Burnout ist kein plötzliches Ereignis, sondern ein schleichender neuropsychologischer Prozess.
In dieser Folge der Leaders Lodge erkläre ich, was Burnout wirklich ist – und warum er nicht von heute auf morgen entsteht. Anhand zweier realer Fallbeispiele zeige ich, wie chronischer Stress, fehlende Regeneration und hohe Selbstansprüche das Nervensystem über Jahre hinweg erschöpfen können.
Sie erfahren,
warum Burnout keine Diagnose, sondern ein Weg in psychische Erkrankungen sein kann
wie chronischer Stress das Gehirn, den Schlaf und die emotionale Regulation verändert
warum besonders engagierte, leistungsorientierte Menschen gefährdet sind
welche körperlichen, emotionalen und kognitiven Warnsignale früh auftreten
wie Angst, Depression und Erschöpfung neurobiologisch zusammenhängen
Diese Folge richtet sich an Menschen mit hoher Verantwortung, Führungskräfte und alle, die verstehen wollen, wie Stress auf Nervensystem-Ebene wirkt – und warum frühzeitige Regulation entscheidend ist.
Burnout zu verstehen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Selbstführung, Verantwortung und psychologischer Klarheit.
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Diese Episode beleuchtet Trauma als Zustand fehlender innerer Sicherheit. Sie erklärt, warum das Nervensystem dauerhaft wachsam bleibt und wie chronische Unsicherheit entsteht – auch ohne „großes Ereignis“.
Notfallpsychologie – Was ist ein traumatisches Erlebnis?
Traumatische Erlebnisse sind außergewöhnlich belastende Situationen, die das Nervensystem an seine Grenzen bringen. In dieser Folge der Leaders Lodge erkläre ich, was ein traumatisches Ereignis aus psychologischer und neurobiologischer Sicht ist – und warum Menschen darauf so unterschiedlich reagieren.
Sie erfahren,
wann Stress zu traumatischem Stress wird
was im Körper und im Gehirn während einer Extremstresssituation passiert
warum Wahrnehmung, Zeitgefühl und Emotionen sich verändern können
weshalb Erstarren, emotionale Taubheit oder Erinnerungslücken normale Schutzreaktionen sind
welche Reaktionen Tage oder Wochen nach einem traumatischen Ereignis auftreten können
wann aus einer akuten Belastung eine länger anhaltende Traumafolgestörung entstehen kann
Diese Folge richtet sich an Menschen, die traumatische Ereignisse erlebt haben, an Angehörige, Führungskräfte sowie an alle, die verstehen möchten, wie Trauma, Stress und Nervensystem zusammenwirken.
Traumareaktionen sind keine Zeichen von Schwäche, sondern Ausdruck eines Nervensystems, das versucht, unter extremen Bedingungen zu schützen und zu überleben.
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In dieser Folge wird Angst als Schutzreaktion des Nervensystems erklärt. Sie bietet eine neurobiologische Einordnung von Angst, Panikattacken und anhaltender innerer Wachsamkeit.
Diese Episode erklärt Depression als Zustand eines erschöpften Nervensystems. Sie zeigt, wie chronischer Stress zu Rückzug, Energielosigkeit und emotionaler Dämpfung führen kann.
Diese Folge zeigt, warum körperliche Symptome häufig Ausdruck eines überlasteten Nervensystems sind. Sie hilft, psychosomatische Reaktionen nicht als Einbildung, sondern als sinnvolle Stressantworten einzuordnen.
Diese Folge erklärt, warum Gefühle unter Stress entweder sehr intensiv erlebt werden oder scheinbar verschwinden. Aus Sicht des Nervensystems werden emotionale Überflutung, innere Leere und das Schwanken zwischen beiden Zuständen verständlich eingeordnet.
In dieser Podcastfolge geht es um die Atmung als direkten Zugang zum Nervensystem und zur Stressregulation.
Sie erfahren, wie Atmung Sympathikus und Parasympathikus beeinflusst, warum bewusstes Ausatmen den Körper beruhigt und wie sich über die Atmung auch das emotionale Alarmsystem im Gehirn regulieren lässt.
Diese Folge erklärt, warum Atmung eines der wirksamsten Werkzeuge bei Stress, innerer Unruhe und Anspannung ist – jederzeit verfügbar und unmittelbar wirksam.
Eine neurobiologisch fundierte Einordnung für alle, die Stress besser regulieren, zur Ruhe kommen und ihr Nervensystem nachhaltig entlasten möchten – im Alltag, in Führung und in belastenden Situationen.
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Ein passendes Programm:
Stressregulation für Führungskräfte | Führung beginnt im Nervensystem
In dieser Podcastfolge geht es um die Amygdala – jenes kleine, aber zentrale Alarmsystem im Gehirn, das entscheidet, wann wir uns sicher fühlen und wann nicht. Sie erfahren, warum die Amygdala unter Stress schneller Alarm schlägt, wie sie unsere Wahrnehmung, Emotionen und Reaktionen beeinflusst und warum wir in belastenden Situationen oft impulsiver reagieren oder schlechter abschalten können.
Diese Folge erklärt, wie chronischer Stress das Nervensystem sensibilisiert, warum innere Anspannung kein Zeichen von Schwäche ist und wie wir lernen können, den inneren Alarm wieder zu beruhigen.
Eine neurobiologisch fundierte Einordnung für alle, die Stressreaktionen verstehen und ihr Nervensystem besser regulieren möchten – im Alltag, in Führung und in herausfordernden Situationen.
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Ein passendes Programm:
Stressregulation für Führungskräfte | Führung beginnt im Nervensystem
Stress verstehen – was Dauerbelastung im Nervensystem bewirkt
Stress ist keine Schwäche, sondern eine biologische Reaktion des Nervensystems. In dieser Folge der Leaders Lodge erklärt Psychologin Michaela Höfer, wie Stress im Körper und im Gehirn entsteht, warum das Alarmsystem unter Dauerbelastung aktiv bleibt und weshalb Abschalten oft schwerfällt.
Sie erfahren, wie chronischer Stress Denken, Emotionen, Schlaf und Entscheidungsfähigkeit beeinflusst – und warum frühzeitige Regulation entscheidend ist, um Leistungsfähigkeit, innere Stabilität und Gesundheit zu erhalten.
Dieser Podcast hilft, stressbedingte psychische und körperliche Reaktionen besser zu verstehen und einzuordnen. Er richtet sich an Menschen unter anhaltender Belastung sowie an Angehörige und Führungskräfte, die Zusammenhänge zwischen Nervensystem, Stress und Symptomen nachvollziehen möchten.