, fehlender Orientierung und viel Eigeninitiative. Was ihnen geholfen hat? Zeit, um sich auszuprobieren, der Austausch mit anderen – und die Fähigkeit zur Selbstreflexion. Diese sei, so die beiden, eine essenzielle Voraussetzung, um sich als Führungskraft wirklich weiterzuentwickeln. Unterstützung durch Coaching, Mentoring oder begleitete Peergroups kann hier den entscheidenden Unterschied machen. Entwicklung braucht Raum – und hört nie auf Klar ist: Führung ist kein Zustand, sondern ein Prozess. Und dieser Prozess braucht ein Umfeld, das Entwicklung ermöglicht – nicht nur individuelles Training, sondern ein kollektives Führungsverständnis innerhalb der Organisation. Konfliktfähigkeit, Selbstreflexion und die Bereitschaft, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln, sind dabei keine Kür, sondern essenziell. Was sind deine Erfahrungen zu diesem Thema? Diskutiert mit uns auf LinkedIn oder schreibt uns an: podcast@kurswexl.de Shownotes LinkedIn Steffy LinkedIn Didi
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7 months ago
27 minutes

Kurswexl Podcast
Das Führungskräftedilemma
In dieser Episode geht es um ein Thema, das viele Führungskräfte permanent begleitet: das Dilemma, gleichzeitig führen und liefern zu müssen. Immer wieder treffen unterschiedliche Erwartungen aufeinander, die kaum unter einen Hut zu bringen sind. Führung bedeutet heute nicht nur, für Richtung und Entscheidungen zu sorgen. Gleichzeitig sollen Führungskräfte operative Aufgaben bewältigen, Veränderungen anschieben und dennoch Stabilität sichern. Ein echter Spagat – und genau darum geht’s in dieser Folge. Kein Entweder-oder – sondern ein kluges Sowohl-als-auch Schnelle Lösungen? Gibt es hier nicht. Das Führungskräftedilemma lässt sich nicht einfach auflösen. Es geht vielmehr darum, bewusst damit umzugehen und Gestaltungsspielräume zu erkennen. Statt einem Entweder-oder braucht es ein Sowohl-als-auch: Führen und liefern. Stabilität und Veränderung. Entscheidungen treffen und Raum geben. Der psychologische Spagat Wer führen will, muss heute viele Hüte gleichzeitig tragen. Dieser ständige Rollenwechsel ist anstrengend – und erfordert eine hohe psychologische Flexibilität. Die Folge: Viele Führungskräfte geraten in eine Daueranspannung, die schnell in Überforderung oder Frustration kippen kann. Und wenn dauerhaft das Gefühl entsteht, den Anforderungen nicht gerecht zu werden, rückt auch ein Burnout gefährlich nah. Strukturelle Altlasten Ein zusätzlicher Stressfaktor: Die Strukturen, in denen viele Führungskräfte arbeiten. Noch immer sind viele Organisationen geprägt von klassischen Steuerungslogiken – klare Anweisungen, hierarchisches Denken, Kontrolle. In einer Welt, die immer komplexer und dynamischer wird, funktioniert das immer schlechter. Gefragt ist deshalb ein neues Verständnis von Führung: weniger klassische Steuerung, mehr Eigenverantwortung. Weniger Kontrolle, mehr Adaptivität. Führung wird dadurch nicht einfacher – aber deutlich menschlicher und wirksamer. Was sind eure Erfahrungen mit zu diesem Thema? Diskutiert mit uns auf LinkedIn oder schreibt uns an podcast@kurswexl.de! Shownotes: [LinkedIn Alina](https://www.linkedin.com/in/alina-meyerdiercks-31962b207/) [Kurswechsel Website](https://kurswexl.de/) E-Mail: Podcast@Kurswexel.de
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7 months ago
18 minutes

Kurswexl Podcast
Führung ist kein Titel. Punkt
Warum echte Führung überall entstehen kann
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8 months ago
14 minutes

Kurswexl Podcast
Vom NEIN-Sagen und Krabbeln in Löcher
Verunsicherung als Chance – Was wir aus dem Verunsicherungsbuch für Organisationen lernen können Verunsicherung – für viele Menschen und Organisationen ist das ein unangenehmer Zustand, den es zu vermeiden gilt. Doch was, wenn Unsicherheit nicht nur Risiko, sondern auch Potenzial bedeutet? In unserer neuesten Podcast-Episode haben wir uns mit dem "Verunsicherungsbuch" von Klaus Eidenschink auseinandergesetzt und darüber diskutiert, was dessen Erkenntnisse für Organisationen bedeuten können. Grenzen setzen geht nicht? Eines der Kapitel, das uns besonders angesprochen hat, trägt den Titel „Grenzen setzen geht nicht“. Eidenschink beschreibt darin, dass Abgrenzung nichts ist, was wir erst lernen müssen – sondern etwas, das wir als Kinder intuitiv beherrschen. Doch in Organisationen scheint genau das oft ein Problem zu sein: Menschen nehmen immer mehr Aufgaben an, fühlen sich überfordert und beklagen, sich nicht ausreichend abgrenzen zu können. Doch ist das wirklich ein individuelles Problem? Oder liegt die Ursache vielmehr in den Strukturen der Organisation? Wir haben darüber gesprochen, dass Unklarheit in Rollen und Verantwortlichkeiten oft dazu führt, dass Menschen automatisch mehr übernehmen, als sie sollten. Implizite Erwartungen und unausgesprochene Regeln lassen Abgrenzung schwer erscheinen. Tatsächlich wäre eine stärkere Strukturierung – etwa durch klare Priorisierungen – oft der bessere Weg, um Überlastung zu verhindern. Das würde den Einzelnen entlasten und zugleich das gesamte System leistungsfähiger machen. Warum wir immer wieder in dieselben Löcher springen Ein weiteres Kapitel, das uns besonders ins Auge gefallen ist, lautet „Über-Loch-Raus-Krabbel-Probleme“. Die Metapher beschreibt Menschen, die ein Problem selbst erzeugen (ein Loch graben), dann hineinspringen und um Hilfe rufen – nur um nach der Rettung das nächste Loch zu buddeln. In Organisationen lassen sich solche Muster oft beobachten: Wiederkehrende Konflikte, endlose Reorganisationen oder der ständige Wechsel von Strategien können Hinweise darauf sein, dass nicht wirklich nach Ursachen geforscht wird. Stattdessen werden Symptome bekämpft, wodurch sich Probleme immer wieder neu produzieren. Wir haben diskutiert, wie wichtig es ist, solche Muster zu erkennen und sich die Frage zu stellen: Was verdecken wir damit eigentlich? Oft sind es tieferliegende Unsicherheiten oder ungelöste strukturelle Fragen, die so unbewusst umgangen werden. Der eigentliche Schritt zur Verbesserung liegt darin, Probleme wirklich scharf zu stellen, anstatt vorschnell nach Lösungen zu greifen. Was können Organisationen daraus lernen? Statt Unsicherheit zu fürchten, könnten Organisationen sie gezielt nutzen: Beobachtung vor Bewertung: Erst wenn wir wirklich verstehen, warum ein Muster entsteht, können wir sinnvolle Veränderungen angehen. Klare Priorisierung statt ständiger Überforderung: Weniger gleichzeitige Projekte, klare Rollendefinitionen und bewusste Fokussierung könnten helfen, Überlastung zu vermeiden. Klarheit statt hektischer Lösungen: Organisationen tun gut daran, nicht jeder vermeintlichen Lösung hinterherzulaufen, sondern sich die Zeit zu nehmen, ihre eigentlichen Herausforderungen zu verstehen. Die Diskussion im Podcast hat gezeigt: Verunsicherung muss kein Feind sein. Richtig genutzt, kann sie ein wertvoller Motor für echte Veränderung werden. Was sind eure Erfahrungen mit Unsicherheiten in Organisationen? Diskutiert mit uns auf LinkedIn oder schreibt uns an podcast@kurswechsel.de! Shownotes: LinkedIn Frank LinkeIn Alina E-Mail: Podcast@Kurswechsel.jetzt
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8 months ago
38 minutes

Kurswexl Podcast
Maximal dezentral: Das RenDanHeyi-Modell bei Haier
Frank Düsterbeck und Sascha Parastandeh über die radikal dezentrale Organisation bei Haier
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9 months ago
48 minutes

Kurswexl Podcast
Agilität: Es geht doch um Menschen!
Frank Düsterbeck und Arne Schröder über Menschen, Potenzialentfaltung und Könnerschaft in agilen Organisationen.
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9 months ago
29 minutes

Kurswexl Podcast
Agile Organisation: Ein Widerspruch in sich?
Frank Düsterbeck und Arne Schröder über das Spannungsfeld zwischen agiler Organisation und stabiler Struktur
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10 months ago
25 minutes

Kurswexl Podcast
Agile Methoden – Fluch oder Segen?
Frank Düsterbeck und Arne Schröder über Sinn und Unsinn von agilen Methoden
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10 months ago
27 minutes

Kurswexl Podcast
Agilität - ist der Hype vorbei?
Frank Düsterbeck und Arne Schröder über Agilität - ein Hype, der aus der Mode gekommen ist?
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11 months ago
18 minutes

Kurswexl Podcast
Kurswexl - Bereit für einen Kurswechsel? Wir sind Kurswechsel, ein erfahrenes Beratungsunternehmen für Organisations-, Personal- und Teamentwicklung. Wir unterstützen Unternehmen dabei, ihre Strukturen und Prozesse so zu verändern und zu gestalten, dass sie flexibel, kundenorientiert und wettbewerbsfähig agieren. Mit einem fundierten, praxisnahen Ansatz und maßgeschneiderten Lösungen fördern wir eine Arbeitsumgebung, in der Menschen gerne zusammenarbeiten und sich motiviert einbringen. Unser Team verfügt über vielfältige Kompetenzen in den Bereichen Wirtschaft, Psychologie, Soziologie und IT. Wir beraten Organisationen ganzheitlich, denken Folgeprobleme mit und passen unsere Herangehensweise situationsbezogen an, um nachhaltige Veränderungen zu bewirken – das macht für uns seriöse Beratung aus. Im Podcast sprechen wir genau über die Themen, die uns und unsere Kunden bewegen, um Arbeit so zu gestalten, damit Wert für Kunden entsteht und gleichzeitig ein Sinnerleben für Mitarbeitende ermöglicht wird.